Selbstbau einer mobilen Lautsprecheranlage

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Autor
Selbstbau einer mobilen Lautsprecheranlage

    







BID = 934829

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen
 

  


Stromaufnahme habe ich noch nicht gemessen.

Die Akkus sind Lithium Akkus und ca. 1,5 Jahre alt, in Verbindung mit dem Akkuschraube konnte ich noch keinen Kapazitätsverlust feststellen.

Das ist der Akku.
http://www.google.de/imgres?imgurl=.....QMwBg

Muss ich bei diesem Akku eine Schutzschaltung vorsehen?

Ich denk ich werde entweder eine defektes Ladegerät oder als Ersatzteil das Gegenstück zu dem Akku bestellen, sodass dieser einfach eingesteckt werden kann.

Unterwegs habe ich in einem Begleitfahrzeug immer die möglichkeit einen Akku zu laden. Hier seht ein Notebookladegerät mit einstellbarer Spannung von 6 bis 24V zur Verfügung.
Wäre es sinnvoll hier einen 2ten Akku unterwegs nachzuladen?
Wenn ja könnte man hierzu ein gebrauchtes Makita ladegerät umbauen um es mit Kleinspannung zu betreiben?
http://www.dinotech.org/images/produkte/i13/1371-DC18RA.jpg

BID = 934833

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

 

  

leider gibt es den Verstärker den ich ursprünglich wollte nicht mehr zu kaufen ich hab hier mal ein Paar Altrenatven ausgesucht, schaut euch mal an welches Produkt am besten geeignet ist und von der Leistung ausreichend.

http://www.pollin.de/shop/dt/NDI2OT......html

http://www.ebay.de/itm/HIFI-Stereo-.....d4e59

http://www.ebay.de/itm/Lepai-2-20W-.....b4ba5

http://www.ebay.de/itm/Mini-HiFi-St.....404c9

http://www.ebay.de/itm/12V-Mini-Hi-.....7d253

BID = 934871

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
Hoffi^ hat am 15 Aug 2014 14:43 geschrieben :

Das ist der Akku.
http://www.google.de/imgres?imgurl=.....QMwBg

Muss ich bei diesem Akku eine Schutzschaltung vorsehen?

Ja, da sich die Akkus mit den Makitageräten über Datenaustausch darüber austauschen wann das angeschlossene Gerät besser nicht mehr funktionieren sollte.

Wäre es sinnvoll hier einen 2ten Akku unterwegs nachzuladen?
Wenn ja könnte man hierzu ein gebrauchtes Makita ladegerät umbauen um es mit Kleinspannung zu betreiben?
Nein, das das Ladegerät die Netzspannung direkt passend zur Akkuladung umwandelt und dazwischen keine Möglichkeit des Eingriffs besteht. Du kannst allenfalls den Weg über die vorgeschaltete Wandlung auf 230V gehen. Dazu aber bitte einen echten Sinuswandler verwenden welcher meit teurer ist als die billigen Quasisinus- oder Trapezwandler.

_________________
powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

BID = 934931

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

wies ollte die Schutzschaltung für den Akku aussehen und welche funktionen sollte sie erfüllen.

Ich habe an anderer Stelle gelsen das die Akkus über einen Fehlerspeicher verfügen der dem Ladegerät meldet das ein Fehler gespeichert ist und sich nicht mehr laden lässt, einen solchen Eintrag möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Der Akku hat an der Oberseite 7 pins die mit dem Mikrokontroller des Akkus verbunden sind. Diese werden aber nur vom LAdegerät abgefragt nicht vom Akku-Schrauber, da hier keine physikalische verbindung besteht. Der Akku Schrauber kontaktiert nur + - und TH nehme an Thermoschutz. Tiefenentladeschutz ist also diekt im Akku oder in der Maschiene realisiert.

