Haha...ja, wer mich kriegt hat verloren - Tröööt!!

Sorry, in der Hektik heute morgen völligst dummes Zeug geschrieben - es handelt sich tatsächlich um den BA10358F und den 2SK433.

Danke für den Hinweis.

Na die gibt es ja beide hier
Oder stört dich da auch der Preis?

Jepp, der Preis stört mich.

Der BA10358F kostet bei den einschlägigen um die 0,20€, hier 3,61€
Den 2SK433 hat leider niemand zumindest nicht bei den Onlineabfragen.
Die, die ich telefonisch angefragt habe konnten oder wollten keinen Ersatztyp zum 2SK433 nennen.

Hier kostet das Teil, ein klitzekleiner SMD FET, sage und schreibe 9,27€!

Ich denk knapp 13€ plus Versand stehen in keiner Relation wenn die komplette Platine bei Korg um die 40€ kostet.

Gruß

Dann nimm doch einfach das Vorbild für diesen Japananer, den LM358.

Hi perl.

Jepp, den hab ich mittlerweile auch als "Ersatztyp" ausgemacht.
Mir ging es in erster Linie darum den 2SK433 und den BA10358F/LM358 zusammen bestellen zu können um nicht auch noch zwei mal Versandkosten zu bezahlen.

bei Conrad hab ich jetzt den BA10358F bekommen, für 0,19 und OHNE! Versandkosten.
Den 2SK433 finde ich leider außer hier nirgends..und ein Ersatztyp ist mir nicht bekannt.

Grüsse

Zitat :

Den 2SK433 finde ich leider außer hier nirgends..und ein Ersatztyp ist mir nicht bekannt.

Dafür wird es genug ähnliche geben, aber es kommt auch auf die Funktion an.
Wozu dient er in dem Gerät bzw. poste mal ein Foto von seinem Aufenthaltsort und der Umgebung.

Zitat : Zonk666 hat am 25 Okt 2012 12:14 geschrieben :

bei Conrad ... OHNE! Versandkosten.

Wie geht denn dass?

Im Anhang ist ein Schaltplan von dem Teil.

Auf dem zweiten Bild, im Sektor c1, vorm OP Amp sitzt der kleine "Stinker"

Problem ist das nach Stromschwankungen bzw. kurz aufeinander auftretende Stromausfälle (FI rausgeflogen beim Auftritt) der komplette Tuner getillt ist und alles geleuchtet hat wie ein Weihnachtsbaum.
Da hat es vermutlich den Prozessor "zerschossen".

Das CPU Board hab ich getauscht und alle Funktionen (Inputs lassen sich schalten, Mute geht, Selbsttestfunktion läuft durch, nur die Lämpchen die aktiv sind leuchten usw) gehen, bis auf die Wichtigste, die Stimmfunktion.
Bei dem Gerät wird die Stimmung per LED Anzeige angezeigt.
Ich habe alle Inputs mit Signal versorgt und das interne Mikro auch schon "angeblökt" - keine reaktion.

Laut Korg Support geht bei diesen Stromausfällen gern der OP Amp über den Jordan. Dann kann ja die CPU auch kein Audiosignal "auswerten" bzw. es kann ja nichts angezeigt werden wenn das Audiosignal nicht durchkommt.
Da dieser FET noch vorm OP Amp liegt und ich nicht zweimal anfangen will, hätte ich den gerne gleich mit getauscht.

Grüsse

Zitat :

Problem ist das nach Stromschwankungen bzw. kurz aufeinander auftretende Stromausfälle (FI rausgeflogen beim Auftritt) der komplette Tuner getillt ist und alles geleuchtet hat wie ein Weihnachtsbaum.

Was ist denn das für ein beschissenes Netzteil?
Die Entwickler sollten vielleicht doch besser Softeis in der Fußgängerzone verkaufen.

Zitat :

Bei dem Gerät wird die Stimmung per LED Anzeige angezeigt. Ich habe alle Inputs mit Signal versorgt und das interne Mikro auch schon "angeblökt" - keine reaktion.

Wo im Schaltplan sind denn die LED, die jetzt nicht funktionieren?

Zitat :

Laut Korg Support geht bei diesen Stromausfällen gern der OP Amp über den Jordan.

Da hast du wohl mit der Putzfrau gesprochen.
Der SK433 ist ein JFET und gar nicht so leicht umzubringen, und der LM358 hält auch einiges aus. Eigentlich kann man ihn und den folgenden Opa nur töten, wenn man eine extrem hohe Spannung (230V oder mehr) auf den Eingang gibt.
Dann geht aber mit Sicherheit mehr zu Bruch; als erstes die Koppelkondensatoren dort.
Deshalb glaube ich nicht an einen Defekt dieses Transistors. Eher hast du ein Problem mit den Relais RL1 und RL2, z.B. fehlende Ansteuerung dort.

