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BID = 807639
lubby192 Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Hallo zusammen,
kennt ihr ein gutes oder vll sogar besseres Programm als Pspice um Schaltungen zu bauen und zu simulieren. Oder lohnt es sich doch sich richtig in Pspice reinzufuchsen.
Ich habe mal eine kurze Zeit damit rumprobiert. Aber bevor ich mich richtig reinsteiger möchte ich wissen, ob es sich überhaupt lohnt. Ich finde es eig sehr kompliziert. Müsste mir da mal einige Tutorials/Bücher anschauen.
Es sollte möglichst günstig sein, sprich nichts kosten. Eine kurze Googlesuche hat mir da bisschen was geliefert:
Quite Universal Circuit Simulator (QUCS)
DesignSpark PCB
LTspice
Hat jemand damit Erfahrung?
Vielen Dank für alle Antworten.
Grüße
Lubby
[ Diese Nachricht wurde geändert von: lubby192 am 3 Jan 2012 16:22 ] |
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BID = 807641
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Ich würde LTSpice empfehlen.
Auch wenn es auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinen mag.
P.S. QUCS habe ich auch mal probiert, dann aber nicht weiter verfolgt.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 807651
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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PSpice ist stellenweise ein wenig unglücklich gebaut worden, aber ansonsten ist es klasse.
Wenn du eh eine Vollversion davon hast, würde es sich lohnen, damit weiterzuarbeiten.
LTSpice kommt von Linear Technologies und bringt fast nur Komponenten für deren Produkte mit, basiert aber natürlich auf SPICE und kann daher theoretisch genausoviel wie PSpice.
Übrigens eine sehr lustige Erwartungshaltung hast du da:
Du willst eine eventuell sogar mächtigere Software haben als die kommerzielle, die du bereits besitzt, die aber gleichzeitig einfacher zu bedienen und möglichst kostenlos sein soll.
Meine Antwort: gibt es nicht.
Die Opensorce-Simulatoren taugen meist nur beschränkt viel.
Das gilt nicht allgemein für Opensource, es gibt da auch gute, wissenschaftliche Programme, aber sicher keine guten Simulatoren.
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BID = 807654
lubby192 Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Zitat :
Offroad GTI hat am 3 Jan 2012 16:27 geschrieben :
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Ich würde LTSpice empfehlen.
Auch wenn es auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinen mag.
P.S. QUCS habe ich auch mal probiert, dann aber nicht weiter verfolgt.
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Ich frage einfach mal ganz doof: warum? Würde schon gerne mehr über mögliche Stärken und Schwächen erfahren.
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BID = 807656
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Weil ich kein PSICE hatte. (Btw: In der Uni haben wir auch mal mit OrCAD gearbeitet - ist auch nicht schlecht, aber eben auch kostenpflichtig)
Zitat :
| über mögliche Stärken und Schwächen erfahren |
Dies ist wohl eher subjektiv zu sehen und somit schwer zu beantworten.
Nach einer gewissen Eingewöhungsphase lässt sich damit gut arbeiten.
Wozu brauchst du den Simulator eigentlich? Auch für´s Studium?
Zitat :
| LTSpice kommt von Linear Technologies und bringt fast nur Komponenten für deren Produkte mit |
Dafür kann man sich ja recht einfach die entsprechenden Bauteilbibliotheken, der nicht vorhandenen Bauteile, einbinden.
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BID = 807698
lubby192 Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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OK, dann schau ich mir das mal an.
Gibs noch weitere Erfahrungsberichte?
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BID = 807838
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Natürlich wieder einmal kein Wort darüber, welche Art von Schaltungen da simuliert werden sollen.
In solchen Fällen habe ich immer das ungute Gefühl, dass auf diese Weise mangelhafte Kenntnisse kompensiert werden sollen.
Frei nach dem Motto "Der Simulator wirds schon richten."
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BID = 807904
lubby192 Neu hier
Beiträge: 28 Wohnort: Berlin
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Zitat :
perl hat am 4 Jan 2012 03:53 geschrieben :
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Natürlich wieder einmal kein Wort darüber, welche Art von Schaltungen da simuliert werden sollen.
In solchen Fällen habe ich immer das ungute Gefühl, dass auf diese Weise mangelhafte Kenntnisse kompensiert werden sollen.
Frei nach dem Motto "Der Simulator wirds schon richten."
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Hehe, wenn du wüsstest wie recht du damit hast ^^
Im Übrigen besitze ich Pspice nicht und habe es bisher nur oberflächlich genutzt, aber werde zukünftig öfter solche Software nutzen. Daher hier halt die Frage nach einer sinnvollen, damit man nicht ne Stunden an Lernzeit investiert um später doch umzusteigen.
Die Simulation steht auch eher im Hintergrund. Nice to have für den Fall der Fälle.
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BID = 807925
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Der Fall der Fälle kann aber nur dann sinnvoll simuliert werden, wenn du so in etwa eine Ahnung hast, was da überhaupt passiert und wo die Grenzen solcher Simulationen liegen.
So eine Software einfach nur zu besitzen reicht nicht. Du musst sie richtig parametrisieren (es gibt zig Simulationsvarianten von einfachen Gleichspannungsnetzwerken über Transientensimulation und Großsignalverhalten...), dir die Eigenarten der Schaltplaneingabe angewöhnen und schlussendlich auch die Ergebnisse der Simulation anschauen können (Bodediagramme, Signalverläufe im Zeitbereich, Arbeitspunkte bestimmter Bauteile).
Mal eben ist also nicht.
Achja, und bei komplexen Sachen muss man auch in der Lage sein, aus in der Realität sehr komplexen mathematischen Zusammenhängen (Shickley-Gleichung z.B. mit Exponentialfunktion) für die Simulation einfachere zu machen wie z.B. den differentiellen Leitwert einer Diode bei einem bestimmten Arbeitspunkt.
Kommt aber wieder auf die Simulation an...
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BID = 809727
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Mit einem Simulator kann man schlecht fehlendes Grundwissen kompensieren.
Ich arbeite schon seit gar einigen Jahren mit Simulatoren, meist HF-Technik. Mehrfach ist es schon vorgekommen, daß ich Fehler im Simulator entdeckte. Teilweise waren es echte Programmfehler, häufiger jedoch Simulationsgrenzen oder schlecht angepasste Modelle. Benutzt man einen Simulator, sollte man schon beurteilen können, ob das ausgespuckte Ergebnis plausibel ist.
Ein Simulator ist ein schönes Werkzeug, um einem unnötig Rechenarbeit per Hand oder Taschenrechner zu ersparen, wesentlich mehr nicht. Man kann sie schön zum Optimieren benutzen. Ändert man einen Wert, hat man einen Mausklick später ein Ergebnis.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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