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"Starkstromanschluss" an alter Herdsteckdose. Wie gehts? Suche nach: herdsteckdose (16) |
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BID = 1007310
djtongi Stammposter
Beiträge: 258 Wohnort: Aalen-BW
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Zitat :
Ichbinsheute hat am 5 Dez 2016 07:37 geschrieben :
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Zitat :
Elektro Freak hat am 4 Dez 2016 22:27 geschrieben :
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Ich würde das ganze so ausführen, wie es im angehängten Bild ersichtlich ist.
Der 500mA FI-Schalter fliegt komplett heraus und wird gegen einen neuen mit 30mA Auslösestrom getauscht. Der FI-Schutzschalter fürs Bad fliegt ersatzlos raus, der Abgang wird direkt auf den LS-Schalter und die N-Schiene geklemmt.
Neben den neuen FI-Schalter kommt ein 3x C16A LS-Schalter, der auf kürzestem weg eingespeist wird. Für die Einspeisung genügen 3 Einzeladern mit 2,5mm² Querschnitt. Sofern ich noch 6mm² oder 10mm² Verdrahtungsleitung liegen hätte, würde ich diese benutzen.
Mit 2,5mm² ist es jedoch auch in Ordnung, da die Adern durch den nachgeschalteten LS-Schalter nicht überlastet werden können und aufgrund der kurzen Länge der Kurzschlussschutz auch noch mit 3x 35A SLS gegeben ist.
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Besten Dank für die Mühe!!! So werde ich das heute umsetzen!
Vielen Dank an alle Kommentare.
Ichbinsheute
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Jaa genau... die 2,5er werden dann am FI irgendwie mit in die Abgangsklemme mit reingesteckt zusammen mit dem 10mm²...
Sorry aber solche Leute lernen wohl nur dann, dass Elektro doch nicht so ungefährlich ist wie man dachte, wenn einer Tot in der Ecke liegt oder die Bude in Flammen steht.
Macht doch auch gleich eure Gas-Installation selber... sind doch auch nur Rohre und Gas ist auch wesentlich ungefährlicher als Elektro... denn Gas riecht man ja wenigstens
Und einige hier sollten sich ernsthaft gedanken machen mit welchem Halbwissen aus der Hobbybastelecke sie andere in Gefahr bringen mit ihren Tollen Tipps.. an die will ich mal folgendes Zitat richten:
Zitat :
| "Laien sollten grundsätzlich die Finger von Elektroarbeiten lassen", erklärt Burkhard Schulze vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Arbeit könne zwar noch so simpel erscheinen, die eigentliche Gefahr aber kann der Heimwerker nicht einschätzen. Was viele nicht wissen: In Deutschland ist es Laien gar nicht erlaubt, elektrische Anlagen, die an das öffentliche Elektrizitätsversorgungsnetz angeschlossen sind, zu errichten, zu ändern oder instand zu setzen. Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) schreibt das in Paragraph 13 vor. Demnach müssen die Arbeiten durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden. Wer genau hinschaut, findet meist auch im Baumarkt die entsprechenden Warnhinweise auf den Bauteilen.
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Elektroniker - Energie- & Gebäudetechnik
Elektrotechniker-Meister (fr. Informationstechnik)
Rechtschreibfehler & Sarkasmus sind kreatives/geistiges Eigentum des Verfassers und dürfen ohne Genehmigung nicht kopiert oder vervielfältigt werden
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtongi am 5 Dez 2016 11:32 ] |
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BID = 1007319
Ichbinsheute Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Zitat :
djtongi hat am 5 Dez 2016 11:29 geschrieben :
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Zitat :
Ichbinsheute hat am 5 Dez 2016 07:37 geschrieben :
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Zitat :
Elektro Freak hat am 4 Dez 2016 22:27 geschrieben :
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Ich würde das ganze so ausführen, wie es im angehängten Bild ersichtlich ist.
Der 500mA FI-Schalter fliegt komplett heraus und wird gegen einen neuen mit 30mA Auslösestrom getauscht. Der FI-Schutzschalter fürs Bad fliegt ersatzlos raus, der Abgang wird direkt auf den LS-Schalter und die N-Schiene geklemmt.
Neben den neuen FI-Schalter kommt ein 3x C16A LS-Schalter, der auf kürzestem weg eingespeist wird. Für die Einspeisung genügen 3 Einzeladern mit 2,5mm² Querschnitt. Sofern ich noch 6mm² oder 10mm² Verdrahtungsleitung liegen hätte, würde ich diese benutzen.
Mit 2,5mm² ist es jedoch auch in Ordnung, da die Adern durch den nachgeschalteten LS-Schalter nicht überlastet werden können und aufgrund der kurzen Länge der Kurzschlussschutz auch noch mit 3x 35A SLS gegeben ist.
