Entmagnetisiergerät

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Entmagnetisiergerät

    







BID = 961653

Ronny1980

Gerade angekommen


Beiträge: 1
 

  


Hallo Experten,

Kurz zu mir, mein Nae ist Ronny, bin 35 Jahre Jung und Elektriker von Beruf und Grüße alle ganz Herzlich :).

Zu meinem Problem da ich mich mit sowas noch nie auseinander gesetzt habe.

Unsere Teile (Bolzen) werden über Magnetförderbänder in eine Zentrifuge transportiert.
Diese Fallen vorher durch einen Entmagnetisierer.
Trotz dessen haben wir immer wieder Teile die noch eine geringe magnetisierend aufweisen.
Nun habe ich irgendwo mal gelesen das es vieleicht besser wäre die entmagnetisierung stufenweise zu machen?
Ich stell mir das jetzt so vor das man da mehrer Verschiedene Spülen hintereinander aufbaut?

Wäre sehr dankbar für jegliche Idee.

LG Ronny

BID = 961659

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

 

  

Entmagnetisiert wird indem man das Werkstück aus einem magnetischen Wechselfeld langsam entfernt. Es wird dabei ständig ummagnetisiert, dies aber durch den wachsenden Abstand immer schwächer. Nun könnte also sein dass entweder das Magnetfeld zu schwach ist, oder die Geschwindigkeit mit der das M.feld verlassen wird, zu groß ist. Ein zweites schächeres Wechselfeld könnte also helfen, wenn die Geschwindigkeit zu groß ist. Helfen könnte dann auch eine höhere Frequenz des Wechselfeldes.

BID = 961660

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Besser wäre es sicherlich, wenn die Bolzen über ein Förderband langsam durch eine Entmagnetisierspule gefahren würden.

Gruß
Peter

BID = 961664

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Diese Fallen vorher durch einen Entmagnetisierer.
Das hört sich nach ziemlich schnell an.
Evtl reicht die Zeit dann wirklich nicht, wie Verlöter es schon vermutet.
Wie arbeitet dieser Entmagnetisierer, ist das eine Reihe von Permanentmagneten, oder mit Wechselstrom?


Zitat :
Helfen könnte dann auch eine höhere Frequenz des Wechselfeldes
Oder das Gegenteil bewirken, weil wegen der Wirbelströme das Magnetfeld nicht mehr tief genug in das Material eindringt.


Zitat :
Trotz dessen haben wir immer wieder Teile die noch eine geringe magnetisierend aufweisen.
Wenn es wirklich nur eine geringe Magnetisierung ist, kann es auch daran liegen, dass die Teile nach vollständiger Entmagnetisierung am Ende der Fallstrecke hart aufschlagen und dabei durch das Erdmagnetfeld wieder aufmagnetisiert werden.
Klopf mal mit einem Hammer darauf herum, dann wirst du diesen Effekt beobachten können!


Zitat :
in eine Zentrifuge transportiert
Könnte man die Teile nicht erst in der Zentrifuge entmagnetisieren, indem man diese einem Gleichfeld aussetzt, das man vor Ende des Laufs langsam abklingen lässt?

Diese Art der Entmagnetisierung hat seinerzeit bei den Festplatten von Laptops "gut" geklappt, mit denen die Leute auf herunterklappbaren Tischchen in Intercity-Zügen gearbeitet haben.
In diesen Klapptischchen war nämlich ein Haltemagnet für die Ruhestellung eingearbeitet -und wenn sich die Festplatte in diesem schwachen Feld dann drehte: Weg waren die Daten und/oder das Betriebssystem.





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