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Federblech? Federnde Raste selber machen? |
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BID = 957024
Lupin III. Schriftsteller
Beiträge: 616 Wohnort: Salzburg
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Kenn jemand eine Möglichkeit, sich eine federnde Raste selber zu bauen. Um zu erklären was ich damit meine: Ich baue grade einen kleinen Quadcopter, dessen Arme aus 10x10mm Aluprofilen sind. Ich habe die Form so entworfen, dass sich der Kopter trotz 25cm Propellern auf ca. A4 Größe zusammenklappen lässt. Ich bräuchte nur eine Möglichkeit die Arme im ausgeklappten Zustand einrasten zu lassen. Vorgestellt habe ich mir etwas in der Form wie unten dargestellt aus einem ca. 1cm breiten Streifen aus Federstahl. Am linken Ende schraube ich die Feder fest, auf den langen schrägen Teil drücke ich mit dem Finger und in die 10mm breite Lücke rastet dann der Arm ein.
Das Problem bisher: ich habe kein Material, mit dem ich das machen kann bzw. weiß ich nicht woher man sowas bekommt.
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BID = 957027
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Wozu wurde wohl der Federstahl erfunden? diesen findest du zum Bleistift in Spiralfedern oder in Form von Flachfedern! Schau dir mal die Rastfunktion von einem Klappmesser an.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 957028
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7391
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...Federstahl ist aber sehr spröde, der könnte beim selbst biegen brechen
...V2A müsste gehen, das lässt sich zwar %&§"$&$%§ biegen, verbiegt sich dann aber auch genauso %&§"$&$%§ wieder
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 957029
Lupin III. Schriftsteller
Beiträge: 616 Wohnort: Salzburg
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Zitat :
Primus von Quack hat am 22 Mär 2015 19:09 geschrieben :
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...Federstahl ist aber sehr spröde, der könnte beim selbst biegen brechen
...V2A müsste gehen, das lässt sich zwar %&§"$&$%§ biegen, verbiegt sich dann aber auch genauso %&§"$&$%§ wieder
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Genau das sind meine Probleme. Ich habe versucht Federstahl zu biegen. Ich hatte ein Stück in ungefähr passender Größe (für eine der Federn, hätte dann aber noch mehr gebraucht) aus irgeneinem zerlegten Gerät. Das ist aber nach schätzungweise 45° Biegung abgebrochen.
Anderes Blech hat sich nach ein paar Mal drücken so weit verbogen gehabt, dass es nicht mehr einrasten würde (eingebaut hatte ich es noch gar nicht).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lupin III. am 22 Mär 2015 19:15 ]
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BID = 957030
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Du sollst auch nicht versuchen den Federstahl selbst zu biegen, das geht nur im heißem Zustand und vor dem Härten, sondern die Feder dazu benutzen die Raste zu fixieren!
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BID = 957038
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ca. 1cm breiten Streifen aus Federstahl. |
Hört sich nach Gewicht an.
Wenn es schon Scharniere gibt, könntest du das Zusammenklappen doch auch mit einem dünnen Faden verhindern, der die Motorgondeln reihum miteinander verbindet.
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BID = 957051
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Wäre es nicht einfacher, die Arme im ausgeklappten Zustand mit einem Kreuz zu fixieren, welches du mit einer Schraube in der Mitte festschraubst?
Aus dem Kreuz greifen dann 4 Pinöpel in Bohrungen deiner Arme - absolut bombenfest und mit der einen Rändelschraube auch schnell fest- oder losegemacht.
Ansonsten, deine Federstahlkonstruktion habe ich in fast exakt dieser Ausführung an Dachbodentreppen gefunden, die man nicht auseinanderklappt, sondern wo ein Treppenteil herunterrutscht. also wäre dein Ansprechpartner ein Tischler in der Nähe, eventuell kann er passende Teile bestellen.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.
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BID = 957060
Lupin III. Schriftsteller
Beiträge: 616 Wohnort: Salzburg
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 22 Mär 2015 19:18 geschrieben :
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Du sollst auch nicht versuchen den Federstahl selbst zu biegen, das geht nur im heißem Zustand und vor dem Härten, sondern die Feder dazu benutzen die Raste zu fixieren!
