Poti nach Reinigung defekt?

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Autor
Poti nach Reinigung defekt?

Problem gelöst    







BID = 60774

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
 

  


Hi,

ich wollte mal bei einem Mischverstärker die Schiebepotis reinigen, da sie doch schon ziemlich knackten und auch schon mechanisch quietschten.

ich hab dann mal im Forum gesucht, und habe auch einige Tipps gefunden, und habe es dann bei zwei Potis mit Bremsreiniger versucht. danach hab ich alles wieder mit Vaseline eingefettet.

jetzt das Problem:
wenn ich sie wieder eingebaut habe, ist der Verstäker auf eben diesen zwei Kanälen extrem leise, alle anderen, die noch nicht gereinigt sind, klingen normal.

jetzt das Kuriose:

wenn ich mit dem Ohmmeter die Potis messe, stimmen die Widerstandswerte , auch vom Verlauf her.

was also könnte das sein?

danke

mfg CHillA

BID = 60778

Triac

Gesprächig



Beiträge: 165
Wohnort: Franken

 

  

also ich weiß nicht warum es so ist genau, vielleicht verträgt das ausgangssingal keine vasiline benutz mal graphit spray und das ohne gleitmittel.

BID = 60781

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

ok, ich werds mal probieren, aber verändert das nicht den Widerstandswert des Potis, da Graphit ja leitet?

mfg CHillA

BID = 60785

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36166
Wohnort: Recklinghausen

Bremsenreiniger gehört nicht in Potis, genausowenig wie Graphitspray!

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 60786

Triac

Gesprächig



Beiträge: 165
Wohnort: Franken

sollte bei kleiner schicht nichts machen da es ja wie kohle(ist ja graphit) nur schlecht leitet

BID = 60789

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

@ mr. ed: hat mich auch gewundert, aber angeblich sollten damit gute erfahrungen gemacht worden sein:

https://forum.electronicwerkstatt.d.....um=22

was gäbe es denn sonst für "haushaltsübliche" chemikalien, mit denen man das machen kann?

mfg CHillA

BID = 60820

Marc10k

Stammposter



Beiträge: 273
Wohnort: Erkelenz
Zur Homepage von Marc10k

Zun Reinigen kann ich Tuner 600 oder andere Sachen von Kontakt Chemie empfehlen. Ist nicht gerade billig aber wirkt Wunder bei vielen Sachen.

BID = 60823

sme-bbg

Schriftsteller



Beiträge: 959
Wohnort: Bad Eilsen
Zur Homepage von sme-bbg ICQ Status  

ähm kratzende pots am besten glech austauschen ... soviel kosten die doch net

BID = 60946

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links


Zitat :
sme-bbg hat am 21 Mär 2004 22:15 geschrieben :

ähm kratzende pots am besten glech austauschen ... soviel kosten die doch net
Dazu müsste ich erstmal irgendwo die richtige Bauform organisieren.

@Marc: Da werd ich wohl mal sowas kaufen und probieren.

danke

was ich allerdings immernochnicht kapiere, ist warum die Widerstandswerte bei meinen Potis noch stimmen.

mfg CHillA

BID = 61030

Elektrorudi

Gesprächig



Beiträge: 148
Wohnort: Geilenkirchen

Hallo
Ich habe ganz gute erfahrungen mit Kontakt 61 gemacht.
Wenn aber wie du sagst der Widerstand stimmt dann solte das Gerät auch funtionieren.
Hast du eine möglichkeit das Signal vor und hinter den Poti´s zu Messen ?
Wie sieht die Platine aus hast du dir vieleicht eine Kalte Lötstelle eingebaut ?
Hast du schonmal ein Rauschprüfung an den Poti´s durchgeführt ? geht am besten mit einem Oszi oder einem Analogem Ohmmeter.


Gruss Rudi

BID = 61031

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Hi Chilla !
Muß wohl jeder erst eigene Erfahrungen machen mit den
Potis putzen.
Fader waren (sind) bei prof. Einsatz schon immer hoch beansprucht.
Wenn die Kohleschicht wech ist hilft nix mehr, nur
der Austausch.
Bei Schiebereglern ist Dreck konstruktionsbedingt
immer ein Problem.
Der muß natürlich weg.
Ich persönlich lehne alle agressiven Reinigungsmethoden
ab.
Schmier und Kontaktsprays haben manchmal einen Soforthilfe-
effekt aber das ist nur ne Euphorie.
Das bittere Ende kommt mit Sicherheit.
Die Teile zerlegen, vom Dreck befreien (Spiritus) und
leicht am Schleifer (nicht die Kohlebahn) fetten (z.B. Pulmotin) brachten einigermaßen Erfolg.
Das man dazu die Teile auslöten, zerlegen UND wieder zusammenbauen muß nur nebenbei...
Wenn die Dreiklauenkontakte durchgeschliffen sind ist sowieso alles zu spät

Kratzende prasselde Regler sind die Freude und ein absolutes
Hi-Light bei jeder Mugge

DU SCHAFFST DAS !!!