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Besten Dank für die Mühe!!! So werde ich das heute umsetzen!
Vielen Dank an alle Kommentare.
Ichbinsheute
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Jaa genau... die 2,5er werden dann am FI irgendwie mit in die Abgangsklemme mit reingesteckt zusammen mit dem 10mm²...
Sorry aber solche Leute lernen wohl nur dann, dass Elektro doch nicht so ungefährlich ist wie man dachte, wenn einer Tot in der Ecke liegt oder die Bude in Flammen steht.
Macht doch auch gleich eure Gas-Installation selber... sind doch auch nur Rohre und Gas ist auch wesentlich ungefährlicher als Elektro... denn Gas riecht man ja wenigstens
Und einige hier sollten sich ernsthaft gedanken machen mit welchem Halbwissen aus der Hobbybastelecke sie andere in Gefahr bringen mit ihren Tollen Tipps.. an die will ich mal folgendes Zitat richten:
Zitat :
| "Laien sollten grundsätzlich die Finger von Elektroarbeiten lassen", erklärt Burkhard Schulze vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Arbeit könne zwar noch so simpel erscheinen, die eigentliche Gefahr aber kann der Heimwerker nicht einschätzen. Was viele nicht wissen: In Deutschland ist es Laien gar nicht erlaubt, elektrische Anlagen, die an das öffentliche Elektrizitätsversorgungsnetz angeschlossen sind, zu errichten, zu ändern oder instand zu setzen. Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) schreibt das in Paragraph 13 vor. Demnach müssen die Arbeiten durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden. Wer genau hinschaut, findet meist auch im Baumarkt die entsprechenden Warnhinweise auf den Bauteilen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtongi am 5 Dez 2016 11:32 ]
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Vielen Dank für den Post. Ich werde das natürlich das 2,5er und 10mm nicht irgenwie am FI anschließen. Da ich ja eh einen neuen FI brauche, werde ich mir da einen passenden besorgen, evtl einen, an dem ich einen 3LSS mit Schienen anschließen kann. Und nochmal. Ich werde einen Elektriker drüber schauen lassen, bevor der Strom wieder eingeschaltet wird!
Eine Frage habe ich noch. Ich habe mal die anderen Sicherungskästen im Haus durchgeschaut und festgestellt, dass in den anderen beiden Wohnungen ebenfalls ein 25A/0,5A FI verbaut ist. Das Haus ist `89 gebaut worden und aus der Zeit spannen auch die Fi`s. Meine Nachbarn habe auch einen 25A/0,5 pro Wohnung. War das damals alles anders, oder haben sich nur die Normen (VDE) geändert? Zum Verständnis, ein 0,5A FI löst doch viel später aus als ein 30mA right? Was hat sich geändert im Laufe der 36 Jahre?
EDIT: Was für einen Unterschied macht das eigentlich wie rum ich die Phasen am Fi z.B. Schwarz-Grau-Braun oder Grau-Schwarz-Braun oder sonstwie anschließe? Im Grunde ist die Reihenfolge doch egal.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ichbinsheute am 5 Dez 2016 13:20 ] |
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BID = 1007322
djtongi Stammposter
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TT-Netz - FI Pflicht
89 hat sonst keiner FIs verbaut (ausser er hatte Geld übrig)
Drehfeld > Motorendrehrichtung
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BID = 1007336
Ichbinsheute Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Zitat :
djtongi hat am 5 Dez 2016 13:23 geschrieben :
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TT-Netz - FI Pflicht
89 hat sonst keiner FIs verbaut (ausser er hatte Geld übrig)
Drehfeld > Motorendrehrichtung
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Aus deinem Post werde ich nicht ganz schlau. Dass in TT-Netzen FI Pflicht ist verstehe ich, aber warum muss es unbedingt 30mA sein und warum sind die bei mir verbauten 0,5A so falsch?
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BID = 1007337
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3436 Wohnort: Mainfranken
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Zitat :
Ichbinsheute hat am 5 Dez 2016 15:58 geschrieben :
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Aus deinem Post werde ich nicht ganz schlau. Dass in TT-Netzen FI Pflicht ist verstehe ich, aber warum muss es unbedingt 30mA sein und warum sind die bei mir verbauten 0,5A so falsch?
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Da war zum Errichtungszeitpunkt deiner Anlage überhaupt nichts falsches dran! Im Bestand ist das ganze auch noch so zulässig.
Nur bei einer Neuanlage und Erweiterung sind 30mA zwingend Pflicht!
Ich empfehle dir auch, die bestehenden 500mA FI-Schutzschalter, in den anderen Verteilern, durch welche mit 30mA auszutauschen.
Das bringt einen erheblichen Sicherheitsgewinn!
