Differenzdrucksensor

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Autor
Differenzdrucksensor

    







BID = 822269

laterne123

Stammposter



Beiträge: 373
 

  


Hi,

ich habe folgendes gelesen:
"Kondensator C2 (der C der am Out des Spannungsreglers hängt)
Die Kapazität dieses Elkos hat je nach Datenblatt und Applikation unterschiedliche Werte von weniger als 100 nF bis 1µF. Er darf durchaus auch grösser als diese 1µF sein, was in der Realität durch die gespiesene Schaltung oft auch gegeben ist.

Dieser Elko beeinflusst das dynamische Verhalten des Reglers in Teilbild 1.1 und Teilbild 1.2 in Bezug auf Eingangsspannungs- und Laststromänderungen. Je höher der Wert von C2, um so niedriger die Amplitude des Einschwingvorganges bei einer steilflankigen Eingangsspannungs- oder Laststromänderung. Fehlt C2 ganz, haben diese transienten Vorgänge viel zu hohe Amplitudenwerte und die Schaltung kann auch oszillieren"

Heisst das nicht, das beim richtig gewählten C2 der Einschaltvorgang des MV viel geringere Auswirkungen hat? Sodass man auf einen zweiten 7812 verzichten könnte?

Gruß

BID = 822315

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wie machst du das? Erfahrung, eben was im Kopf berechnet oder weiss das einfach jeder (sollte) im Schlaf der sich mit sowas auskennt?
Beides.
Erfahrung, die natürlich auch theoretisch begründet ist.
Hier, daß sehr hochohmige Schaltungen bei ungünstigem Aufbau leicht gestört werden können.


Zitat :
Braucht man eigentlich diese Schutzdioden an den Spannungsreglern?
Hier nicht.
Eine Diode als Verpolungssschutz am +24V Eingang kann jedoch nicht schaden.


Zitat :
24V->7812->7805+alles andere
Kann man, muß man nicht.
Man spart dabei nichts, und bei der geringen Stromaufnahme dieser Schaltung interessiert auch die Verteilung der Verlustleistung noch nicht.
Nahezu zwingend wird eine solche Kette aber, wenn du mit wesentlich höherer Eingangsspannung rechnen müsstest und als erstes einen 7824 setztest.
Dieser allein verträgt nämlich bis zu 40V Eingangsspannung, die anderen Typen nur 35V.


Zitat :
Kann man das evtl auch durch einen Hysterese Rückkopplungswiderstand am U2A beheben?
Wenn du da mit einem sehr langsam sich ändernden Signal rechnest, ist die Einführung einer Hysterese auch dort sinnvoll.
Bisher war mir nur die Kondensatoraufladung als langsamer Vorgang bekannt.


Zitat :
Sodass man auf einen zweiten 7812 verzichten könnte?
Wieso zwei?
Du hast einen 7805 nur für den MPX und einen 7812 für alles andere.
Es ist durchaus zweckmäßig mit den Stützkondensatoren großzügig umzugehen, besonders wenn es sich um Elkos handelt, die bekannter Weise mit der Zeit schlechter werden.
Es ist kein Fehler am Ausgang *) eines solchen Reglers z.B. auch 100µF vorzusehen, nur darf man dann eingangssseitig keinen Kurzschluß mehr machen.


*) Besser noch an der Stelle, wo der hohe Strom gebraucht wird.
Dabei auch auf die Führung der Masseverbindung achten, durch die ja ebenfalls dieser hohe Strom fliesst.
Wenn diese "unsaubere" Masseleitung auch als Bezugspunkt für störempfindliche Stufen dient, ist der Ärger vorprogrammiert.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Mär 2012 14:22 ]

BID = 822357

laterne123

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Beiträge: 373

Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten!

Ich habe mir angeschaut wie das mit dem Verpolungsschutz laufen müsste.
Daraus verstehe ich, dass es parallel zur Schaltung das einzig sinnvolle wäre, es sei denn man möchte mit der Diode in Reihe ein Spiegelei braten

Habe mir gedacht das jedoch mit einem Netzteilstecker zu machen. Der passt ja nur in eine "Richtung".
Da ich außerdem so "aufgeregt" vor dem Einschalten des gebastelten bin schaue ich auch 10mal ob es richtig ist. ^^



Der Sensor braucht schon mindestens 10 Sekunden (wenn ich nicht direkt rein puste) bis er den Schwellenwert erreicht.
Habe als Rückkopplungswiderstand 2M gewählt, da es meinen Spannungsteiler verändert, durch ausprobieren und Transientanalyse hat dieser Wert am besten gepasst. Ich hoffe das war richtig so.
Oder sollte ich nochmal einen anderen ST berechnen, sodass es vielleicht mit kleinerem "R2" passt?