Als bedrahteten Ersatz für den 2SK433 hier würde ich den leicht erhältlichen BF245A oder sein SMD-Äquivalent den BF545A in Betracht ziehen. Es kommen auch noch etliche andere N-Kanal-Sperrschicht FETs in Frage.
Allerdings habe ich beim C überhaupt keine SMD-Versionen gefunden.

Ist dir der genauer Grund für die Stromausfälle bekannt und sind dabei auch noch andere Geräte gestorben?

Ein paar Fotos von dem Delinquenten wären auch nicht schlecht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Okt 2012 14:32 ]

Zitat : Murray hat am 25 Okt 2012 12:56 geschrieben :

Zitat : Zonk666 hat am 25 Okt 2012 12:14 geschrieben : bei Conrad ... OHNE! Versandkosten. Wie geht denn dass?

Ganz einfach in dem man der Dame von der Bestellannahme am anderen Ende der Leitung die Ohren voll heult und sich ganz verärgert über 4,95€ Versandkosten bei 0,19€ Warenwert tut

Zitat : perl hat am 25 Okt 2012 14:29 geschrieben :

Zitat : Problem ist das nach Stromschwankungen bzw. kurz aufeinander auftretende Stromausfälle (FI rausgeflogen beim Auftritt) der komplette Tuner getillt ist und alles geleuchtet hat wie ein Weihnachtsbaum. Was ist denn das für ein beschissenes Netzteil? Die Entwickler sollten vielleicht doch besser Softeis in der Fußgängerzone verkaufen. Zitat : Bei dem Gerät wird die Stimmung per LED Anzeige angezeigt. Ich habe alle Inputs mit Signal versorgt und das interne Mikro auch schon "angeblökt" - keine reaktion. Wo im Schaltplan sind denn die LED, die jetzt nicht funktionieren? Zitat : Laut Korg Support geht bei diesen Stromausfällen gern der OP Amp über den Jordan. Da hast du wohl mit der Putzfrau gesprochen. Der SK433 ist ein JFET und gar nicht so leicht umzubringen, und der LM358 hält auch einiges aus. Eigentlich kann man ihn und den folgenden Opa nur töten, wenn man eine extrem hohe Spannung (230V oder mehr) auf den Eingang gibt. Dann geht aber mit Sicherheit mehr zu Bruch; als erstes die Koppelkondensatoren dort. Deshalb glaube ich nicht an einen Defekt dieses Transistors. Eher hast du ein Problem mit den Relais RL1 und RL2, z.B. fehlende Ansteuerung dort. Als bedrahteten Ersatz für den 2SK433 hier würde ich den leicht erhältlichen BF245A oder sein SMD-Äquivalent den BF545A in Betracht ziehen. Es kommen auch noch etliche andere N-Kanal-Sperrschicht FETs in Frage. Allerdings habe ich beim C überhaupt keine SMD-Versionen gefunden. Ist dir der genauer Grund für die Stromausfälle bekannt und sind dabei auch noch andere Geräte gestorben? Ein paar Fotos von dem Delinquenten wären auch nicht schlecht. [ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Okt 2012 14:32 ]

Haha, moin..."mit der Putzfrau gesprochen" - der war gut

Hey, dank dir das du dich hier so einbringst - echt klasse
Am Tuner war eine Gitarre am Input 1 eingesteckt, am Output gings zum Amp und natürlich war die Stromversorgung dran.
Die Leute hatten, wahrscheins durch zu höhe Belastung und Fehlerstrom mit der Stromversorgung ein Problem und der FI flog in kürzeren Abständen mehrfach (ca. 6x) raus und wurde sogleich wieder eingeschaltet.
Am Ende war mein Tuner hinüber.
Alles andere, 1x 100W Röhrenamp, 450 Watt Hybrid Bassamp und meine Behringer Midifußleiste blieben heil.

Also, erst mal ein link zu der Kiste damit du siehst wir sie funktionieren sollte.
Ich hoffe hier sind externe links erlaub,
Einmal: http://www.youtube.com/watch?v=03uw9Gnbbp4
und hier: http://www.youtube.com/watch?v=b5eRbaU8d-I ab 0:48.

Im zweiten video scheint mir als wäre die Beleuchtung der Tasten defekt...im ersten ist die Beleuchtung richtig.

So, bei mir funktioniert wie gesagt nach Tausch von KLM-2358 alles, außer das beim gespielten Ton die LEDs am Bogen nicht aufleuchten - egal welchen Tuning Mode (Cent/Strobe) ich anwähle.
Es schein als käme das Signal nicht an KLM-2358 an.

Die Relais sind m.E. in Ordnung weil alle Signale die in den Inputs (PH1 u. PH2 auf KLM-2357_2/Bild 2 und PH8 auf KLM-2356/Bild 4) am Output (PH2 KLM-2357_2/Bild 2) herauskommen, auch höre ich sie schalten und beim betätigen des Mute Tasters am Gerät werden die entsprechenden Ausgänge gemutet, die Umschaltung von Input1 auf Input zwei funktioniert auch.

