@ Mr.Ed
Ist schon traurig, wenn ein Moderator nicht zugeben kann, wenn er unrecht hatte oder was verwechselt hat und stattdessen weiterhin darauf beharrt, um jeden Preis Recht zu haben und trotz berechtigtem Einwand auf sturr / ignore stellt.
Dadurch verbreitet ein Mod falsche Informationen als Tatsachen und wegen des ansonsten guten Rufs glauben es die meisten Leute. Als Mod sollte man eine Vorbildfunktion haben... Sollte man vielleicht mal einem Mod melden
Es ist ein ähnliches Szenario, wie der Professor, der aus Stolz seinen gemachten Fehler nicht korrigiert und Hunderten von Studenten Falschwissen weitervermittelt und das Falschwissen "vererbt" sich dann weiter....
Und wie eindeutig erkennbar ist, sind die yellow-glue-Klebesticks etwas vollkommen anderes als normale Schmelzklebersticks.
Das wäre so ähnlich, als würde ein KFZ-Meister etwas sagen wie: "ist egal welches Öl man für den Motor nimmt. Es geht auch Rapsöl. Ist ja alles letztlich Öl.". Und auch wenn die Motoren mit Rapsöl alle nach kurzer Zeit drauf gehen würden, würde er seine Meinung weiterhin als Tatsache erklären.
Und auf "Geiz ist geil" herumzureiten als Ausrede taugt auch nichts.
Denn Geiz ist wesentlich geiler zum Beispiel auch für die Umwelt, als massenweise Netzteile mit unüblichem Netzstecker wegzuschmeißen.
Die 1,19 Euro-Netzteile sind trotz des geringen Preises nicht für Tonne!
Warum machst du das?
Hast du doch eigentlich gar nicht nötig.
Du weißt doch ne Menge und hilfst hier auch vielen Usern.
Und jeder kann mal was übersehen oder nicht wissen. Das ist keine Schande. Das darauf beharren meiner Meinung nach aber schon.
Ich hatte mal einen Freund in meiner Kindheit, der immer Recht hatte, auch wenn die ganze Welt das Gegenteil behauptet hat. Aber jener Kindheitsfreund hatte auch nur oberflächliches Wissen, was bei dir nicht zutrifft. Ich versteh dich nicht. (und ich erwarte bereits jetzt die nächste Bemerkung à la "du willst es ja auch nicht verstehen" oder dergleichen.
@ Andere
Nachdem ich eine 60 Watt-Lötstation mit Temperatureinstellung gekauft hatte und den 30 Watt-Lötkolben beiseite gelegt hatte, ließen sich Bauteile nun sauber entlöten und auch ordentlich (z.B. Netzkabel) einlöten, wobei man eigentlich keinen Schmelzkleber zur Stabilisierung mehr benötigt.
Dennoch, selbst bei Volllast des Server-Netzteils blieb der Schmelzkleber auch nach zwei Wochen Betrieb exakt so, wie er vorher war, sowohl von der Farbe, der Konsistenz und auch von der Leitfähigkeit her (keine). Auch während des Betriebs.
Die "yellow glue"-Klebesticks aus dem Link von Mr.Ed haben mit den allseits bekannten Schmelzklebersticks absolut nichts zu tun.
Jedoch gibt es schlechte (meist Billigsticks) Sticks, die tatsächlich nicht halten (egal unter welchen Bedingungen) und es gibt sehr gute Sticks, manche haben sogar jeweils eine Chargennummer auf jedem Klebestick mit Laser oder Ähnlichem eingraviert und eine gewisse Garantie; aber auch einen gewissen, nämlich sehr hohen Preis.
Das kann sich aber lohnen, wenn man beispielsweise etwas im KFZ fixiert und es im Hochsommer weder schmelzen, noch sich lösen soll / darf.
Dafür benötigt man aber leistungsstarke Klebepistolen.
Meine ist dafür geeignet und hat 100 Watt.
Einen großen Nachteil bei Schmelzkleber zur Fixierung habe ich allerdings gerade bei kompakten Komponenten bemerkt.
Will man nachträglich nochmal etwas abändern, macht man entweder unter Umständen z.B. kleinere SMD-Widerstände oder Ähnliches kaputt bzw. "zieht" sie mechanisch von der Platine bei der Entfernung des Schmelzklebers oder es ist eine ewig dauernde Manscherei und die Dauerhitze der Klebestickpistole und das "Abscharben" der Kleberrest ist bestimmt auch nicht allzu gut für die Bauteile.
Letztlich ist es bei einer vernünftigen Lötstation und geeignetem Lötzinn eigentlich nicht nötig, zusätzlich zu fixieren (hiermit meine ich die zusätzliche Fixierung einfacher THT-Bauteile und nicht die Fixierung von Kabeln gegen Kabelzug - die ist dennoch nötig...)
Ich hatte (glaub ich zumindest) nicht erwähnt, dass ich beabsichtige, auf Sicherheit und Zugentlastung zu verzichten.
Kaltgerätebuchsen für 1 Euro mit geeigneten Abmessungen konnte ich nirgends finden.
Allerdings bevorzuge ich das Entlöten der Buchse und das direkte Anlöten des Kaltgerätekabels.
Normale Kabelzugentlastungen sind nach Ausbau der Buchse (wegen großem Leerraum an der Stirnseite) nur unter gewissem Aufwand möglich.
Dabei ist das Ergebnis der tatsächlichen Kabelzugentlastung
(laut meiner "Zerstörungstests durch Zug mit ganzer Kraft - ich weiß, macht man nicht, habe ich aber gemacht) schlechter als bei der nicht konventionellen Kabelzugentlastung mittels Fixierung des Kabels an dem Server-Netzteil-Griff mittels zwei stabilen, nicht-porös werdenden Kabelbinder.
Bestimmt kommt gleich die Bemerkung, dass Kabelbinder aber nicht dazu geeignet seien, Kabel zu binden und zu fixieren...
Hier habe ich übrigens bei einigen Billig-Kabelbindern festgestellt, dass sie spröde und weniger stabil im Laufe der Zeit werden.
Man sollte hier entweder etwas mehr Geld für Kabelbinder aufbringen oder wenns denn (wie bei Mr.Ed) sehr günstig sein soll, kann ich die Kabelbinder empfehlen, die ihr seit preiswert beim Action-Markt findet (von Werckmann).