Weck 9 abc Typ 674 Reparaturtipps zum Fehler: FI fliegt Im Unterforum Haushaltsgeräte sonstige - Beschreibung: Geräte wie z.B. Microwelle, Mixer, Kaffeemaschine, Rasierer, Kaffeautomat
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BID = 1004314
super999 Stammposter
Beiträge: 374 Wohnort: Neustadt am Kulm
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Geräteart : Sonstiges
Defekt : FI fliegt
Hersteller : Weck
Gerätetyp : abc Typ 674
S - Nummer : 674
Typenschild Zeile 1 : 220V 1800W
Typenschild Zeile 2 : Inhalt 29l
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter, Phasenprüfer, Duspol
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Einkochtopf abc Typ 674 hat folgendes Problem. Kurz vorm Beenden der Aufheizphase (ca. dreiviertel Stunde) bzw. manchmal auch während der Warmhaltephase schmeißt das Gerät den FI 30mA. Anderer Stromkreis usw. probiert. Gerät zerlegt, kein Wassereintritt zum Heizstab bzw. Undichtigkeiten. Kein Kabelbruch, nix Sichtbares geht auf PE. Kann der Heizstab "durchschlagen"? Der äußere Bereich des Heizstabes hat schon hier und da Kontakt zum geerdeten Metallgehäuse, dies ist aber denke ich so korrekt (zumindest sieht es so aus). |
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BID = 1004332
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat : super999 hat am 31 Okt 2016 18:51 geschrieben :
| Kann der Heizstab "durchschlagen"? Der äußere Bereich des Heizstabes hat schon hier und da Kontakt zum geerdeten Metallgehäuse, |
Als "normaler Elektriker" (Nichtfachmann für Hausgeräte) kann ich zumindest sagen: Ja, das kann vorkommen.
Der Heizstab eines jeden Haushaltsgeräts, das Hitze erzeugt, ist "normalerweise" an seiner metallenen Außenhülle "geerdet", mit PE verbunden.
Der Heizdraht im Inneren ist durch eine Isoliermasse (Quarzsand, Silikon, Luft ...) von der Außenhülle getrennt. Wenn der FI beim Heizen fällt, ist also die Isolierung irgendwo so schlecht, daß ein Strom gegen PE von mehr als 30mA fließt.
Wenn sich andere banale Fehlerquellen wie eingedrungene Feuchtigkeit, zu dichte Kontaktstellen etc. ausschließen lassen, wird wohl die Heizung den Isolationsfehler aufweisen - den man mit geeignetem Meßgerät auch nachweisen könnte.
Bei "Artverwandtem Beruf" sicherlich nicht das Problem, mal ein Isolations-Meßgerät auszuleihen?
Das würde Klarheit verschaffen - ob Neukauf, Teiletausch etc. siehe Hersteller ...
Gruß,
TOM.
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BID = 1004380
super999 Stammposter
Beiträge: 374 Wohnort: Neustadt am Kulm
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Hallo Tom Driver,
vielen Dank für die Rückmeldung. Sowas in der Art habe ich mir gedacht. Einen Tester werde ich vmtl. ohne größeren Aufwand nicht bekommen.
Evtl. wurde die Heizung ja auch etwas überlastet weil die Spannung von 220 auf 230 angehoben wurde. Da muß die noch mehr "leisten" und dann noch die Jahre.... da wird die vmtl. durch sein.
Vielen Dank.
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BID = 1004775
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Ich hab schon mal so einen Fehler gefunden indem ich die Heizung einfach mit der Gasflamme heißgemacht habe und gleichzeitig mit einem normalen Multimeter den Widerstand gegen das Gehäuse gemessen habe. Durch die Wärmeausdehnung hab ich da tatsächlich ab bestimmten Temperaturen Durchgang gemessen.
Für viele Hersteller dieser Töpfe gibts die Heizungen als Ersatzteil. Die sind nicht mal besonders teuer und wenn der Rest noch funktioniert lohnt sich vielleicht die Reparatur noch.
Viele Grüße
Bubu
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