Das die Schaltung vom Apothekerblock mit der Handycamera
abfotografiert wurde ist nicht das Tragischste.
Aber ein Mikrofon liefert kaum ein geeignetes Signal um damit
einen Transistor direkt zum Ansteuern einer LED zu bewegen.
Das Ausgangsignal ist eine Wechselspannung (in diesem Falle
plus Gleichspannung) und zu klein.(Amplitude)
Die Schaltung sollte also ersteinmal Verstärken,dann Gleichrichten
und das Signal schließlich auswerten.
Da hier von Transistoren die Rede war,eine Oldscool Variante.
Das Mikrifon wird über R1 vorgespannt,da in der Kapsel ein FET
mit Strom versorgt werden muss.Die Schaltung aus T1 und T2 sorgt
für Verstärkung.Da jetzt nicht genau gesagt werden kann,ob der
Mikrofonausgang oder die Basis von T1 (etwa halbe UB) positiver
gespannt sind muss hier diese Mimik aus EC1 EC2 R2 helfen
Ein Bipolarer Elko mit Etwa 1-4,7µ täts auch.
D1 und D2 richten das Signal gleich und EC6 hält den Wert
kurzzeitig fest.T4 & T6 liegen durch den Spannungsteiler
aus R13 ,17 ,19 und RV2 jeweils mit ihren Emittern auf verschiedenen
Spannungsniveaus,sodass sie bei unterschiedlicher Basisspannung
durchschalten.SNN bedeutet hier Standardtransistor (Silizium_NF_NPN)
also etwa BC547-549 oder so.
T3,T4,T7 sind die Ausgangstreiber.Darlington sollten hier wegen der
Zusatzschaltung mit den Dioden verwendet werden (Sperrspannung).
Dann können auch stärkere LED z.B. Cluster (ohne Vorwiderstand)
verwendet werden
Die 3 Dioden schalten jeweils die niedrigere Stufe Dunkel wenn der
nächsthöhere Wert erreicht wird.
Dioden können 1N4148 sein,oder kleine Schottki (BAT)
(wegen 0,3Volt Durchlassspannung).