Also datenbank-basierte Lösung, aber ohne Software. Interessant...

Wie professionell soll es denn sein.
Und wie viele Nullen vor dem Komma hat das Budget?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hi,

danke für die zeitnahe Antwort.
Das genannte System mit der Netzwerkanbindung scheint mir etwas "to much".

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Es geht sich um zwei Türen.
Das Problem ist das sich Berechtigungen ändern können.
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Im Detail :

Es geht es sich um Nutzer die zum einen aufs Gelände dürfen und wenn erlaubt auch in eine Halle.

Das Problem ist weniger die RFID Einrichtung für das Gelände, als für die Halle.
Den es kann sein das er heute in die Halle darf, mit seiner RFID Karte, und nächste Woche nicht mehr.

Jetzt möchte ich natürlich nicht mit dem Nutzer zur Halle laufen und Ihn dort jedes mal erneut freischalten oder sperren.
Den die Nutzer sind zu indiv. Zeiten vorort.
Ausserdem wäre ein Log der Anwesenheit bzw. des Eintrittes erwünschenswert.

Daher meine Frage einer Datenbank aus der das System die Berechtigungen beziehen kann.


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Information zur Halle:
Die Halle ist ca. 5km Weg vom nächsten lokalen Netzwerkanschluss und Verfügt über eine Seperate Internet Anbindung mit fester IP.
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Zu den Kosten, es sollte günstig gehalten sein.
Allerdings würde mich interessieren wo es preislich ca. liegen könnte.
Wie gesagt im günstigen Fall
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Gruß
Stephan



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stephank am 20 Mär 2013 11:07 ]

Wie werden die Türen denn bisher geöffnet?

Soll bei der Kostenbetrachtung nur der reine Bauteileaufwand (also mit beliebig hoher notwendiger - auch qualifizierter - Eigenleistung) angesetzt werden oder eine betriebsfertige Installation durch einen Fachbetrieb?

Aktuell werden die Türen durch "normale" Türklinken und Schnapper betätigt bzw. verschlossen.

Eine Installation in Eigenleistung ist angedacht, ein Elektriker ist auch zur Hand und muss nicht extra kalkuliert werden.

Wenn wir im Bereich der Datenbank bleiben, ist auch hier die Softwareseite bereits abgedeckt und muss nicht extra kalkuliert werden.

Vielen Dank und Gruß
Stephan

Ich hab so ein System auf Basis des Raspberry PI und eines generischen RFID-Readers mit RS232-Ausgang selbst entwickelt.
Läuft super und bekommt alle 5 Minuten übers Netzwerk die gültigen RFID-Token-Nummern gepusht. Also auch beim Netzwerkausfall läuft das Ganze weiter.

Ist eigentlich kein Hexenwerk wenn man sich mit Linux auskennt und ein wenig Ahnung von Elektronik hat.

Kann dir gerne die verwendeten Bauteile und Bezugsquellen nennen, könnte dir sogar den Sourcecode meiner Reader-Routine zukommen lassen.

Ein Script das dir chronologisch die RFID-Tags exportiert und per rsync auf die Box pusht müßtest du allerdings dann selbst schreiben.

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gruß, Stephan

sudo make me a sandwich

Um wieviel Nutzer geht es denn ca.?
Muss es eine zentrale Datenbank sein oder wäre es zumutbar das du bei Änderungen zu den Türen gehst und diese aktualisierst?

Ich spinn jetzt mal was zusammen...

Szenario 1a:
Bei Pollin gibt es einen netten RFID-Bausatz, der gibt in der Grundkonfiguration die Token ID der Karte über die RS232 Schnittstelle aus. Die ID wird weitergereicht an die AVR-Net-IO Platine die dann die Kommunikation mit der SQL Datenbank übernimmt und bei Freigabe die Tür freigibt.
Neben der Abfrage nach der Zugriffsberechtigung kann auch gleich der Zugriff an sich in der DB mitgeloggt werden.
Szenario 1b:
Für die AVR-NET-IO Platine gibt eine Erweiterung mit SD-Karten Slot, hier könnten die Logs abgelegt werden.

Szenario 2:
Wenn die Änderungen nicht so häufig sind könnte man direkt im RFID-Bausatz die Token ID's hinterlegen.

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Die nächste Frage wäre: Wie sicher soll das sein?
Es gibt Systeme die nur unverschlüsselte Karten mit einer fest eingebrannten Seriennummer verwenden. Diese Karten können ohne Probleme von Unbefugten ausgelesen und emuliert werden. Soweit ich weiß gelten auch die Mifare Classic Karten als gebrochen und unsicher.
In dieser Hinsicht würde ich mich beim Hersteller des Systems informieren welche Karten genutzt werden und dann selbst recherchieren ob dieser Kartentyp als sicher gilt. Natürlich kann die Implementierung des restlichen Systems immer noch Lücken aufweisen. Einige Leute beim CCC (Chaos Computer Club) haben sich schon eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt. Eventuell kannst du da mal anfragen.

Grüße
Simon

Edit: Ich hab den Bausatz von Pollin (Link von k0riz0n). Nettes Spielzeug, aber für die Tür selbst eindeutig zu sperrig. Da würde ich lieber auf fertige "Kästchen" gehen.
Sowas z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/191553/
Sei dir allerdings bewusst, dass der Pollin Bausatz und das Produkt vom Conrad genau die "unsicheren" Transponder verwendet von denen ich gesprochen habe.
Sowas ist für eine Zutrittskontrolle innerhalb einer Firma OK um Unbefugte daran zu hindern z.B. in ein Labor mit offener Netzspannung zu kommen. Als "Einbruchschutz" meiner Meinung nach aber ungeeignet.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 22 Mär 2013  8:02 ]

Zumal wenn es für eine Firma sein soll und paar Hunderte Zugriff auf Haupttüren ect haben sollen.
Sollte das Teil auch einen Cache haben.
Falls mal dein Master Abschmiert oder ne Leitung hin ist.
Bei uns hatten wir leider das alles über einen Server lief und dieser per Richtfunk angebunden ist.
Und es war immer schön wenn Netzwerk nicht ging, Server Probleme ect und keiner konnte mehr ne Türe Benutzten...
Zumal dann noch im Notfall (Brand ect) wenn da was ausfällt....

Notausgangstüren müssen immer zu öffnen gehen. (Panikschloss) raus ja rein nein!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Sie sollten es sein
Hab da schon anderes gesehen...

Ganz dumm gefragt - Wie rechtlich sicher sollte es sein? Wenn du eine einfache Datenbank mit Zeitstempel einführst könntest du Probleme wegen der Zeiterfassung bekommen.

Gruß Surf

Fragen über Fragen, alles wartet auf Stephank

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