ja

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

gut

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Zitat :

Erschreckend!

In der Tat.
Schade, dass dieses Thema hier so versteckt ist...



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Warum ist das so gut versteckt ?

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Ich verschiebe das mal ins offtopic

Baldur

...zerbrach eine Energiesparlampe... ...das Haus ist auf Jahre unbewohnbar...

Ja, ne, ist klar
Mir ist mal ein Fieberthermometer zerbrochen, jetzt muss der ganze Strassenzug eingestampft werden und für 20 Jahre eine Sperrzone eingerichtet werden.
Am besten geht man auch nicht mehr zum Zahnarzt, auch der benutzt Quecksilber zum Anmischen der Amalgamfüllungen. Deswegen versterben Zahnärzte ja auch meist schon im Alter von 30 Jahren, nicht wahr? Und wenn die Leute wüssten, was in dieser leuchtendorangenen Desinfektionslösung steckt, die ihnen der Arzt auf die Wunden streicht oder was in so manchem alten Durchlauferhitzer oder Treppenzeitrelais steckt (in denen mal locker 50g Quecksilber = 10000 Leuchtstoffröhren!!! sind). Dafür halten die Kontakte dann aber auch Ewigkeiten ohne Verschleiss.
Schon traurig, was sich da irgendwelche Journalisten und Wichtigtuer aus den Fingern saugen und dann noch völlig gedankenlos von anderen Journalisten und Moderatoren abgeschrieben und nachgeplappert wird und damit Millionen von Menschen verunsichert werden.
Seltsam auch, dass denen das mit dem Quecksilber in Leuchtstoffröhren erst nach ca. 70 Jahren oder noch länger einfällt, denn solange gibts die schon.

Zitat :

Seltsam auch, dass denen das mit dem Quecksilber in Leuchtstoffröhren erst nach ca. 70 Jahren oder noch länger einfällt, denn solange gibts die schon.

Ist doch klar die alten Röhren hielten ja fast ewig, wenn Ich an meine Lehrzeit denke die dicken Röhren in den Straßenlampen waren nicht tot zu bekommen und bei den dünnen hat nur mal ein etwas kälterer Winter ausgereicht.

Wer noch schöne Quecksilberhaltige Leuchtmittel braucht - Bahr verschleudert gerade Osram E.Lampen zum NoName Preis
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Jetzt ist auch endlich klar, warum Leute wie ich und ältere völlig verblödet sind:

Bis in die 1980er Jahre wurden nämlich die Leuchtstofflampen regulär über den Hausmüll entsorgt. Damit die (damals noch ausschließlich stabförmigen) Dinger in die Mülltonne paßten, hat man die schlichtweg zerklopft! Ganz ohne jegliche Schutzkleidung etc.

Jene Schilderung in diesem Bericht ist für mich keinesfalls nchvollziehbar. Ich hab3e den Eindruck, da wurde krampfhaft eine Ursache gesucht.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 14 Sep 2012 12:34 ]

Also !

Das mit dem Haus nicht bewohnbar halte ich für stark überzogen ..

Trotzdem möchte ich diesen E-Sparmüll nicht überall haben.

Die alten Dicken Röhren halten teilweise bis heute in den 60er Jahre Leuchten (letztens erst welche Demontiert !).

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Heute zufällig aufgefallen

Es wird doch sicher einen guten Grund haben, warum veraltete Technik in Frankreich produziert wird (wurde), und eine umweltfreundliches high-tech Produkt aus China importiert wird.



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Zitat : Kon87 hat am 17 Sep 2012 20:43 geschrieben :

Heute zufällig aufgefallen Es wird doch sicher einen guten Grund haben, warum veraltete Technik in Frankreich produziert wird (wurde), und eine umweltfreundliches high-tech Produkt aus China importiert wird.

Das ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht liegts an den strengeren Umwelauflagen in der EU...

Statt über ESL und deren Nachteile zu jammern kann man auch einfach wie ich der klassischen Leuchtmittelindustrie den Mittelfinger zeigen, in die Werkstatt gehen und ne ernsthafte LED-Beleuchtung (also schon ein paar W/m²) selber bauen.
Hat in meinem Fall durch konsequente Allteileverwertung nicht mal 50€ gekostet und tut wunderbar was es soll.
Das Spektrum ist natürlich nicht ganz das eines Schwarzkörperstrahlers, aber es ist doch recht angenehm, dass es auf dem Bild nen leichten Gelbgrünstich hat, liegt an der Kamera.
Primär zieht die Versorgung bei voller Helligkeit (wie auf dem Foto zu sehen) etwa 70W.
Die LEDn bekommen dann insgesamt gut 45W.
Ist zwar vom Wirkungsgrad her nicht sooo berühmt, dafür sinkt die Leistungsaufnahme beim Dimmen erstaunlich schnell.
Dadurch kann man die Beleuchtung bedarfsgerecht einstellen.(zum Zocken brauche ich kein Stadionflutlicht...)
Dazu habe ich ein Poti und einen Schalter durch ein Stück Pappe geframmt das ich gefaltet und unter den Drucker gelegt habe, an eine Steuerleitung angeschlossen und diese wiederum an einen TL494 und ein Relais angeschlossen.
Der TL494 ist fürs Dimmen zuständig, mit dem Relais ist es möglich, den Spannungswandler für die LEDn komplett vom Zwischenkreis der Versorgung (eigentlich 11,5V, läuft auf etwa 17V hoch) abzuklemmen, dadurch sinkt der Standbyverbrauch nochmals.
Tagsüber und allgemein bei Verlassen des Hauses lässt sich der Trafo ganz bequem mittels türnahem Schalter vom Netz trennen.

Einziger Schönheitsfehler: Durch die quasi fehlendende Infrarotstrahlung lässt sich ein Solartaschenrechner nicht in erträglicher Zeit zum Einschalten bewegen.
Ansonsten möchte ich diese Beleuchtung nicht mehr missen
Die ESL wird übrigens nur angestrahlt, ich habe sie angeschlossen, falls die Beleuchtung mal bei Nacht ne Wartung nötig haben sollte oder jemand sie geklaut hat
...und damit N00bz nicht sagen "ey deine Lampe ist kaputt"
PS: Durch die Zwischenkreisspannung von 12V war es ein leichtes, 2 Akkus aus einer USV für nen Notbetrieb zuschaltbar zu machen - wer hat sowas schon?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 18 Sep 2012  0:08 ]

Du müßtest mal wieder dein Bett machen

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