Hab nochmal gemessen, die LEDs sind alle in Reihe...

Hab aber auch eine PLatine mit den LEDs mal ausgebaut.
Hat auf der Rückseite folgenden Aufdruck:
2835-D25-10-4.5W-3000K
DC 300mA Constant Current 4.5W 3000K
Heiligkreuz 22,
6136 Pill/Austria
HF-EW00061500 11036 XWC
und ist wohl von Eglo.

Die hab ich jetzt mal angeschrieben, mal sehen ob was zurückkommt.

Gruß
Dodger

Oh weia Eine LED hat ca 1,5 bis max 3 V Flussspannung und nun kannst du mal rechnen bei 1,5 V und 0,3A sind das 0,45 W und bei 3 V sind es 0,9W
Und wenn ich sage die Led einzeln überbrücken denk ich mir schon was dabei.
Und wenn da 2 LED defekt sind kannst du die vorübergehend auch Brücken. Oder du setzt da einen R von 10 OHM mit einer Belastbarkeit von 3V*0,3 A = 1W als Ersatz für die defekte LED ein.
Du kannst wenn du auf Nummer sicher gehen willst da auch 2W R verwenden.


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Mär 2020 13:13 ]

Um es mal kurz zu fassen:

1. Defekte LEDs brücken
2. Original Konstantstromquelle anschliessen
3. Die Spannung an einer Diode messen, die sich durch den Konstantstrom von allein ergibt
4. Fertig



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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

5. Nachmessen, ob das Netzteil auch wirklich 300mA ausgibt, wenn es außerhalb seiner Spezifikation betrieben wird.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Eine 300mA Konstantstromquelle erhöht solange die Spannung bis sich die 300mA einstellen. Und wenn auf dem Treiber eine Angabe von 40 bis 60 V steht dann stellt sich da abhängig von der Summe der Flussspannungen da auch eine Spannung zwischen 40 und max 60 V ein. Die Spannung kann aber auch niedriger sein.

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Dieses Teil ist angegeben mit 40 bis 53 V und kann max 60 V liefern.
Die 300mA können aber eben auch schon bei 30 V erreicht werden.
Und zum Testen des Netzteils kannst du auch den Herrn Ohm bemühen .
R=U:I >>>> 40V : 0,3 A = 133 Ohm mit einer Belastbarkeit von 40V*0,3 A = 12 W Beispiel zum Testen 150 Ohm 10 W >>> U = R*I 150 V:A *0,3A=45V Diese Spannung sollte sich da am Treiber einstellen. Und wenn du zb 2 k 1W und davon 10 Stück parallel schaltest mit Luft dazwischen bist du bei 200 Ohm
200 V:A *0,3A = 60V
Und mit 15 Stück bei genau 133 Ohm und 15 W entspricht knapp 40 V
Und nun fehlt nur noch die Frage wie schaltet man 15 R mit Luft dazwischen parallel?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Mär 2020 15:12 ]

Zitat :

Die Spannung kann aber auch niedriger sein.

Bei vernünftigen Herstellern ist i.d.R. auch eine wesentlich geringere Mindestspannung angegeben. Bei dem Teil aber nicht...



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

So, Messbericht:
Angeschlossen waren 28 LEDs von 30, 2 wurden über Lotbrücken überbrückt.
Die Ausgangsspannung des LED-Netzteils lag bei ca. 43V, der Ausgangsstrom bei den erwarteten 300mA.
Die Flussspannung einer LED lag bei 3,1V (bei der Messung bin ich blind geworden....)

Aber trotzdem bin ich verwirrt.
Wenn ich jetzt die 3,1V nehmen würde, dann müsste das Netzteil doch 86V Ausgangsspannung gehabt haben, oder?
und 3,1V bei 300mA mach bei mit fast ein Watt pro LED. Angeblich haben 10 zusammen aber nur 4,5W.

Ich blick da nicht mehr durch.

Dodger

Da werden die LEDs in der Kette paarweise parallel geschaltet sein, dann kommt das mit 43V auch hin.

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Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Wenn der Treiber 43 V bei 300mA liefert und du 28 Led angeschlossen hast dann ergibt das genau 43 V : 28 = 1,54V je Led und deine gemessene Spannung von 3,1 Volt ergibt so genau die Flussspannung von 2 LED also hast du da 2 LED gemessen und nicht nur eine! So und 10 LED a 1,5V mit 300mA ergeben auch deine 4,5W !

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Vom Prinzip her: ja.
Aber: ich hab die Kette eigentlich durchgemessen und die waren alle in Reihe...
Naja, egal.

Irgendeine Idee, wie ich an die passende Ersatz-LED komme?
Welche Parameter braucht die denn jetzt?

3000k
300mA
1,5V
Bauform 2835

richtig?

Dodger

Wer misst misst Mist
Und das der TE da Mist gemessen hat kommt keiner ?

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Zitat : DodgerTheRunner hat am 15 Mär 2020 16:24 geschrieben :

So, Messbericht: Angeschlossen waren 28 LEDs von 30, 2 wurden über Lotbrücken überbrückt. Die Ausgangsspannung des LED-Netzteils lag bei ca. 43V, der Ausgangsstrom bei den erwarteten 300mA. Die Flussspannung einer LED lag bei 3,1V (bei der Messung bin ich blind geworden....) Aber trotzdem bin ich verwirrt. Wenn ich jetzt die 3,1V nehmen würde, dann müsste das Netzteil doch 86V Ausgangsspannung gehabt haben, oder? und 3,1V bei 300mA mach bei mit fast ein Watt pro LED. Angeblich haben 10 zusammen aber nur 4,5W. Ich blick da nicht mehr durch. Dodger

Plausibel klingen Deine Schilderungen für mich nicht.
Auf dem Foto der Platine der Lampe sind 10 LED drauf.
Zwei hast Du überbrückt.
28 LED hast Du nun angeschlossen zum messen.
Also hast Du 3 Funzeln a 10 LED parallel an die KSQ angeschlossen oder was. In Reihe kann ja schlecht gehen wenn die KSQ gar nicht eine so hohe Spannung ausgibt.
Ist mir auch schleierhaft wie man hier auf 1,5 V pro LED kommt.
Weiße LED mit 1,5 V ???

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mfg
Rasender Roland