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BID = 945321
doktorkelvin Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Ersatzteil : Kippschalter
Hersteller : Unbekannt
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Moin moin,
ich habe als Restaurations-/Bastelprojekt eine alte Trockenhaube (Schwarzkopf, ca. 1950-1960) in der Werkstatt stehen. Das alte Innenleben ist längst weg, aber die Haube ist auf dem besten Wege eine Stehlampe zu werden.
Leider ist der originale Netz-Kippschalter nicht mehr zu gebrauchen, und ich suche Ersatz. Es ist ein normaler Kippschalter, z.B. für den Frontplatten-Einbau, 1x aus-ein, 250V, 2A.
Das Problem ist nur der Bohrdurchmesser von 15 mm. Die regulären Kippschalter mit einem Bohrdurchmesser von 12 mm flattern mir zu viel in der Bohrung herum. Bei Reichelt gibt es welche mit 15,8 mm, was wiederum zu groß ist.
Habt ihr vielleicht einen Tipp, wo sich ein passender Kippschalter beschaffen lässt? Es muss auch kein 100% exakter Ersatz sein.
Für jede Hilfe bin ich dankbar
Fritjof
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BID = 945327
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Evtl. ein runder Kippschalter?? |
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BID = 945334
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Ein 15mm Loch kann man mit einer Rundfeile z.B. auf 15,8 mm erweitern.
Oder wär das zu einfach ?
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mfg
Rasender Roland
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BID = 945345
Ltof Inventar
Beiträge: 9333 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
doktorkelvin hat am 1 Dez 2014 21:45 geschrieben :
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... Das Problem ist nur der Bohrdurchmesser von 15 mm. ...
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Ich sehe nur, dass das Gewinde 15 mm hat. Wie groß ist denn die Bohrung wirklich?
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 945350
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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(Wie schon empfohlen) bewirkt bei weniger als 1 mm Differenz eine Rundfeile wahre Wunder...
... wenn denn der fragliche (M16-) Schalter von Reichelt wenigstens optisch zum alten Schätzchen passt.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 2 Dez 2014 8:50 ]
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BID = 945436
doktorkelvin Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Vielen Dank schon mal für die Antworten und Ideen.
Das ist natürlich richtig, dass der Bohrdurchmesser interessanter als der Außendurchmesser des Schalters ist.
Die Bohrung hat einen Durchmesser von 15,2 - 15,3 mm, je nach Winkel der Messung. Das liegt wahrscheinlich am Lack, mit dem das Gehäuse überzogen ist, und nicht gleichmäßig aufgetragen wurde.
Der Lack ist auch der Grund, warum Feilen oder Ausbohren leider nicht in Frage kommen: Das Gehäuse ist aus irgendeinem wärmestabilen Kunststoff, der mit mehreren Lackschichten versehen wurde. Bei der Nachbearbeitung des Loches sehe ich die Gefahr, dass der Lack abplatzt - das ist leider auch schon an anderer, zum Glück verdeckter Stelle geschehen.
Bleiben noch runde 15mm-Wippschalter. Die hatte ich vorher außer Acht gelassen, weil sie mich etwas zu sehr an Kaffeemaschinen erinnern - aber ich werde es jetzt einmal ausprobieren.
Als zweiten Ansatz halte ich Ausschau nach einem passenden "Adapter" (= U-Ring, Rohr,...), mit dem ich einen 12mm-Schalter in dem größeren Loch sauber unterbringen kann. Optisch gesehen wäre das wahrscheinlich die bessere Lösung.
Natürlich gebe ich nicht die Hoffnung auf, einen wirklich passenden Schalter zu finden. Wenn einer von euch da etwas weiß, lasst es mich bitte wissen.
Danke nochmal, und einen schönen Abend!
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BID = 945437
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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es soll sogar passende Bohrer geben und mit der richtigen Bohrtechnik platzt da gar nichts aus beim Auf bohren.
Edit: ein Loch lässt sich auch mit einer Reibahle auf Maß bringen.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 2 Dez 2014 22:43 ]
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BID = 945532
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Schälbohrer oder Noga-Entgrater wären auch noch eine Möglichkeit das Loch zu vergrößern...
Wenn du bei der Rundfeile nur beim reinschieben aufdrückst , beim herausziehen entlastet, bricht der Lack in der Regel, wenn dann, nur nach innen. Das heißt, von außen wäre das dann nicht sichtbar. Zudem kommt dann ja noch eine Mutter drauf, dann sieht das eh keiner mehr.
Viele Grüße
Bubu
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BID = 945615
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
| Völlig richtig! Hier hat wohl jemand nie richtig feilen gelernt ... |
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 945616
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Offtopic :
| da sollte er beim Meister der Feile in die Lehre gehen |
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BID = 945621
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich würde auch den Schälbohrer anwenden.
Wenn das an Autos ohne Schaden anzurichten funktioniert,seh ich keinen Grund warum das an der Latüchte nicht klappen sollte.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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