Die Platine KLM-2358 (CPU Board) ist wie gesagt neu.
Mit dem alten CPU Board waren am Tuner alles aktiv (Tasterbeleuctung, alle Segmente der Segmentanzeige und die Tuneranzeige (gebogene LED Anzeige) zur Hälfte) und nichts hat sich mehr schalten lassen.

Von was genau brauchst du ein Bild?

Gruß und Dank dir nochmal..

Zitat :

Es schein als käme das Signal nicht an KLM-2358 an.

Wenn du einen PC-Brüllwürfel hast, dann probier doch damit als Verstärker mal aus, wie weit das Signal kommt.
Der JFET hat in dieser Schaltung keine Spannungsverstärkung. Er läuft lediglich als Impedanzwandler.
Durch den Spannungteiler R14/R16 kommt dort sogar nur 2/3 der Eingangsspannung heraus.

Der erste Opamp hat eine Verstärkung von 1000 und der zweite läuft nur noch als Komparator,; da kommt also an Pin7 auch bei kleinen Eingangssignalen schon eine Rechteckschwingung heraus.
Ohne Signal ist die Spannung dort undefiniert; sie kann sowohl fast 0 wie auch etwa +4V betragen.


Beim Testen immer erst die Masseverbindung herstellen (am einfachsten beibehalten), damit es bei Netz betriebenen Geräten keine Potentialunterschiede gibt, die auf Signalleitungen die Bauteile beschädigen können.

Wenn du ein Digitalvoltmeter hast, könntest du auch mal die Spannungen an den drei Anschlüssen des JFET, sowie an den Pins 3, 5, 7 des LM358 messen.
(Stets Bereich DCV gegen Masse, z.B. an einer Eingangsbuchse)
An 7 wirst du wie gesagt ohne Signal 0 oder +4V finden, mit Signal etwa die Hälfte, also +2V.

P.S.:

Zitat :

Von was genau brauchst du ein Bild?

Nun, damit weiss wie es da drinnen aussieht, wo sich die diversen Teile befinden, und um dich vielleicht etwas dirigieren zu können.

P.P.S.:

Zitat :

und der FI flog in kürzeren Abständen mehrfach (ca. 6x) raus und wurde sogleich wieder eingeschaltet.

Wie wurde dieses Problem letzlich behoben?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Okt 2012 12:13 ]

Zitat : perl hat am 26 Okt 2012 12:02 geschrieben :

Zitat : Es schein als käme das Signal nicht an KLM-2358 an. Wenn du einen PC-Brüllwürfel hast, dann probier doch damit als Verstärker mal aus, wie weit das Signal kommt. Der JFET hat in dieser Schaltung keine Spannungsverstärkung. Er läuft lediglich als Impedanzwandler. Durch den Spannungteiler R14/R16 kommt dort sogar nur 2/3 der Eingangsspannung heraus. Der erste Opamp hat eine Verstärkung von 1000 und der zweite läuft nur noch als Komparator,; da kommt also an Pin7 auch bei kleinen Eingangssignalen schon eine Rechteckschwingung heraus. Ohne Signal ist die Spannung dort undefiniert; sie kann sowohl fast 0 wie auch etwa +4V betragen. Beim Testen immer erst die Masseverbindung herstellen (am einfachsten beibehalten), damit es bei Netz betriebenen Geräten keine Potentialunterschiede gibt, die auf Signalleitungen die Bauteile beschädigen können. Wenn du ein Digitalvoltmeter hast, könntest du auch mal die Spannungen an den drei Anschlüssen des JFET, sowie an den Pins 3, 5, 7 des LM358 messen. (Stets Bereich DCV gegen Masse, z.B. an einer Eingangsbuchse) An 7 wirst du wie gesagt ohne Signal 0 oder +4V finden, mit Signal etwa die Hälfte, also +2V. P.S.: Zitat : Von was genau brauchst du ein Bild? Nun, damit weiss wie es da drinnen aussieht, wo sich die diversen Teile befinden, und um dich vielleicht etwas dirigieren zu können. P.P.S.: Zitat : und der FI flog in kürzeren Abständen mehrfach (ca. 6x) raus und wurde sogleich wieder eingeschaltet. Wie wurde dieses Problem letzlich behoben? [ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Okt 2012 12:13 ]

Hi Perl.

Dank dir erneut für deine ausführliche Antwort und die Tips

Eins versteh ich jetzt nicht.
Was soll ich mit dem PC, oder meintest du einen Lautsprecher, machen?
Wenn ich es richtig verstehe soll ich diesen als Signalmessgerät "mißbrauchen"?
Hmm, ...ich hab keinen Frequenzgenerator und Gitarre spielen und Drähtchen an die Löstellen halten wird schwierig
Ah...der gute alte MP3 Player mit 3,5 auf 6,3mm Klinke könnte herhalten.

zu P.S.: Ich mach am WE Bilder und stell die rein, o.k.?
zu P.P.S.: die haben dann einen anderen Stromkreis genommen auf dem dieser Teil des Eqiüments ohne Probleme lief.