Zitat :
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leider steht nix drauf |
Auf der Keramikplatte steht doch etwas!
Vermutlich auch auf der Stahlblechplatte.
Im Übrigen kann man die Anschlußleistung leicht über eine Widerstandsmessung ermitteln. Der Temperaturkoeffizient der für den Heizer verwendeten Widerstandslegierung ist meist ziemlich gering und vernachlässigbar.
P.S.:
Ein ähnlichen Heizer hatte ich in meinem um 1986 bei Neckermann gekauften Backofen mit Grill.
Bekanntlich hat N. ja vieles in der DDR eingekauft.
Als ich den Grill dann nach längerer Zeit zum ersten Mal wirklich benutzte, brannte er nach wenigen Betriebsstunden, aber leider schon nach der Garantiezeit, funkensprühend durch.
Man konnte vorher bereits sehen, dass es da einen Hotspot gab. Vermutlich wegen einer ungleichmäßig gewickelten Heizspirale.
Nach der langen Liegezeit würde ich bei deinem Heizer an die Möglichkeit denken, dass das Isolationsmaterial feucht gewordenn ist, und jetzt schlechter isoliert.
In der Folge zu hoher Ableitstrom, evtl. auch Elektrolyse und Überhitzung, Durchbrennen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 4 Nov 2016 22:40 ]