Steckverbindung zw. feste Installationen?

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Autor
Steckverbindung zw. feste Installationen?

    







BID = 940884

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 854
Wohnort: Wesel / Niederrhein
 

  


Hallo Forum,

für einen Bekannten möchte ich eine Frage hinsichtlich einer Elektroinstallation stellen:

Unzwar möchte der Bekannte seine Garage mit Strom versorgen. In der Garage soll eine kleine Werkstatt untergebracht werden, die er sich mit seinem Schwiegervater teilt (wohnt im selben Haus). Die Stromkosten sollen jedoch geteilt/auf die jeweiligen Zähler aufgeteilt werden.

Als preiswerteste Lösung kam uns in den Sinn, zwei "fette" CEE-Dosen (63A oder 125A) setzen zu lassen und die Unterverteilung der Werkstatt über eine flexibele Leitung mit CEE-Stecker anzusteuern. Je nach gewünschtem Zählen in der einen oder in der anderen Steckdose...

Ist das so erlaubt oder darf keine flexibile Verbindung zw. zwei Festinstallationen existieren?

Da es sich um stromintensive Maschinen handeln wird (CNC, Kreissäge etc) ist auf jeden Fall eine Trennung der Kosten gewünscht.


Ich bedanke mich vorab schon einmal!

Grüße!

BID = 940888

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3416
Wohnort: Mainfranken

 

  

Zählertafel, Drehstromzähler drauf und immer Ablesen ! Mit den CEE Stecker wirst du keine Freude haben, wie schnell wird da mal (absichtlich) nicht umgesteckt.

Zähler gibts auch mit S0 Schnittstelle zur Auswertung ..

_________________

BID = 940890

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 854
Wohnort: Wesel / Niederrhein


Zitat :
Elektro Freak hat am 14 Okt 2014 13:28 geschrieben :

wie schnell wird da mal (absichtlich) nicht umgesteckt.


Doch doch. Das Vertrauen ist da. Das wird schon ganz sicher klappen!
Menschlich gesehen ist die Idee einwandfrei umsetzbar. Es geht nur noch um's technische - die liebe VDE.

BID = 940892

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3416
Wohnort: Mainfranken

Zähler wird trotzdem günstiger/einfacher sein ...

Freut mich das es bei euch sowas wie Vertrauen noch gibt

_________________

BID = 940893

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Wozu gibt es wohl auch Drehstromzähler für die Hutschiene? Kostenpunkt für die billigsten um die 60 €. Einfach Zählerstände notieren und fertig!

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BID = 940897

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Oder ganz elegant mittels Umschalter (ein-aus-ein)
Technisch sollte auch gegen die Steckerlösung nichts sprechen, das ist dann halt wie ein Mehrfachstecker oder Baustromverteiler. Bei gezogenem Stecker wird zwar der PE getrennt, aber spannungsfrei ist das dann ja auch. Für die Einspeisung mittels NEA ist das auch eine Option, warum also nicht für ein Teilnetz.
Lichtstrom sollte natürlich separat laufen, abgerechnet wie auch mechanisch/physisch, damit man nicht im Dunkeln umstecken muss.


Wie viele Anlagen mit welchem Anschlusswert haben die denn da drin stehen? Damit da im Hobbybereich ernsthafte Beträge rumkommen müssen die Dinger schon ordentlich Maschinenstunden machen.
Alternativ kannste auch einfach auf jede Maschine schreiben was die die Stunde kostet und eine Spardose hinstellen. Wenn das nicht funktioniert, funktioniert auch die Umsteck- oder Zählerlösung nicht.

Was die Fettigkeit der CEE angeht: 125A? Gibt das die Hausanschlussicherung überhaupt her? Meistens reicht es ja nichtmal oder gerade eben um die 63A auszulasten. Ist das Bauernhof/Gewerbe? Im Mehrfamilienhaus hat man ja meistens nicht solche Entfaltungsmöglichkeiten.