BID = 61061

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
Zur Homepage von djtechno ICQ Status  

is' irgendwie mwie mit reinigungs-md's

es hält nur 6 Wochen vor,dann ist wieder alles beim alten :(

Reinigungs cd's haben meiner erfahrung nach GAR KEINEN EFFEKT (weder positiv noch negativ)

zurueck zu den potis:

Darum bevorzuge ich auch Geräte mit elektronischer Lautstärkereglung

BID = 61135

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Wenn ein ordentlicher Dummy-Fader dazugehört überredet

BID = 61146

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links


Zitat :

Wenn die Kohleschicht wech ist hilft nix mehr, nur
der Austausch.
dann würde ja der Widerstandswert nichtmehr stimmen, oder?

Zitat :
Die Teile zerlegen, vom Dreck befreien (Spiritus) und
leicht am Schleifer (nicht die Kohlebahn) fetten (z.B. Pulmotin) brachten einigermaßen Erfolg.
Ja, Spiritus ist gut, da hab ich was änliches da. (konzentrierter Alkohol).
Zitat :

Das man dazu die Teile auslöten, zerlegen UND wieder zusammenbauen muß nur nebenbei...
Wenn die Dreiklauenkontakte durchgeschliffen sind ist sowieso alles zu spät
Das hab ich grad noch geschafft, das zusammenbauen...
Die Kontaktklauen sind noch ganz.
Zitat :

DU SCHAFFST DAS !!!
danke

@rudi:
ich schau nochmal, aber ich glaub nicht, dass ich da kalte Lötstellen eingabaut hab.
messen kann ich die Signale vor und nach den Potis schon, leider ist die Schaltung ziemlich komplex, und Die spannungen sind nur im µV bis mV bereich, und einen SP hab ich auch nicht.
das mit der Rauschprüfung ist gut, da diese Kanäle (auch?) ziemlich rauschen.

so long,

Danke! :)

mfg CHillA


BID = 61166

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Hi chilla!
Iss ja nun kein Geheimnis das ich in die Mangelwirtschaft
geboren wurde.
Da habe ich "Schieberegler" von "Alles" in die Hände bekommen da konnte man durch die Kohleschicht sehen und
die Dreifingerklaue (dufte Idee) hatte wo eigentlich
ne Ausprägung ist ein Loch oder die Endteile lagen
im Teil irgendwo.
Wenn ein Musiktitel drei bis fünf Minuten dauert und der DJ
acht Stunden lärmen musste und das Woche für Woche in einer Bar kannste ja ausrechnen wie oft das Teil im Monat hoch und
runter wandern musste für die Ansagen oder was auch immer.
Der Kurs für das Zeug stand damals ein Geld zu zehn Geld.
Da musste sich (hat sich nischt geändert) die Sache rechnen.
(Hat sich auch )
Iss ja heute alles nich mehr nötig, vorausgesetzt

An dem Widerstandswert ändert sich zwischen A und E nicht
viel, auch der schleifer macht noch irgendwie seinen Teil
aber ... es kratzt halt manchmal, manchmal auch nicht
Nischt ist für die Ewigkeit außer sie selbst

Genau Chilla !!! Iss besser:
Für Schrauber und Löter die sich den Luxus
leisten können ist "Alco isopropyl" aus der Apotheke ein heißer Tipp zum sauber machen da der reine Alkohol gar keine Rückstände hinterläßt. Nicht nur für Poties, auch
Laser danken dieses Zeug.
Spiritus ist halt billiger Ersatz, schliert aber dennoch...

Zum Rauschen: Alles rauscht mehr oder weniger.
Wer mal die Gelegenheit hat irgend welche Mixer z.B. an einer kräftigen Anlage mit offenem Eingang zu vergleichen
(YAMAHA gegen VERMONA z.B.) hat die Unterschiede vom Rauschen im Ohr. Die erste Transe in der Verstärkerkette
machte den Unterschied.
Auch Kappenfehler von Basiswiderständen taten ihren Teil.
Iss aber Vergangenheit, lange nicht mehr gehabt, die Bauteile sind einfach besser geworden.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 23 Mär 2004 22:35 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 23 Mär 2004 22:39 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 23 Mär 2004 22:42 ]


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