Durch das ganze "Rumgelese" denke ich jetzt, dass es vielleicht schlauer gewesen einen Fensterkomparator zu nehmen. Spannung steigt auf SW, MV öffnet, solange zweiter SW nicht unterschritten wurde bleibt MV offen. Nicht das ich das vor hätte, aber stimmt das?

Ist es richtig so wie ich das mit den "Doppelwiderständen" gemacht habe?
Habe die schönsten Widerstände ausgerechnet nur damit mir dann einfällt zu schauen, ob es die überhaupt gibt -dem war natürlich nicht so.

Habe jetzt versucht die Hinweise in diesem Plan zu berücksichtigen.
Könnt ihr mir da euren Segen geben?
Dann würde ich anfangen das Layout zu planen und schauen ob ich Teile bestellen muss oder anderweitig besorgen kann.

Gruß




[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 26 Mär 2012 19:09 ]

BID = 822369

Offroad GTI

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Beiträge: 12721
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Zitat :
Daraus verstehe ich, dass es parallel zur Schaltung das einzig sinnvolle wäre, es sei denn man möchte mit der Diode in Reihe ein Spiegelei braten
Dies mag für Hochstrom-Schaltungen richtig sein.
Bei dem Strom, der in deiner Schaltung fließt, brauchst du aber keine bedenken haben.


Zitat :
Habe die schönsten Widerstände ausgerechnet nur damit mir dann einfällt zu schauen, ob es die überhaupt gibt -dem war natürlich nicht so.
Kann man so nicht sagen, die gibt es, mit geringen Abweichungen schon (Und das schon aus der E24-Reihe, mit der E48 bzw. E96 kommt man noch näher ran):
82k||270k=62,89k >> 62k
39k||120k=29,4k >> 30k

Anstatt der zwei BC337 kannst du auch einen Darlingtontransistor einsetzen (z.B. BD675). Dann hast du wieder ein paar Bauteile gespart.


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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 822406

laterne123

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Beiträge: 373

Danke für den Transistor Tipp.

Das ist halt blöd, wenn ich mich nicht auskenne.
Mit der Diode habe ich die einzige "übliche" Diode genommen, die ich kenne.
Aber diese würde sich lt Datenblatt bei 2-3 Watt schon lange verabschiedet haben. Wenn die Annahme stimmt: (24V-ca 1V)*(MV 100mA+ca 20mA)=2,7W.
Aber sicherlich gibts auch andere Dioden, ich wünschte die Sim würde die Specs der Teile anzeigen, anstatt einfach nur 1000 1NXXXX Dioden anzubieten :-/

Bei den Widerständen bin ich nur von E12 ausgegangen, bei denen ich eine geringe Chance hätte sie auch ohne Bestellung zu bekommen. Aber du hast recht, wenns sowieso sein muss dann kann ich mir auch die anderen Reihen anschauen.

Das klang jetzt schonmal so als ob im Plan kein gravierender Fehler mehr vorläge. Sehr gut

BID = 822408

Offroad GTI

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Zitat :
Wenn die Annahme stimmt: (24V-ca 1V)*(MV 100mA+ca 20mA)=2,7W.
Keine Angst, tut sie nicht.

Wie kommst du darauf, für die Verlustleistungsberechnung von der Versorgungsspannung die Flussspannung der Diode zu subtrahieren. In die Rechnung geht natürlich nur die Flussspannung und der Gesamtstrom ein:

PV=IFUF=150mA*0,7V=105mW

Du kannst also ohne Bedenken eine Standarddiode, bspw. die mehr als übliche 1N400x einsetzen.
x dabei je nach Spannungfestigkeit. Da der 1000V Typ (Kennzahl 7) genau so billig wie der 50V Typ (Kennzahl 1) ist, kannst du gleich die 1N4007 bestellen.



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BID = 822413

laterne123

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Beiträge: 373

oh das war dumm von mir leDiode ist was anderes, sorry

*edit: omg und selbst dann wäre es dumm gewesen lol

**edit: doppelschäm eigentlich war mir das schonmal bewusst mit den dioden, aber nicht dran gedacht

[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 26 Mär 2012 23:20 ]

BID = 822427

perl

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Zitat :
Ist es richtig so wie ich das mit den "Doppelwiderständen" gemacht habe?
Im Prinzip schon, aber ich fürchte, daß du da viel zu genau gerechnet hast.
Billige Potis haben oft eine Toleranz von+/- 20%, Details verrät das Datenblatt, und dementsprechend großzügig muß man die beiden anderen Widerstände berechnen, sonst reicht u.U. der Einstellbereich nicht aus.


