Hi, Danke das wäre schon mal eine coole, saubere Lösung.

Hat jemand noch andere Ideen ?

Zitat :

[...] ist eine leitende Verbindung von einer Dose nach außen überhaupt erlaubt [...]

Meiner Meinung nach ist das unzulässig, bzw. die Köpfe der Schrauben oder Nägel müssten isoliert werden.

Gruß,
Oliver

Hinterfräsen mit Oberfräse!?
-----wie der Schreiner kanns keiner

Wo bitte gibts denn eine "leitende" Verbindung ?

Die Massivholzdosen eingeschlagen und mittels Ausgleichring angepasst - fertig .
Wichtig ist nur das auch eine 11,5 Rigipsplatte genommen wird , da die Ausgleichsringe nur in 12 und 24 mm verfügbar sind

Gruß Surf

P.S. Was wird hier wieder ein Aufriss über gängige und zulässige Praxis veranstaltet
Edit : Natürlich darfst du nicht durch die Hohlraumdose nach aussen mittels Nagel etc. befestigen , gleicher Grund warum du Befestigungsschrauben nutzt und nicht die Spreizklemmen - Isolierung darf nicht beschädigt werden .


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Surfer am 23 Aug 2017 18:49 ]

Zitat : Surfer hat am 23 Aug 2017 18:47 geschrieben :

Natürlich darfst du nicht durch die Hohlraumdose nach aussen mittels Nagel etc. befestigen [...]

Aber genau dies wurde dem TE ja von "3 Elektrikern" geraten.

Und genau diese 3 Pfuscher würde ich mit dem Vorschlaghammer zum Teufel schicken! Surfer und Fuchsi haben den richtigen Weg gezeigt. Und wie schon gesagt wurde haben in derartigen Dosen Spreizkrallen nichts verloren! Die Lösung von Fuchsi würde ich beim Selbermachen bevorzugen. Denn die Dosen inklusive der Leitungen schon in die Holzwand zu setzen und danach die Rigipsplatten aufbringen ist leichter zu bewerkstelligen als nachträglich die Dosen zu setzen! Rigips musst du eh Spachteln also ist es auch kein Problem das Loch größer zu machen den Ausgleichsring aufzubringen und das große Loch zu zu spachteln. Auch in die Ausgleichsringe passen Putzdeckel!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Ja ich denke auch die von fuchsi vorgeschlagene Variante ist die beste, aber ich glaube nicht das die flächendeckend eingesetzt wird sonst gäbe es wohl mehr Lieferanten solcher Hohlraumdosen, ich habe immer nur die von Kaiser gefunden.

Aber auch der Tip von TF_tronikfan ist gut und den haben wir vor einigen Wochen auch schon mal probiert. Es reicht schon eine kleine Auskerbung und die Befestigungshaken haben genügend Platz.

Eine Variante wäre mir noch eingefallen, bei einem namhaften Baumaterialhändler gibt es eine "Schalterschraube für Hohlwanddosen" und die gibt es bis 3x70mm wenn man die gegen die Feingewindeschrauben tauscht, kann die die (nicht zu tiefen) Dosen direkt nach hinten in das Holz schrauben und die Isolierung bleibt unbeschädigt.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: TheSimpsons am 24 Aug 2017  7:48 ]

Man kann auch mit einem Forstnerbohrer die Kerben für die Spreitzen machen.

Allerdings muss man dann die Löcher im Rigips schon sehr genau auf die Löcher im Massivholz anpassen.

Da ist es mir schon lieber im Rigips (auch wenn die Löcher leicht versetzt, zu groß sind) die Aussgleichsringe einzuspachteln.


Einen Eli habe ich mal gesehen, der hat die Dosen mit nichtleitenden U-Hafterl eingeschossen. Wo er die her hat, konnte ich noch immer nicht eruieren.