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Sowas in der Richtung habe ich mir auch schon gedacht. Ich habe zum Beispiel die Teile für eine "Kugelraste" gesucht, wo's eine Kugel gegen ein Loch im Arm drückt. Aber in meinem Fundus nicht's passendes gefunden, insbesondere nicht in 4-facher Ausführung. Ein Federblatt habe ich mir bisher halt am einfachsten vorgestellt.
Zitat :
perl hat am 22 Mär 2015 20:40 geschrieben :
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Hört sich nach Gewicht an.
Wenn es schon Scharniere gibt, könntest du das Zusammenklappen doch auch mit einem dünnen Faden verhindern, der die Motorgondeln reihum miteinander verbindet.
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Gewicht ist gar nicht so das Problem. Natürlich ist immer gut was sparen zu können. Aber in meiner ersten Version (hatte keine klappbaren Arme und war auch sonst eher nur eine Plattform um die ganze Elektronik/Elektrik zu testen) hatte ich vier Einhandzwingen als Landebeine drangeklemmt, weil ich schon während des Bauens gesehen habe, dass das nur ein vorübergehendes Modell ist und damit zu faul war ein echtes Landegestell zu bauen. Das Ding ist trotzdem problemlos geflogen .
Das mit dem Faden stell ich mir schwierig vor, weil im ausgeklappten Zustand kein Arm "auf Anschlag" ist. Das heißt mit Faden könnten sich alle gleichzeitig verdrehen.
Zitat :
schattenlieger hat am 22 Mär 2015 22:20 geschrieben :
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Wäre es nicht einfacher, die Arme im ausgeklappten Zustand mit einem Kreuz zu fixieren, welches du mit einer Schraube in der Mitte festschraubst?
Aus dem Kreuz greifen dann 4 Pinöpel in Bohrungen deiner Arme - absolut bombenfest und mit der einen Rändelschraube auch schnell fest- oder losegemacht.
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Das mit dem Kreuz (oder ähnlichem) geht nicht so gut wegen der Form (siehe Bilder). Die musste vorne und hinten so ungleich sein, damit die Arme parallel zusammen geklappt werden können Außerdem liegt oben drauf noch der Akku. Aber wenn das mit einer Federkonstruktion (in welcher Form auch immer) nicht geht, sind "Pinöpel" eh meine letzte Wahl. Allerdings ganz ohne Kreuz sondern einfach durch das Ende des Arms, das im Inneren des Copters ist. Nur verschwinden diese kleinen Stifte/Schrauben gerne Mal im Gras oder sonst irgendwo.
Zitat :
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Ansonsten, deine Federstahlkonstruktion habe ich in fast exakt dieser Ausführung an Dachbodentreppen gefunden
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Das ist aber wahrscheinlich eine andere Größenliga.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lupin III. am 23 Mär 2015 0:28 ]
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BID = 957073
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Die Idee mit der Kugelraste ist schon machbar, nur würde ich dazu einen Zylinderstift nehmen!
Vorteil die Kugel geht nicht verloren den der Zylinderstift (Schraube mit Kopf und darüber liegender Feder) kann nach unten nicht raus fallen. Und mit einem kleinem Stift kann der Zylinder von unten nach oben gedrückt werden.
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BID = 957102
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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Oder Federstahl nehmen und am "Fixpunkt" einen Dorn der in ein Loch im Federstahl einrastet.
Da Federn aus ZB mit Federwerk aufgezogenen Weckern, Brandschutzklappen, . . . schon gebogen sind gehts ja nur noch um ein paar Löcher und die richtige Anordnung
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BID = 957141
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Hast du es schon mal probiert Federstahl zu bohren? Da bekommst du eher mit einem Holzbohrer ein Loch in eine Glasplatte.
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BID = 957190
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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Warum bohren?
Unterlage aus Stahl mit passendem Loch, Stahlstift mit passendem Durchmesser (max 2/10 mm kleiner), Hammer
Stanzen ist hier das richtige Mittel der Wahl.
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