Hallo,

ohne Satzzeichen usw. ist Dein Deutsch für mich kaum verständlich.(Sorry jedenfalls habe ich da Probleme).

Einen Fehlertipp habe ich nicht, nur ich glaube, Du hast einen Denkfehler.
Die Trafos werden geschaltet (Pulsbreite geregelt), also nicht mit 50 Hz betrieben.

MfG

Danke erstmals,

hier meine neue Frage: Muss an den Elkos(links unten) mit den Nenndaten 16V1000u wirklich so um die 16V anliegen?
Messe 5V an den Elkos.
2. Kann ich mit normalen Multimeter die gepulste Sppannung messen(RMS auf Sinus "ausgelegt"??)

Vielen dank derweil;)

Zitat :

Verstehe ich das richtig: Netzspg wird gleichgerichtet danach droßer Siebelko. wofür die Transformatoren funktionieren ja nur mit AC?? Oder wird für die Trafos die Eingangswechselspannung "abgezweigt"

Du verstehst das völlig falsch.

Die Funktion eines solchen PFC-Netzteils ist wesentlich komplizierter.

Zwar kommt nach dem Entstörfilter zunächst der Gleichrichter, aber dann folgt ein kein großer Elko, sondern nur kleine Kondensatoren, die bei der Netzfrequenz praktisch keine Siebwirkung haben.
Diese wellige Gleichspannung wird dann mit einem Aufwärtswandler IC802, Q803 und der Drossel TR806 auf 400V gebracht und damit wird der große Siebelko C819 geladen.
Keine Netztrennung!

Das eigentliche Schaltnetzteil, das die Netztrennung bewirkt und die diversen Betriebsspannungen herstellt, besteht aus IC807, Q813, Q814 und TR805

Sinn der Veranstaltung ist es den Vorschriften des EMV-Gesetzes zu genügen und das Netz mit einem sinusförmigen Stromverlauf, wie bei einem ohmschen Widerstand, zu belasten.

Zitat :

(links unten)

Wenn du statt der Himmelsrichtung die Positionsbezeichnung C... angeben wolltest, könnte man die Frage vielleicht beantworten.

Zitat :

Kann ich mit normalen Multimeter die gepulste Sppannung messen

Nein, das gibt nur Hausnummern.
Man macht das mit einem Oszilloskop.

Mit einem gewöhnliche DMM kannst du allenfalls die 400V Zwischenkreisspannung an C819 und die netzgetrennten Ausgangsspannungen +24v an C852, +33V an D821, +12V an C863 und +5V an C812 messen.

Mit der 400V Zwischenkreisspannung wird auch noch ein Hilfsnetzteil für den Standby-Betrieb versorgt, welches +3,3V an C830 und +5V an C838 liefern soll.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Mär 2014  4:17 ]

Danke,

folgende Spannung an Elkos: C911 25V; C857 6V; C806 4V

Zitat :

IC802, Q803 und der Drossel TR806 auf 400V gebracht und damit wird der große Siebelko C819 geladen.

Spannung am Siebelko 390V->IC802, Q803 TR806 in Ordnung oder?

Bedanke mich nochmals an Alle:)

PS.:

Zitat :

400V Zwischenkreisspannung an C819 und die netzgetrennten Ausgangsspannungen +24v an C852, +33V an D821, +12V an C863 und +5V an C812 messen.

Spannungen stimmen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: epfuscher am 22 Mär 2014  9:11 ]

Zitat :

Spannung an Elkos: C911 25V; C857 6V; C806 4V

C911: ok

Die Spannung an C857 ist viel zu hoch. Da sollten 3,3V sein, aber besser an C860 messen.
Also den Meßwert nochmal kontrollieren!

Diese Spannung wird über dem Pfad IC801-IC806 stabilisiert, wobei das Shunt-Regler-IC D851 als Spannungsreferenz dient.


4V an C806 sind zuwenig. Da sollten (geschätzt 1V..3V) mehr als 5V sein, sonst kann der Q832 ja nicht arbeiten.
Möglicherweise ist der C806 schlecht.

C806 6V..OK
C860 3,4V..OK
+3,3V an C830 und +5V an C838 auch i.O
mhm...

Die Widerstände R817-19 sollten 620k haben, haben jedoch nur die hälfte.
Tauscht der die Widerstände oder nur wieder neu einlöten?
Im Standby sollte ich laut diesem Video 24V BL802 unten messen...hab ich nur kurz wenn ich das Gerät einschalte(LED ein) und nicht im Stand-By.

Danke

Zitat : epfuscher hat am 14 Apr 2014 00:26 geschrieben :

Die Widerstände R817-19 sollten 620k haben, haben jedoch nur die hälfte.

Ganz sicher?
Und nicht den Hautwiderstand mit gemessen?
Und die Batterie im Multimeter ist auch noch gut?
Das drei gleiche Widerstände zugleich nur noch genau die Hälfte des Sollwertes haben,halte ich für ziemlich unmöglich.
Die Wahrscheinlichkeit eines Sechsers im Lotto ist da vermutlich höher.
Am Ende passt der Plan nicht genau zu deiner Board-Revision oder es wurde mal klammheimlich in der Serie was geändert oder sowas in der Art.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Apr 2014  0:52 ]

Zitat :

Das drei gleiche Widerstände zugleich nur noch genau die Hälfte des Sollwertes haben,halte ich für ziemlich unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit eines Sechsers im Lotto ist da vermutlich höher

Hier irrst du.
Ich habe vor einiger Zeit hochohmige 1W Kohlemassewiderstände von Vitrohm ausgewechselt, allerdings viel älter, die ganz gleichmässig hochohmig geworden sind.
Sechs 2M Widerstände waren auf 2,9M gestiegen und zwei 3,3M waren auf 3,9M geklettert.

Wobei die dann schon ein alter erreicht haben, das für heutige Unterhaltungselektronik als biblisch anzusehen ist

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Auf den Widerständen steht 6193..
alle drei wäre für mich auch iwie komisch...Das Video welches ich oben verlinkt habe lötet der die nur wieder neu ein oder gibt er neue Bauteile rein?

In 99,9% aller Fälle erhöht sich der Wert eines Widerstandes. Mir persönlich ist noch kein Fall untergekommen, bei dem sich der Wert verringert, geschweige denn, halbiert hat. Widerstände ausgelötet gemessen?
Der Wert sollte 619K betragen (lt. Kennzeichnung).

Im Video sagt der Typ nur etwas von Auslöten, vom alten Lot reinigen (Bauteile und Platine) und wieder einlöten. Er sagt nicht ob, er neue nimmt. Aber wenn sie im ausgelöteten Zustand ihren Wert haben, wieder rein damit.

MfG
sth7