Zitat :
denke ich jetzt, dass es vielleicht schlauer gewesen einen Fensterkomparator zu nehmen.
Kann man machen, aber wenn du nicht gerade die Antiquität von Siemens auftreiben kannst, deren Fertigung mangels Interesse zwischenzeitlich schon für einige Jahre eingestellt war, wird die Schaltung dadurch nicht einfacher.


Mittlerweile sehe ich in dem Schaltplan keine auffälligen Bolzen mehr, aber ich empfehle dir trotzdem einige Widerstände und Kondensatoren mit anderen Werten mitzubestellen, falls du noch etwas ändern musst.
Das ist auf jeden Fall billiger als das Porto bei einer Nachbestellung.
Setze den 339 und die Optokoppler in Fassungen; du wirst gemerkt haben, wie schlecht sich die Teile bei einem Defekt auslöten lassen.
8-polige Fassungen für die Optokoppler sind ok, aber man kann auch beide zusammen in eine 16-polige Fassung einsetzen.


Bei der 1N400x Serie haben übrigens die Dioden mit den geringeren Sperrspannungen geringfügig niedrigere Flußsspannungen, aber in den allermeisten Fällen kann man das völlig vernachlässigen.
Ich selbst bevorrate daher nur die 1N4007, und wenn man wirklich mal einen Gleichrichter mit sehr niedriger Flußspannung braucht, nimmt man besser eine Schottky-Diode.

BID = 822440

Offroad GTI

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Noch ein Tipp von mir.

Für den Testaufbau von solchen Schaltung ist ein Streckbrett sehr gut geeignet. Insbesondere wenn es darum geht, schnell verschiedene Widerstände/Kondensatoren auszuprobieren.

Wenn die Schaltung dann macht, was sie machen soll, kannst du sie auf einer richtigen Leiterplatte aufbauen.



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BID = 822590

laterne123

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Vielen Dank für die Hinweise.
Das mit den Fassungen werde ich jetzt berücksichtigen, obschon ich fest davon überzeugt bin noch nie ein Teil (gerade die CNY) kaputt gelötet zu haben

Argz das mit dem Layouten wird bei mehr Teilen ja noch viel schwieriger.
Alles gesetzt nur um dann festzustellen das drei Teile so gar nicht dahin passen, ergo alles neu machen.
Wie cool wäre es wenn die Sim aus dem Schaltungsplan einen Layoutplan machen könnte ^^
Wie ist das denn bei euch? Klappt das meistens auf Anhieb bei euch? Nur wenn ich mit Mühe und Not ein Layout fertig stelle, fällt mir vielleicht auf was ich evtl anders mache könnte, damit es besser wird. Dazu sind dann aber meist riesige Änderungen notwendig.

Da ich viel anderes zu tun habe hinke ich da leider noch etwas hinter her, aber kann es kaum abwarten es fertig zu stellen.

Offroad ich hatte den Eindruck das du dich gut mit Sims auskennt, gibts da i.d.R eine Funktion die Toleranzen der Widerstände zu berücksichtigen um verschiedene Resultate zu sehen?

Ich habe mich noch etwas mit der Theorie hinter dem Ganzen auseinander gesetzt.
Als Beispiel dazu fällt mir eine Mineralwasserflasche ein, was ich dann auch ausprobiert habe.
Man schüttelt sie, öffnet den Deckel, lässt den Druck ab und verschließt sie sofort wieder. Öffnet man sie dann 5Sek später wieder gibt es noch ein "Nachzischen". Das müsste ich berücksichtigen.
Dazu fällt mir dann ein entweder die Öffnungszeit des MV zu verlängern oder was haltet ihr von sowas:
http://www.electronic-software-shop......html

Könnte man das nicht zusätzlich an den Sensor mit Spannungsteiler (oder Schwellenwert auf 4V beschränken) hängen um separat die Sensorwerte aufzuzeichnen?
Was ich ziemlich gut finde, ist die Unterstützung vom ProfiLab, dh man müsste nichtmal was programmieren.
Oder gibt es vielleicht gute Gründe die dagegen sprechen, abgesehen vom Preis, die mir nicht bewusst sind auf Grund des Mangels an Kenntnissen?

Gruß

BID = 822596

perl

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Zitat :
Das mit den Fassungen werde ich jetzt berücksichtigen, obschon ich fest davon überzeugt bin noch nie ein Teil (gerade die CNY) kaputt gelötet zu haben
Die meisten Halbleiter an Schnittstellen verenden nicht bei der Montage, sondern irgendwann später durch unsachgemäße Benutzung.