BID = 940919

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Entgegen der Steckerlösung würde ich auch die Variante mit dem 1-0-2-Schalter bevorzugen. So teuer sind derartige Umschalter nicht und man hat dieses umständliche herumgestecke nicht.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 940922

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7560
Wohnort: Wien


Zitat :
Lightyear hat am 14 Okt 2014 17:19 geschrieben :

Entgegen der Steckerlösung würde ich auch die Variante mit dem 1-0-2-Schalter bevorzugen. So teuer sind derartige Umschalter nicht und man hat dieses umständliche herumgestecke nicht.



Größere CEE steckt der Ungeübte ja auch nicht mal so eben. Schüler haben oft schon mit 16ern Probleme.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 940923

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

Mal so aus der Hüfte - war nicht bei CEE 125A nicht irgendwas mit automatischem freischalten , aufgrund eventueller hohen Lasten im Betrieb ? Mir dünkt so .

Surf

BID = 940928

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7560
Wohnort: Wien


Zitat :
Surfer hat am 14 Okt 2014 17:31 geschrieben :

Mal so aus der Hüfte - war nicht bei CEE 125A nicht irgendwas mit automatischem freischalten , aufgrund eventueller hohen Lasten im Betrieb ? Mir dünkt so .

Surf


Pilotkontakt gibt es wenn ich mich richtig erinnere schon ab 63 A, nur wie der beschaltet wird...

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BID = 940941

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Also unter Vollast hätte ich auch schon bei einem CEE-32 Bedenken. Da bin ich zu sehr Angsthaste und zu wenig abgebrühte Des-hemmer-immer-schon-so-g'mocht-Fachkraft.
Tatsächlich fallen mir auf Anhieb einige Leute ein die nicht Willens oder in der Lage sind Stecker >= Schuko zu benutzen. Die sind hier aber gar nicht gefragt.

Der Pilotkontakt ist ab 63A dran und soll im Stecker auf den N gebrückt werden. In der Installation kann dann ein dickes Lastschütz sitzen um den Strom abzuschalten bevor die Kontakte denselben verlieren.

BID = 940956

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover


Zitat :
Der Pilotkontakt ist ab 63A dran und soll im Stecker auf den N gebrück


Pilot-Kontakt ? Hat das was mit fliegen zu tun ?

Bei den mir bekannten Stromerzeugern,welche eine 125A-Dose
haben,ist mir das unbekannt !

_________________
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

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BID = 940964

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Korrigiere: Kann dran sein.


BID = 940972

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 854
Wohnort: Wesel / Niederrhein

Hallo Leute,

welche Maschinen und welche Lasten am Ende daran hängen, ist noch nicht klar. Die ganze Sache ist wohl noch in grober Planung.

Ehrlich gesagt wissen wir alle nicht, was der Hausanschluss hergibt. Klar, 125A werden auch nicht wirklich gebraucht. Der Gedanke war nur "lieber ne Nummer zu fett als unterdimensioniert". Die 63A Variante sollte mehr als Dicke reichen. Da kann mal die CNC laufen und das dicke Schweißgerät ebenfalls.

Mit Lastschütz und sowas müsste in meinen Augen nicht gearbeitet werden. Es sind genau zwei Leute mit "Schaltberechtigung" und wenn man über den Stecker ein großes Schild "ALLE VERBRAUCHER AUSGESCHALTET??" hängt, sollte das reichen - finde ich.

Zum Thema PE wird getrennt:
Technisch könnte man ja ein zusätzliches PE-Kabel von der Unterverteilung auf die Potentialausgleichschine ziehen. Wäre das erlaubt?

Klar, eine Schalterlösung wäre bequemer. Aber kann man wirklich zwei verschiedene Stromkreise über einen Schalter "zusammenführen"? Technisch klar - aber wie siehts mit der Sicherheit/Legalität aus?

BID = 940989

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Bei Verwendung des Lastumschalters werden nur L1,L2 und L3 umgeschaltet N und PE werden nicht geschaltet! Beide Zuleitungen werden vor dem Umschalter abgesichert und erst nach dem Umschalter ein FI verbaut!

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