BID = 934932

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die vorhandene Anlage besteht auch nur aus einem Empfänger, einem Bleiakku, einer kleinen Verstärkerplatine und 2 Tröten mit 2x15W.
Warum tauscht du dann nicht einfach den Bleiakku gegen den Li-Ion?
Evtl. müsste man mittels Schaltwandler die Betriebsspannung anpassen.


Zitat :
Der Akku Schrauber kontaktiert nur + - und TH nehme an Thermoschutz. Tiefenentladeschutz ist also direkt im Akku oder in der Maschiene realisiert.
Im Akku, anders ist das nicht praktikabel.
TH wird ein Thermistor sein.
Hast du mal ausprobiert, z.B. mit einer 5W 24V Glühlampe, ob du an den + und - Anschlüssen auch wirklich Strom entnehmen kannst?
Mit etwas Pech geht das nämlich erst, wenn sich der Verbraucher richtig am Akku angemeldet hat...

Den Makita Lader auf KFZ-Bordspannung umzubauen wird aus verschiedenen Gründen wohl nicht möglich sein, aber evtl gibt es Lader, die für diesen Zweck gedacht sind.
Evtl. braucht man aber gar nicht nicht nachzuladen.
Welche Daten hatte denn der Bleiakku, und wie lange reichte dessen Kapazität?

BID = 934936

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

Die vorhandene Anlage wird bei Bedarf geliehen, was heißt das sie nicht verändert werden soll und das ich sie zur Zeit nicht zur Verfügung habe um nachzuschauen was für ein Akuu verbaut ist ich denke aber 5,2Ah was für ca. 3-4h reicht. Aus diesem Grund soll ja eine eigene komfortablere Lösung konstruiert werden.

Stromentnahme ist aus dem Akku möglich 19V sind messbar und die Lampe leuchtet auch.

BID = 934939

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ich denke aber 5,2Ah was für ca. 3-4h reicht.
Welche Spannung?

BID = 934942

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

ah Sorry 12V Blei Gel Akku

BID = 934945

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das würde bedeuten, dass vom nominellen Energieinhalt der Bleiakku und der Schrauber-Akku etwa gleich sind.

Mit den 60Wh hätte ich eine bessere Laufzeit erwartet, aber das mag daran liegen, dass der Verstärker vermutlich noch eine klassische Gegentakt Endstufe verwendet, die im Mittel wahrscheinlich weniger als 50% Wirkungsgrad hat.

Das bedeutet aber auch, dass du bei der Auswahl der Lautsprecher auf den Wirkungsgrad (Kennschalldruck) achten solltest, denn jede 3dB bedeuten eine Verdoppelung oder Halbierung der erforderlichen elektrischen Leistung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennschalldruck

BID = 934947

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

Die Lautsprecher die ich bestellt habe haben laut Datenblatt einen Schalldruck von 112dB wodurch sich die erforderliche elektrische Leistung für den Gleichen Lärm reduziert, im Vergleich zu einem Lautsprecher mit 92dB.

hab ich das richtig verstanden oder einen Denkfeher?

das hier ist er Lautsprecher

http://www.ebay.de/itm/like/1812546.....phx=1

BID = 934999

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
112dB wodurch sich die erforderliche elektrische Leistung für den Gleichen Lärm reduziert, im Vergleich zu einem Lautsprecher mit 92dB.
Immerhin um 20dB oder den Faktor 100 bei der Leistung.

Wenn das hier http://www.conrad.de/ce/de/product/.....echer nachzulesene Kundenurteil zutrifft, solltest du allerdings eine Tube Klebstoff mitbestellen...


BID = 935517

Hoffi^

Gesprächig



Beiträge: 131
Wohnort: Wasserlosen

So ich hab jetzt mal die Stromaufnahme gemessen.

Der Empfänger braucht ca. 90mA und der Verstärker in Ruhe 110mA also zusammen 200mA. Bei Sprache und großer Lauutstärke geht der Strom auf ca- 300-400mA.