Zitat :
Surfer hat am 5 Dez 2016 06:32 geschrieben :
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"...fliegt Ersatzlos raus ." Aha
Und wie war es mit " Die Anlage darf nicht bei einer Auslösung komplett abgeschaltet sein? " Ein zweiter RCD ist absolut zu montieren . Dort können das Bad und vielleicht noch etwas anderes aufgelegt werden , was bei der Verteilergrösse kein Problem darstellt . Halt etwas Messaufwand und gut ist.
Surf
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der TE hat geschrieben, dass es sich bei gezeigter Verteilung nur um die Kellerverteilung handelt und im Haus noch 2 weitere montiert sind. Somit ist die Forderung der VDE mit einem FI-Schutzschalter pro Verteiler bereits erfüllt.
Es wird immer nur 1/3 der Anlage abgeschalten.
Zitat :
djtongi hat am 5 Dez 2016 11:29 geschrieben :
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Jaa genau... die 2,5er werden dann am FI irgendwie mit in die Abgangsklemme mit reingesteckt zusammen mit dem 10mm²...
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Schaue dir doch erstmal in Ruhe meine provisorische Zeichnung an. Das 2,5mm² wird nirgendwo "einfach mit druntergestopft". Die 2,5mm² Brücke wird von unten an 3 LS-Schalter angeschlossen, an denen nichts weiter angeschlossen ist.
Dort können die Adern problemlos fachgerecht untergeklemmt werden.
Zitat :
djtongi hat am 5 Dez 2016 13:23 geschrieben :
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TT-Netz - FI Pflicht
89 hat sonst keiner FIs verbaut (ausser er hatte Geld übrig) |
Danke! Genau so ist es. Erst ab 2009 war ein FI-Schutzschalter mit Auslösestrom von 30mA für Steckdosen vorgeschrieben. Vorher tats im TT-Netz auch einer mit 300mA oder 500mA Auslösestrom. Im TN-Netz war überhaupt keiner erforderlich...
Gewissenhafte Fachleute installierten oft trotzdem FI-Schutzschalter mit 30mA, oft auch auf den Wunsch besorgter Kunden mit Kindern. Das war hier halt nicht der Fall!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektro Freak am 5 Dez 2016 16:00 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektro Freak am 5 Dez 2016 16:02 ]
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BID = 1007341
BlackLight Inventar
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Zitat : djtongi hat am 5 Dez 2016 11:29 geschrieben :
| Und einige hier sollten sich ernsthaft gedanken machen mit welchem Halbwissen aus der Hobbybastelecke sie andere in Gefahr bringen mit ihren Tollen Tipps.. an die will ich mal folgendes Zitat richten:
Zitat :
| "Laien sollten grundsätzlich die Finger von Elektroarbeiten lassen", [...] |
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Bitte nicht schon wieder dieses Thema. Such hier im Forum einfach mal nach 'anerkannten Regeln der Technik'.
Offtopic :
| P.S.
Ich bin auch Physiker, bei dem was (ehemalige) Elektriker oder elektrotechnisch unterwiesene Personen teilweise verzapfen hatte ich schon mit 17 Jahren mehr Ahnung und als die. Schlussendlich ziehe ich einen wissenden Laien einem ahnungslosen Scheinträger vor. Bzw. eine passende, berufliche Ausbildung bedeutet nicht immer auch Ahnung von der Materie.
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BID = 1007364
Ichbinsheute Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Zitat :
Primus von Quack hat am 4 Dez 2016 13:51 geschrieben :
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...der Siemens hat aber nutzlose IDn 0,5A
und bitte braun-schwarz-grau und nicht schwarz-grau-braun
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Mir ist noch nicht klar, was die Reihenfolge für einen Unterschied macht, wenn man diese Farbfolge konsequent in einem System durchzieht? Ist das nur eine Norm oder hat das auch einen tieferen Sinn?
Übrigens: Ich habe den Zählerkasten (oberhalb vom Zähler) geöffnet und bereits dort wurde die Reihenfolge so gewählt wie sie beim Fi fortgeführt ist. Vom Zähler kommen drei braune Kabel und gehen dann mit dieser Kombination in den Keller zum besagten Sicherungskasten. Also hat das entweder der Elektriker verbockt oder die Stadtwerke die den Zähler eingebaut haben oder es ist egal und alle haben es richtig gemacht :-).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ichbinsheute am 5 Dez 2016 21:38 ]
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BID = 1007371
BlackLight Inventar
Beiträge: 5323
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Zitat : Ichbinsheute hat am 5 Dez 2016 21:37 geschrieben :
| Mir ist noch nicht klar, was die Reihenfolge für einen Unterschied macht, wenn man diese Farbfolge konsequent in einem System durchzieht? Ist das nur eine Norm oder hat das auch einen tieferen Sinn? |
Physikalisch ist es egal. Mit der (Wieder-)Einführung der grauen Aderfarbe wurde auch die Reihenfolge festgelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannungsnetz#Farbgebung
(Ist noch recht neu, manche machen es halt wie sie wollen und nicht wie der Rest...)
