Mini Freilöten

Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.

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Autor
Mini Freilöten

    







BID = 885056

Kantor

Neu hier



Beiträge: 35
Wohnort: Germany
 

  


Hallo Gemeinde,

vielleicht hat jemand ein Tipp für mich.
Ich muss an einer Platine ein Sockel auslöten und ersetzen.
Das Problem ist die Löcher frei zu bekommen.

Entlöten des Sockels klappt mit Heissluftfön ganz gut aber wie krieg ich die Löcher frei vom Lot?

es handelt sich um ein 5x6 mm Format

BID = 885062

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

 

  

Wie wärs mit erhitzen und Platine auf den Tisch schlagen? Alternativ wäre noch Sauglitze zu nennen oder eine Saugpumpe.

BID = 885070

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wie wärs mit erhitzen und Platine auf den Tisch schlagen?
Keine gute Idee.

Zum Absaugen des Lötzinnns mit Vakuum solltest du die Platine vorheizen (z.B. 150°C oder was die noch vorhandenen Bauteile aushalten), damit die Übertemperatur an den Bohrungen gering bleiben kann.

BID = 885093

sub205

Schriftsteller



Beiträge: 921
Wohnort: Gründau

Schnapp dir eine Entlötpumpe. Damit geht das idr. relativ gut. Zur Not ne Lötstation holen mit richtigem Entlötkolben, da kann man dann auch von unten noch mit nem normalen Lötkolben zuheizen (z.b. bei großen Masseflächen)

_________________
gruß, Stephan

sudo make me a sandwich

BID = 885144

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9512
Wohnort: Alpenrepublik

Flussmittel auftragen!

a.)
Wenn Du mit einer Entlötlitze arbeitest sollte der Lötkolben auch ausreichend Leistung haben. Eine schlechte Idee ist es mit mehr Hitze dranzugehen.

b.)
Einen Entlötkolben verwenden und wenn die Leistung nicht reicht von der gegenüberliegenden Seite mit einem zweiten Kolben "nachhelfen". Dies ist aber schon ein Indiz für mangelnde Leistung die eingebracht wird.

c.)
Kontrolliertes (!) Vorwärmen und Absaugen. Die erfordert aber Hilfsmittel wie zB. einen Reworkplatz.





_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 885151

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Erwäremen (mit Lötkolben oder Heißluftfön). Wenn Zinn flüssig mit Pressluft wegpusten (Schutzbrille).

BID = 885225

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wenn Zinn flüssig mit Pressluft wegpusten
Und die übrigen SMD-Bauteile gleich mit.
@Verlöter: Das hier sind wohl andere Dimensionen, als mit denen du es normalerweise zu tun hast. Die Bohrungen haben vielleicht nur 0,2..0,3mm Durchmesser und sind im Raster von allenfalls 0,5mm.

BID = 885266

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1675
Wohnort: Salzburg

Geht trotzdem mit Pressluft.

Erwärmen mit Lötkolben, Lötzinn zugeben -> kann ruhig ein "Batzen" werden.

Dann mit Pressluft drauf.

Die Umgebung muss danach auf eventuelle Spritzer die entfernt werden müssen untersucht werden, die können aber leicht entfernt werden.

BID = 885271

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Eine weitere Möglichkeit wäre: Einen Stahldraht in entsprechendem Durchmesser auf die Lötspitze zu wickeln und damit die Lötlöcher frei zu stoßen. Eine Spiralfeder mit dem Durchmeser der Lötspitze an einem Ende etwas geradebiegen.
Stahl nimmt nur schlecht Lötzinn an!

Gruß
Peter

BID = 885276

Murray

Inventar



Beiträge: 5197

Und wenn du den Draht rausziehst ist das Loch wieder zu.
Früher haben wir Kanülen genommen, das ging aber nur gut ohne Durchkontaktierungen. Sonst ruiniert man sich diese wenn man sie wieder rauszieht.
Viel einfacher geht sowas mit einem Zahnstocher, noch schneller und gründlicher wenn man das Lötzinn einfach rausschleudert.
Da braucht man vorher nicht mal das Bauteil entfernen, bei einem Widerstand z.B. reicht es wenn man einen Anschlußdraht vorher durchschneidet.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am 27 Apr 2013 11:54 ]

BID = 885376

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Da muß ich widersprechen; ich habe das selbst schon praktiziert!
Bei größeren Löchern eignet sich auch eine Bleistiftspitze.

Gruß
Peter

BID = 886297

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5443


Zitat : Otiffany hat am 27 Apr 2013 11:03 geschrieben :
Eine weitere Möglichkeit wäre: Einen Stahldraht in entsprechendem Durchmesser auf die Lötspitze zu wickeln und damit die Lötlöcher frei zu stoßen. Eine Spiralfeder mit dem Durchmeser der Lötspitze an einem Ende etwas geradebiegen.
Stahl nimmt nur schlecht Lötzinn an!
Coole Idee, probiere ich bei der nächsten Gelegenheit mal aus.


Offtopic :
Musste selber mal Stahl/VA löten. Mit dem passenden Lötzinn geht das sogar.
VA-Lötzinn raussuch *SCNR*


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