unbekannt Estrich --- Fließestrich Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst
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Sonstige unbekannt Estrich --- Fließestrich |
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BID = 934981
mlf_by Schriftsteller
Beiträge: 973 Wohnort: Ried
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Geräteart : Sonstige
Defekt : Fließestrich
Hersteller : unbekannt
Gerätetyp : Estrich
Chassis : unbekannt
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Hallo Forum,
leider pressierts grad ein wenig, da bleibt keine Zeit ein entsprechendes Fachforum zu suchen, aber vielleicht weiß ja von euch jemand was dazu.
Also, im Bad im EG ist der ursprüngliche Bodenaufbau rausgerissen worden (Eigentum, Fertighaus, war 24mm Sperrholz und drunter 40mm Styropor) und kam nun ganz frisch ein Fließestrich rein. Dabei ist leider eine gigantische Schallbrücke fabriziert worden. Man hört nun u.a. die Waschmaschine (keine Ahnung warum die schon da drin steht) im OG am anderen Ende des Hauses, selbst das normale Waschgeräusch, in nahezu einer Lautstärke als würde die WaMa dort im Raum stehen. Umgekehrt hört man nun Schrankgeklapper aus der EG-Küche bis ins OG-Bad. Morgen früh soll natürlich schon der Fliesenleger kommen
Die Vermutung ist nun, daß der Estrich Wandkontakt hat und Kontakt zum Estrich im EG-Flur. Wenn es so sein sollte, dann muß eben außen rum ein Stück weggeschnitten werden. Jetzt träumt nur der Oberpfuscher schon wieder davon, den entstehenden Spalt mit Styropor auszufüllen.
Mir hat allerdings mal ein Zimmerer gesagt, daß Styropor den Schall eher erst noch verstärken würde ...
Was sagt ihr da dazu? Was für ein Material wäre da geeignet /geeigneter? Ne Dose Bauschaum würde auch noch in der Gegend rumfliegen
Grüße |
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BID = 934987
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Du Spassvogel warum war da wohl 40mm Styropor unter dem Holz, bestimmt nicht nur zur Wärmeisolierung! Hier gibt es nur eine Lösung den Pfusch raus und den Fußboden richtig aufbauen mit Trittschalldämmung und schwimmenden Estrich! Der Körperschall überträgt sich auch über die Rohdecke, da nützt es nichts den Estrich zu unterbrechen!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 934995
mlf_by Schriftsteller
Beiträge: 973 Wohnort: Ried
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Zitat :
| Du Spassvogel warum war da wohl 40mm Styropor unter dem Holz, bestimmt nicht nur zur Wärmeisolierung! |
Das weiß ich nicht. Styropor taugt dann allerhöchstens zur Trittschallentkopplung, bei Luftschall versagt er komplett da viel zu leicht.
An dem Bau ist mehr merkwürdig ausgeführt; z.B. vom Werk weg vollverplankte Innenwände völlig ohne Isolierung, die Zwischendecke hat sich noch niemand getraut zum öffnen. Entsprechend kann man nicht unbedingt davon ausgehen, daß die Fertighausfirma exakt wusste was sie da tut. Der Bau war schon immer hellhörig, nur war bisher die Geräuschkulisse auf das darüberliegende Zimmer /Bad begrenzt.
Zitat :
| Hier gibt es nur eine Lösung den Pfusch raus und den Fußboden richtig aufbauen mit Trittschalldämmung und schwimmenden Estrich! |
Wenn er tatsächlich komplett wieder rausmüsste, könnte das evtl. aber auch erst nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung passieren. Das ist eine verflixte Erbengemeinschaft bei der ein Miteigentümer eigenmächtig gehandelt hat.
Unter dem Estrich liegen auf der Beton-Rohdecke angeblich sogar irgendwelche Platten. Weil die im Bauhaus empfohlen wurden. Ich hab da auch irgendwelche komischen Platten herumstehen sehen (grün, eigentlich ziemlich hart, ca. 5mm dick, fühlten sich merkwürdig fast nach Kunststoff an).
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BID = 935005
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Das könnten so Trittschall-Entkopplungsplatten sein, die normalerweise unter einen Laminatboden oder dgl. gehören. Vollkommen ungeeignet, um unter Estrich zu liegen...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 935029
jbnetworx Schriftsteller
Beiträge: 573 Wohnort: Schrozberg
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Normalerweise verwendet man Styrodur-/ Jackodurplatten in ausreichender Stärke, also min. 30mm, unter dem Estrich als Trittschalldämmung. Wir haben bei uns alles mit Isover Akustic EP3 gedämmt. Das ist Steinwolle, die aber extrem belastbar ist. Der Rand wird bevor der Estrich kommt mit Randdämmstreifen versehen. So ist der Estrich komplett von den umgebenden Wänden und Böden getrennt.
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Grüße Jannik
Für oben geschriebenes übernehme ich keine Haftung. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: jbnetworx am 18 Aug 2014 12:16 ]
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BID = 935052
Ronnie1958 Schreibmaschine
Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Das Styropor braucht man auch nicht, um Luftschall zu blockieren. Das übernimmt der Estrich (oder ein Trockenbau-Untergrund) durch seine Dichte. Bei Räumen, in denen Maschinen betrieben werden, würde ich die Randdämmstreifen auch zweilagig antackern. Noch etwas: Guckt wenigstens an den Wänden eine Folie aus dem Estrich hervor?
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