Ich fürchte, daß das auch bei deinen CNY17-3 der Fall ist.
Es reicht nicht nachzuweisen, dass sich das Ding elektrisch wie eine LED anfühlt; koppeln muß es auch noch!

BID = 822600

laterne123

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Ich dachte das hätte ich durch folgendes richtig getestet:


Zitat :
Mit der Diodentestfunktion zeigt er mir an der Opto LED 1,06 V.
Am Ausgang zeigt er OL, wenn ich Druck draufgebe und die andere LED leuchtet dann springt er auf 0,085V am OptoTransistor.

Es scheint also zu klappen



Noch eine Frage.
Der Sensor hat ein Offset von 0,2V.
Wenn ich nur gaaaaanz leicht sauge am Sensor, bzw Unterdruck erzeuge, gibt dies auch sofort ein "Signal".
Macht das Sinn? Oder müsste ich nochmal mit dem DMM messen was der Sensor bei Unterdruck ausgibt?
Im Datenblatt kann ich nichts finden. Würde erwarten das er bei 0,2V bleibt bei Unterdruck. Bzw. laut Berechnugsformel müsste ein negativer Druck zu einer negativen Vo führen. Aber das kann doch nicht sein oder?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 28 Mär 2012 13:01 ]

BID = 822640

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12721
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Zitat :
Wie cool wäre es wenn die Sim aus dem Schaltungsplan einen Layoutplan machen könnte
Mit OrCAD geht das. Kostet aber auch entsprechend...


Zitat :
gibts da i.d.R eine Funktion die Toleranzen der Widerstände zu berücksichtigen um verschiedene Resultate zu sehen?
Ja, gibt es. Nennt sich bspw. Parameter-Sweep
Wie es konkret bei MultiSim heißt, müsstest du eigentlich in der Hilfe finden.




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BID = 822922

laterne123

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Hi,

ich habe mal die Spannungsteiler in der alten Schaltung gemessen, trotz der Toleranzen kommen die Werte gut hin.

Heisst das mit den Toleranzen vielleicht heutzutage:
"der Widerstand gilt mit 10% Abweichung als korrekt, aber die Herstellungsverfahren sind heutzutage so gut das, ehr 1% Abweichung bei E12 Standard ist"
Oder habe ich ehr Glück gehabt?

Habe auch nochmal beim Sensor die Spannung gemessen.
Offset ist 0,28V, wenn man nun saugt also Unterdruck erzeugt, dann geht die Spannung bis auf 0V runter, je nachdem wie stark man saugt.
Sobald die Spannung unter die 0,28V sinkt schon ab ein paar mV kommt sofort ein Signal bei USB Karte und LCD Zähler, dh die Optos werden durchgeschaltet.

Woran liegt das? Kann man das vielleicht verhindern?
Wenn warme Luft abkühlt, zieht sie sich zusammen und erzeugt damit einen Unterdruck.

Gruß


[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 30 Mär 2012  9:59 ]

BID = 822927

perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
Heisst das mit den Toleranzen vielleicht heutzutage:
"der Widerstand gilt mit 10% Abweichung als korrekt, aber die Herstellungsverfahren sind heutzutage so gut das, ehr 1% Abweichung bei E12 Standard ist"
Oder habe ich ehr Glück gehabt?
Wo hast du denn überhaupt noch E12-Widerstände her bekommen?
Viele Lieferanten verkaufen heute Metallfilmwiderstände mit 1% Toleranz, aber da es davon sehr viele verschiedene Werte gibt, bieten sie nur die Werte an, die einer gröberen Stufung entsprechen.
Ansonsten hast du Glück gehabt, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß auch 10%-ige Widerstände i.d.R. am Ohmmeter erheblich besser sind.
Einerseits, weil die Häufigkeit der Abweichung der bekannten Glockenkurve entspricht, und der Hersteller die Fertigung so steuert, daß er möglichst wenig Ausschuß produziert,
und andererseits, weil die Widerstände das Toleranzfeld auch bei allen zugelassenen Temperaturen einhalten müssen. Da kann es dann schon dazu kommen, daß ein Widerstand, der bei Zimmertemperatur am Ohmmeter ideale Werte aufweist bei Vollast nur noch gerade eben im Toleranzbereich liegt.
Auch die Alterung wird bei der Toleranzangabe vom Hersteller berückichtigt.




Zitat :
Woran liegt das? Kann man das vielleicht verhindern?
Miß doch einfach die Spannung am anderen Eingang des Komparators "Sollwertpoti", dann weißt du, ob das seine Richtigkeit hat, oder ob der Spannungsteiler falsch oder defekt ist.


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