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BID = 1007372
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3436 Wohnort: Mainfranken
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Ich durfte die Farbgebung auf der Seite erst einmal richtig einstellen, vorher war dort kompletter Käse aufgeführt
Nicht viel besser sieht es beim Artikel über den Neutralleiter aus, der behauptet vor 1965 gab es keinen Neutral und Mittelleiter und es wurde nur klassisch genullt
Welche _ haben den dort die Artikel erstellt?
Ich selbst benutze gerne den Schwarzen als L1, wie es auch viele Energieversorger und Betriebselektriker in Anlehnung an die alte Norm tun.
So ists richtig, zumindest für den Bereich Deutschland und Österreich
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BID = 1007380
djtongi Stammposter
Beiträge: 258 Wohnort: Aalen-BW
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Die Farbfolge ist eine reine empfehlung, jedoch wäre es gut wenn man sich dran hält. Wenn am Zähler das in der Reihenfolge angeklemmt ist dann lass es am Verteiler auch so. Einen wirklichen tieferen Sinn hat das ganze nicht... gibt leider viele altbackene, die das weiterhin so auflegen
Einzig das Drehfeld sollte halt passen...
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BID = 1007423
Ichbinsheute Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Guten Abend.
Ich hab jetzt alles installiert und die Kraftsteckdose angeklemmt. Meinen 10T Holzspalter aufgestellt und mit einem 10 Meter Kabel angeschlossen. Da es mein erster Holzspalter und meine erste Krafstromsteckdose ist, war ich am Anfang sehr gespannt was passiert. Ich hoffte natürlich, dass alles gleich funktioniert. Wie zu erwarten war, hat mit der Elektrik alles funktioniert. Lediglich der Holzspalter brumte nur und machte sonst nix. Wär von euch hat es schon erraten wo der Fehler liegt ? ...
Richtig, der Motor vom Holzspalter lief links rum anstatt rechts rum. So konnte die Hydraulikpumpe nicht arbeiten. Da ich heute noch spalten wollte, habe ich den Phasentauscher am Holzspalter benutzt um zwei Phasen zu tauschen. Auf Dauer werde ich allerdings die Phasen am Verteiler tauschen. Immerhin soll es ja ordentlich sein, damit ich mich beim nächsten Gerät mit Starkstrom nicht erneut ärgern muss.
Nun bin ich glücklicher Besitzer einer 400V Steckdose und eines tollen Holzspalter
Ichbinsheute
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BID = 1007452
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7391
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...ich hab doch gesagt das Drehfeld ist verdreht
CEE Steckdosen müssen ein Rechtsdrehfeld haben also mit einem Drehfeldprüfer nachmessen und richtig anklemmen bevor man Geräte anschliesst
...die Einhaltung des vorgegebebnen Farbcodes macht sich gut auf Baustellen wo mehrere Elektriker arbeiten, wenn da jeder sein Fabcode verwendet gibt das ein Chaos
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 1007454
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3436 Wohnort: Mainfranken
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Zitat :
Primus von Quack hat am 7 Dez 2016 01:56 geschrieben :
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...die Einhaltung des vorgegebebnen Farbcodes macht sich gut auf Baustellen wo mehrere Elektriker arbeiten, wenn da jeder sein Fabcode verwendet gibt das ein Chaos
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Ja, das hasse ich immer wieder! In absoluten Neuanlagen und bei Verlängerungsleitungen erwarte ich Braun L1, Schwarz L2 und Grau L3.
Bei erweiterten Altanlagen verwende und erwarte ich Schwarz L1, Braun L2, Grau L3. Passt einfach beim Übergang von alt auf neu besser!
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BID = 1007489
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7575 Wohnort: Wien
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So weit lag der unbekannte Meister mit 1965 gar nicht. Separate Schutzleiter in der Festinstallation kamen erst mit der VDE0100 von 1958, vorher war nur der (graue) PEN definiert. Nach Lust und Laune als Nulleiter, Mp oder Nullungsleiter bezeichnet, jedenfalls konnte ich kein System dahinter erkennen. Rote Schutzleiter in der Festinstallation gab es also nur 1958-65.
Der 500er-FI war 1989 nicht mehr normgerecht, fürs Bad hätte ab 1984 ein 0,03er sein müssen.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 1007516
Elektro Freak Inventar
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Zitat :
Trumbaschl hat am 7 Dez 2016 12:58 geschrieben :
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Der 500er-FI war 1989 nicht mehr normgerecht, fürs Bad hätte ab 1984 ein 0,03er sein müssen.
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Ist doch einer montiert Dummerweise dem 500mA FI-Schutzschalter NACHgeschalten.
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