ZTR-Signalcheck

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
ZTR-Signalcheck

    







BID = 4224

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
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Gerät: ZTR-Signalcheck
Hersteller: Electronicfox und demnächst yourself
Besonderheiten: Simpler Aufbau


Meist ist immer der ZTR-Transistor oder Rücklaufkondensator kaputt. Dann macht man den Lampentest. Alles erneuert. Lampe brennt. Spannungen vom NT sind auch OK, nur der Zeilentrafo geht nicht. Ohne Oszi meist aufgeschmissen. Mit den kann man die Transistoransteuerung überprüfen. Aber warum kompliziert, wenns einfach geht. Dieses kleine billige Selbstbauprojekt schafft dieses Messproblem aus dem Weg. Die Anszeuerung sollte ein Signal von ca. 16kHz abgeben. Dieses Gerät teilt die Frequenz durch 2 und gibt fast 8kHz aus. Das ist als Pfeifen hörbar. Geht auch für Monitore. R1 von PIN9 des 74LS93 abklemmen und an PIN8 anklemmen. Bei BU-Basis wird der Ausgang des Hor.-ICs und an CHASSIS-Masse die Masse vom Chassis angeschlossen. Ein kleines Gehäuse dazu und fertig ist das Teil. Ein Umschalter zwischen PIN8 und 9 kann auch eingebaut werden. Dient dann zur Umschaltung zwischen TV und Moni. Schaltbild im Upload.

Uploaded Image: ZTR-Signalcheck.jpg

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Warum kompliziert, wenns einfach geht.
ICQ#:137223135
Für Schaltungen wo die Netzspannung ins Spiel kommt unbedingt die Sicherheitsvorschriften beachten.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Electronicfox am 2002-09-24 19:07 ]

BID = 4251

download20

Gesprächig

Beiträge: 192

 

  



[ Diese Nachricht wurde geändert von: download20 am 2002-09-25 17:57 ]

BID = 4715

Stg58

Gerade angekommen


Beiträge: 6
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ICQ Status  

Der Tester hört sich recht gut an, ist aber leider unbrauchbar, er funktiniert nämlich nicht!
Habe die Schaltung an einen funktionierenden und an einen def. Monitor getestet. In beiden Fällen nix zu hören nix zu sehen!!!!

BID = 4718

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
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Wahrscheinlich an die Basis gehalten? Anleitung: Bei BU-Basis wird der Ausgang des Hor.-ICs und an CHASSIS-Masse die Masse vom Chassis angeschlossen.

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

BID = 4720

Gast

Nichtregistrierter Benutzer


Zitat :
Electronicfox hat am  6 Okt 2002 13:48 geschrieben :

Wahrscheinlich an die Basis gehalten?


Ja,ja. Welcher Einfallspinsel kommt auch schon auf die Idee einen Eingang mit der Bezeichnung BU-Basis dann auch an genau diesen Punkt zu halten.

BID = 4725

Electronicfox

Schreibmaschine



Beiträge: 1634
Wohnort: hamburg
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BU-Basis scheint Missverständnisse hervor zu rufen. Im Upload ein Beispiel:
Der T521 taktet nicht. an TP24 ist eine stabile Spannung und keine Spur von 1200Vpp.
TP25 ist tabu. Hier kann der ZTR-Tester nichts messen da nur 0,7V anliegen und der TTL-IC nix damit anfangen kann. Interessant ist PIN1 vom TDA8140. Da wird die BU-Basis angeschlossen. Da liegen 1 bis 8Vpp an. Das kann den TTL-IC ansteuern. BU-Basis soll nur sagen das hier die Ansteuerung angeschlossen wird. Auch an PIN8 der TP26 kann femessen werden falls der ZTR nicht primär taktet und kein Line hergibt. LINE kann aber auch mit Flyback bezeichnet sein. Falls am Auch kein Signal rauskommt hält man den ZTR-Tester an PIN12 vom Hor.Ablenkungsmodul 29504-007.29 oder ähnliches Modul an. Gibts hier auch kein Signal so liegt der Fehler am Modul. Beim CUC2500 von Grundig ist dann der TDA2595 zu tauschen. Ich hoffe das war jetzt gut erklärt.

Uploaded Image: ZTR-Check-Beispiel.JPG

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BID = 4740

Gast

Nichtregistrierter Benutzer


Zitat :
TP25 ist tabu. Hier kann der ZTR-Tester nichts messen da nur 0,7V anliegen und der TTL-IC nix damit anfangen kann.


Richtig ist zwar, dass der positive Wert durch die B-E Strecke von T521 auf etwa 0.7V begrenzt wird, das Signal hat jedoch einen nicht unerheblichen, negativen Anteil mit Spitzen von -3V oder mehr (C521 ist nun mal nicht nur zur Schau da, sondern um ein sicheres und zügiges Abschalten des Transistors mittels einer negativen Spannungsspitze zu erzwingen). Durch den Eingangskondensator deiner Schaltung und die Schutzdioden wird beim Anlegen der Messpitze an die Basis von T521 nun ein Gleichspannungsoffset erzeugt, und der 'Boden' des Signals am Eingang von 74LS93 wird durch die 'untere' Schutzdiode deiner Schaltung auf -0.7V geklemmt (der Elko fängt die Spannungsdifferenz auf, in dem er sich auflädt).
Davon ausgehend addiert sich im nächsten Zyklus dazu nun die absolute Spitze-Spitze Amplitude des Signals, die bei mindestens 4.5-5Vss liegt. Also ergibt sich theoretisch ein Signal sehr wohl im Bereich, den ein Digitalchip dieses Typs als Eingangssignal verkraften könnte.
Außerdem spiegelt das von dir dort hochgeladene Schaltbild bei weitem nicht die Standard-Schaltung einer Zeilenendstufe wieder. Diese benutzt vielmehr einen Treibertransistor und Treibertransformator, deren Defekte aufzuspüren auch mit dieser Schaltung möglich sein sollten. Und diese Standard-Treiberschaltungen bringen es sogar auf Signale mit einer absoluten Amplitude von 14Vss an der Basis des HOT (T521), mit den Impulsspitzen bei +1V bzw -13V relativ zum Chassis.
Somit müsste diese Schaltung rein theoretisch trotzdem auch hier funktionieren.- Oder sollte zumindest dahingehend modifiziert werden.

Und die Bezeichnung BU-Basis als Synonm für den Ausgang des IC mag zwar in diesem speziellen Fall stimmen, trifft jedoch im Fall der weitaus üblicheren Transformator-Ansteuerung des HOT nicht zu und ist mehr als irreführend.


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