Wenn ich jetzt im mittel mal 300mA annehme habe ich eine Leistung von 3,6W, was heißt mein 54Wh Akku müsste für 15h ausreichen.

ich habe heute meinen Akkuschrauber mal etwas gebraucht und mal die Spannung gemessen wenn er den Dienst versagt: bei einer Akku-Spannung von 8V bleibt der Motor stehen. Aber die Beleuchtungs LED Brennt immernoch.

Daraus folger ich, das Makita auf eine richtige Tiefenentladungsschutzschaltung verzichtet.

Da ich den Akku ungern Tiefenentladen bräcuhte ich also noch eine Schaltung die den Verbraucher bei spätetsen 12V oder auch schon bei 14-15V abschaltet.

BID = 935519

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Daraus folger ich, das Makita auf eine richtige Tiefenentladungsschutzschaltung verzichtet.
Das glaube ich nicht. So etwas wäre nicht nur bei der Gewährleistung sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Produkthaftung ruinös.


Zitat :
bei einer Akku-Spannung von 8V bleibt der Motor stehen. Aber die Beleuchtungs LED Brennt immernoch.
Da sind möglicherweise verschiedene Schaltungen am Werk.
Es ist zweifellos auch ein Unterschied, ob man dem Akku 20mA für die LED oder 10A für den Motor entnehmen will.


Zitat :
Der Empfänger braucht ca. 90mA und der Verstärker in Ruhe 110mA also zusammen 200mA. Bei Sprache und großer Lautstärke geht der Strom auf ca- 300-400mA.
So ähnliche Werte, vielleicht etwas mehr Strom, hatte ich erwartet.
Allerdings nimmt ein 8 Ohm Lautsprecher an einer Brückenendstufe mit 12V Betriebsspannung ohne Übersteuerung auch nur maximal 9W auf!


Zitat :
Wenn ich jetzt im mittel mal 300mA annehme habe ich eine Leistung von 3,6W,
Bei 12V Betriebsspannung. Es wäre allerdings schade den Spannungsüberschuss auf einem Linearregler zu verbraten. Und dann hättest du auch keine 56Wh mehr an der Last.
Was weiss man denn bisher über Aufbau und Spannungsbereich der Endstufe?

BID = 935521

Hoffi^

Gesprächig



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jetzt ist mir auch klar warum der 30W Lautsprecher auch gefühlt etwas weniger Leistung hat als erhofft.

Gekauft habe ich jetzt diese Endstufe die natürlich die 35W RMS nicht an 8 Ohm liefern kann.

http://www.ebay.de/itm/111112619209.....l2649

Jetzt ist halt die Frage wie ich die Lautsprecher ordentlich befeuern kann. Die Klasse D Verstärker in der Bauform wie im Link oben oder als Platine aus Hong Kong haben in der Spannungsebene alle nur ca. 10W an 8 Ohm.
Alles was mehr Leistung hat braucht auch mehr Spannung.

Die Frage ist ob es Sinn macht die Spannung mittels Notebook KFZ Ladegerät anhebt um damit eine größere Endstufe zu versorgen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoffi^ am 23 Aug 2014 21:40 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hoffi^ am 23 Aug 2014 21:45 ]

BID = 935532

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Gekauft habe ich jetzt diese Endstufe die natürlich die 35W RMS nicht an 8 Ohm liefern kann.
Ob die das "natürlich nicht" kann, bin ich nicht so sicher. Man müsste reinschauen.

Bei derartigen Endstufen ist oft ein Spannungswandler eingebaut, der die Versorgungsspannung auf den zur Erzielung der Ausgangsleistung erforderlichen Wert anhebt.
Für 35W an 8 Ohm werden bei einer Brückenendstufe etwa 26..28V erforderlich sein, bei einer einfachen Gegentaktendstufe das Doppelte.
Da im Auto ja nicht mit Strom gegeizt werden muß, wird für den Verstärker dann wohl ein normales Stereo-Endstufen-IC verwendet werden.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Aug 2014  2:07 ]


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