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Übliche Kontaktwiderstände von Kleinrelais? |
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BID = 907755
ulf
Gelegenheitsposter
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Wohnort: Saarland
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Hallo,
mein neuer 10A-Schaltnetzteil-Batterielader hat ein Ausgangsrelais, dessen Längswiderstand ich überschlägig mit 9 mOhm ermittelt habe.
Da dieses Relais bei 10 A Ladestrom ca. 0,1 Volt Spannung verbraucht, wolle ich eigentlich wissen, ob es Alternativen mit geringerem Widerstand gibt.
Ein vermutlich kompatibles Teil
http://www.reichelt.de/Miniaturrela.....012-Z hat laut Datenblatt einen max. Kontaktwiderstand von 100 mOhm 
D.h. bei 10 A Ladestrom frißt jenes Relais im Worst Case mal eben 1 Volt Spannung??
Da Reichelt nach meinem Eindruck eher kein Ramschladen ist, frage ich mich, ob 0,1 Ohm Kontaktwiderstand ein gängige Größe für solche Fälle sind, und in meinem Made-in-China-Lader eher schon ein recht gutes Relais verbaut ist?
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Gruß Ulf (Amateurbastler) |
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BID = 907759
nabruxas
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Im Datenblatt werden 100mOhm angegeben.
Somit hast Du ein "gutes" Relais erwischt oder ein Messfehler liegt vor.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
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BID = 907769
powersupply
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Und wo sollen in dem Relais die 10W an Abwärme hin?  
Das hört sich doch pauschal mal so an als könne das nicht gut gehen 
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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.
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BID = 907772
Offroad GTI
Urgestein
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Zitat :
| | überschlägig mit 9 mOhm ermittelt habe. |
Das hört sich realistisch an.
Zumindest sieht es nicht nach einem Messfehler aus. Dann wäre der Widerstand eher viel zu groß.
Zitat :
| | ob es Alternativen mit geringerem Widerstand gibt. |
Weniger als 9mR, da haben selbst die meisten MOSFETs ihre liebe Not. Klar gibt es auch welche im Sub-1mR-Bereich, die sind dann aber auch nicht gerade günsig.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 907775
powersupply
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Ich bezog mich auf die Datenblattangaben von 100mOhm.
Die 9mOhm hören sich da natürlich bei Weitem besser an! 
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powersupply
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BID = 907793
Rhodosmaris
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Zitat :
| | D.h. bei 10 A Ladestrom frißt jenes Relais im Worst Case mal eben 1 Volt Spannung?? |
Für solche Fälle gibt es dann das Vierleiterprinzip.
Über 2 Leiter wird der hohe Strom übertragen (eben der Ladestrom) und über die anderen 2 Leiter - hier reicht ein geringer Querschnitt - wird direkt am Meßobjekt (dem zu ladenden Akku) die Ladespannung gemessen.
Mit dem "befürchteten" Spannungsabfall von 1V am Relaiskontakt würde ansonsten der Akku niemals voll werden, da das Ladegerät die Ladespanung intern mißt und der Spannungsabfall als Meßfehler wirkt. Das eine Volt fehlt dem Akku zur Ladeendspannung.
Anders allerdings, wenn die Spannung des Akkus vom Ladegerät hinter dem Relaiskontakt gemessen wird. Dann reicht normalerweise ein entsprechend großer Querschnitt der Ladekabel um den Spannungsabfall gering zu halten.
Den Spannungsabfall am Kontakt "elimiiert" dann die Regelung des Ladegeräts.
ciao Maris
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BID = 907800
Murray
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Beiträge: 4789
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Zitat :
Rhodosmaris hat am 1 Dez 2013 20:04 geschrieben :
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Mit dem "befürchteten" Spannungsabfall von 1V am Relaiskontakt würde ansonsten der Akku niemals voll werden, da das Ladegerät die Ladespanung intern mißt und der Spannungsabfall als Meßfehler wirkt. Das eine Volt fehlt dem Akku zur Ladeendspannung.
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Nein.
Du vergisst das mit fortschreitender Ladung natürlich auch der Strom geringer wird. Dadurch auch der Spannungsabfall.
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BID = 907801
powersupply
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Wodurch sich die Ladedauer deutlich verlängert.
Wir haben bei uns im Betrieb einen Fall bei dem der Ladestrom eigentlich ausreichend wäre. Da aber in der Leitung bis zur Batterie 1,4V verloren gehen dauert die Ladung zwei Stunden zu lange... 
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BID = 907806
Rhodosmaris
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Zitat :
| | Du vergisst das mit fortschreitender Ladung natürlich auch der Strom geringer wird. Dadurch auch der Spannungsabfall. |
Hmm, stimmt. 
Zitat :
| | Wodurch sich die Ladedauer deutlich verlängert. |
Hmm, stimmt aber auch.
ciao Maris
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