Hausinstalation 7x1,5mm² Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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BID = 878409
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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im übrigen besagt Selektivität es löst im Fehlerfall nur die dem Fehler vorgeschaltete Sicherung aus, und das unabhängig vom Kurzschlusstrom sofern er auch die Stärke der vorherigen Sicherung übersteigt.
Beispiel GL35 A und nachgeschaltete GL 16 sind selektiv auch bei 500 A Kurzschlussstrom
Das unter Laborbedingungen auch LS selektiv sein können kann schon stimmen, in der Praxis sieht das aber völlig anders aus!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 8 Mär 2013 20:23 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 8 Mär 2013 20:25 ] |
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BID = 878491
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Also wieder zurüvk zur eigentlichen Frage:
1. Ein FI-LS pro Zimmer ist bis auf Räume mit Großverbrauchern vollkommen ausrechend. Großverbraucher >1,5kW bitte getrennt und mit 3x2,5 verlegen. Für reine Schlaf- und Wohnräume reicht ein Stromkreis für Steckdosen und Licht vollkommen. In einem Arbeitsraum, wo man mit "gefährlichen Maschinen" hantiert, muss man natürlich Licht und Steckdosen auf verschiedene RCD und LS-Schalter verteilen.
Rauchmelder würde ich wenn schon alles neu gemacht wird getrennt mit J-Y(ST)Y BMK 1x2x0,8 oder 2x2x0,8 vernetzen.
Ansonsten verstehe ich nicht genau warum die eine Sicherheitseinrichtung abschaltbar machen willst??
Für 1,5mm² würde ich sowieso anstatt B16 LS-Schalter lieber B13/C10/C13 vorschlagen. Da ein B16 erst bei 23,2A sicher auslöst und das schon etwas viel ist für 1,5mm².
Wenn du dennoch mal was im HV schalten willst, dann fogendermaßen:
RCD->B13-> 1. Versorgung-Steckdosen
2. REG-Schalter -> geschaltener Verbraucher. |
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BID = 878704
maso Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Danke für die Infos. Gestern hatte mein Elektriker mich angerufen. Ihm geht es soweit ganz gut und er wollte nächste Woche Samstag mal vorbeikommen. Dann werde ich meinen Plan nochmal mit dem Bequatchen. Ich danke euch.
Ich habe mir die ganze sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und werde es nun wie folgt machen, wenn mein Eli damit so einverstanden ist.
Rauchmelder werden über ein J-Y(ST)Y angeschlossen (24VDC).
Steckdosen- und Lichtstromkreise sollen getrennt werden. Über Schalterabzweigdosen hatte meine Eli auch schon kurz gesprochen. Ich bin daraus aber nicht weiter eingegangen weil ich nur die normalen Abzweigdosen kenne. Was ist mit Schalterabzweigdosen gemeint? Sind das einfach 60mm tiefe Dosen wo hinter dem Schalter/Steckdose noch Platz für Wagos sind?
Ich bin seit Tagen am überlegen ob ich einzelne Steckdosen seperat absicher. Mir fällt momentan nur das Bügeleisen ein. Fällt euch noch was weiteres ein? Ich werde auch nochmal meinen Eli fragen, ob der noch was meint.
Dann habe ich noch ne Frage: Wieso der RCD vor dem LSS? Wenn ich den RCD vor dem LSS schalte braucht dieser doch einen viel größer Bemessungsstrom. Nach dem LS nur 16A. Oder meintet Ihr einen 4 poligen RCD fürs ganze haus? Ich hätte für jeden Stromkreis einen seperaten RCD genommen.
gruß und dank
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BID = 878720
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Wenn Du für jeden Stromkreis einen eigenen Fi verwenden willst, dafür wurde der FI/LS erfunden. In der Regel reichen sogar für ein Eigenheim 2 FI und nur bei Außensteckdosen sollte ein eigener FI wegen der bösen Nachbarn verwendet werden. Wenn es die Statik zulässt sollten nur Schalterabzweigdosen (tiefe Dosen) gesetzt werden. Denke mal über den Einsatz von 63 A FI nach , da können die Vorsicherungen wegen der 63 A Zählervorsicherung entfallen.
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BID = 878777
henryunsen Gesprächig
Beiträge: 196 Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen
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Nur noch mal zu der Frage: Je Zimmer ein Stromkreis für die Steckdosen und einer für das (Decken)Licht ? Und weil es so schön ist, jeder dieser Stromkreise mit einem eigenen FI ! Wir haben es ja - Geld darf keine Rolle spielen. Und Platz für den Wohnungserteiler muß sein, notfalls auf Verzicht auf die Flurgarderobe.. .
Und dann natürlich alles in 2,5quadrat, Zuwachs bedenken, Verdopplung alle 10 Jahre! -( Hat man bis 1990 allen offiziellen Planungen zu Grunde gelegt, auch den TAB!)
Wenn man dann mal nachgemessen hat (primmitiv mit altem Schleppzeiger Amperemeter) war man überrascht - alles außer den Speicherheizungen und evt. dem Warmwasser wurde im "erhöhten Leerlauf" betrieben, und seit 2000 ist es mit dem Zuwachs noch dünner geworden - die grüne Reklame beginnt zu wirken.(Und die erhöhten Arbeitspreise auch )
Wie man übrigens Automaten spart (Und mit wenigen FI-Schaltern doch nicht gleich im Dunklen sitzt): Die Steckdosen des einen Zimmers und der "Kronleuchter" im zweiten Zimmer bilden den einen Stromkreis,und umgekehrt die Krone im ersten Zimmer mit den Steckdosen im zweiten...
Die "Staubsaugersteckdose" unter dem Lichtschalter gehört dann eben zum Nebenzimmer - erlaubt die Benutzung der Handleuchte bei der Störungssuche im Steckdosenbereich. Und wenn man dann noch überprüft, welche Leistungen wirklich nachher angeschlossen werden (Musik, Glotze, Aquarium Stehleuchte und Weihnachtsbaum) und man Staubsauger mit Sanftanlauf hat, dann reichen auch heute noch 1,5er Cu und damit die 10A Sicherung. Für das gesparte Geld kann man dann auch öfter mal besseren Wein trinken und das gesparte Kupfer (nebst PVC-Hülle) gibt dabei noch ein gutes "ökologisches" Gewissen
Pensionär Henry
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BID = 878783
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Perfekt, Vielen Dank Henry.
Also eine gute Installation ist ME folgendes:
4 FI Schalter für ein EFH (1x 2polig Außen, 1x Kraft (Herd, WM, WT, GSM, Garage,..) 2x Licht und Steckdosen)
Für alle Räume außer Großgeräte, Küche und Hobbyraum/Werkstatt reichen gemeinsame Licht- und Steckdosenkreise mit 1,5mm² und B/C13 oder C10 Absicherung.
Wenn man etwas in die Zukunft investieren will, dann macht man eine Rohrinstallation, die hat man wahrscheinlich bei der 1. angebohrten Leitung wieder herinnen.
Wenn ich bei uns an der Hauszuleitung mal die Stromzange ansetzte, würde wahrscheinlich auch ein 5x4 und 3x NH 25A anstatt dem 4x16 locker reichen. Und da man auch in absehbarer Zeit nicht mehr mit einem Leistungszuwachs rechnen kann, muss man auch nichts für die Zukunft auslegen.
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