Danke für die Reaktion! Wusste leider nicht, was noch an Informationen wichtig gewesen wäre.

Es handelt sich um ein Einfamilienhaus (Porotonbauweise). Der Sender ist am Zaun befestigt. Der Empfänger in etwa 10 Meter Luftlinie im Hausflur. Sender muss nicht vandalensicher sein.

Reichen die Angaben?

Zitat :

Alle Sender waren bisher mit diesen kleinen 12V (A23) Batterien bestückt. Regelmäßig stiegen diese spätestens nach 8 Wochen aus.

Das scheint ja ein miserables Design zu sein. Ich möchte mal wissen, wozu die 12V brauchen und weshalb ein offenbar so hoher Ruhestrom fliesst.
In den Funkschlüsseln der Autos sind auch nur ein oder zwei Knopfzellen drin, und diese halten jahrelang.

Wird der Sender evtl. vom Regen durchnässt, sodaß die Batterien durch die Feuchtigkeit entladen werden?

Zitat : perl hat am 25 Okt 2011 11:24 geschrieben :

Wird der Sender evtl. vom Regen durchnässt, sodaß die Batterien durch die Feuchtigkeit entladen werden?

Das würde ich auch vermuten.

Ich kenne das andersherum: Irgendwann machen die Batterien im Empfänger schlapp, weil die ständige Empfangsbereitschaft etwas verbraucht. Die Senderbatterie sollte ewig halten, wenn nicht gerade andauernd geklingelt wird.

edit:
Ich habe doch tatsächlich meine alte Funkklingel gefunden.

Die ist etwa 10 Jahre alt und im Sender ist noch die erste Batterie eingelegt. Der Sender funktioniert noch!

Als ich das an meiner voherigen Wohnung benutzt habe, war ein kleiner Regenschutz über dem Sender.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 25 Okt 2011 12:12 ]

Wenn Wasser im Spiel ist, sollte es Korrosionsspuren geben.
Rost oder grüne, blaue, manchmal auch weiße Ablagerungen von Metallsalzen.

Hallo zusammen

http://www.pollin.de/shop/dt/NDk1OT......html

Dort ist es genau umgekehrt:
Die Sendebatterie (12V aussen) wurde erst einmal gewechselt, die Innebatterien (2x Mignon) schon öfters. Halten aber auch mehrere Monate. Die Klingel gibt es auch im Baumarkt oder bei anderen Versender, meist teurer. Die 1. die ich kaufte war alleridings nach etwa 1/2 Jahr defekt, die aktuelle 2. ist schon min. 2 Jahre in Betrieb.

Gruß

Roland

Ich habe die erste Version der Pollin Funkklingel, der Sender hatte damals einen Anschluss für eine normale Klingelanlage, der Empfänger einen Gürtelclip. Das ganze hängt nun seit ettlichen Jahren an meiner normalen Klingel, mit der ersten Batterie. Nur die im Empfänger müssen häufiger mal erneuert werden.

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Danke für die Antworten!

Genau so eine "Funk-Türglocke KANGTAI" hatte ich auch schon, war damals die Erste. Die Probleme waren die gleichen (A23)!

Vielleicht muss ich doch nochmal über Feuchtigkeit nachdenken. Da sind auch immer so spielige Schräubchen dran, zum anbringen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: racinggoat am 26 Okt 2011 12:40 ]

Ich hab auch so einen billig-Gong ähnlich dem von Pollin, allerdings irgendwann
mal ein paar davon in der Bucht bestellt.

Die Langlebigkeit der 12V-Batterie (normalerweise) kann ich auch bestätigen. Intern
ist es so, dass dort im Sender kein Ruhestrom fliesst. Der Taster schliesst über
die Kontroll-LED den Pluspol überhaupt erst an die Platine an.

Nachdem ich beim Empfänger eher häufig die Batterie wechseln musste, wird der
bei mir nun mit einem ext. Netzteil versorgt.

Gruß
Stefan

Zusammenfassung: außer bei mir halten die 12V (A23) in Euren Funkklingeln seeeehr lange. Bei mir könnte ein Feuchtigkeitsproblem vorliegen. Also neues Teil kaufen und auf die Dichtung achten, bzw. dicht machen.

Wie stelle ich das an? Da bleiben ja wenigstens noch die Übergänge von der "Aufnahme" der Batterie zur Platine. Oder auch die "Stöße" zwischen den Schalen. Wie bekomme ich das dicht?


PS: Solar exisitiert nicht für diese Zwecke (Funkklingel)?

Zitat : racinggoat hat am 27 Okt 2011 07:46 geschrieben :

... neues Teil kaufen und auf die Dichtung achten, bzw. dicht machen. ...

Das würde ich gar nicht erst versuchen.

Erste Maßnahme:
Das Ding braucht einen Regenschirm. Irgendein Mini-Überdach aus einem Material nach Geschmack.

Wenn trotzdem häufiger Feuchtigkeit eindringt:
Die Elektronik mit einem Schutzlack einsprühen (z.B. "Plastik 70" von Kontakt-Chemie). Batteriekontakte und Taster vorher abkleben.

Hast Du eigentlich die defekten Sender noch? Mach mal Fotos vom Innenleben.

Offtopic :

Dass Dir jemand die teuren Batterien aus der Klingel klaut und leere einsetzt kannst Du ausschließen?

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 27 Okt 2011  8:20 ]

Gehe davon aus, dass das jetzige Teil irgendwo undicht ist! (Plastik 70 steht noch hier rum - guter Tipp)

Die alten Sender habe ich nicht mehr. Und Batteriediebstahl ist fast ausgeschlossen

Mann könnte den Sender auch in einer wettefesten Aufputz-Verteilerdose verstecken(evtl erhöht angebracht wegen Reichweite), Die Leitungen für den Taster herausführen und einen handelsüblichen Klingeltaster anschliessen.

Gruß
Rainer


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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Zitat : racinggoat hat am 28 Okt 2011 12:42 geschrieben :

Gehe davon aus, dass das jetzige Teil irgendwo undicht ist!

Und ich gehe davon aus, dass so ein Sender immer undicht ist und man den kaum dicht bekommt. Deshalb schlug ich als wichtigste Maßnahme einen konstruktiven Nässeschutz vor, so dass der Regen erst gar nicht auf das Gehäuse fällt.

Der Vorschlag von Mirto ist aber auch gut. Als externen Klingeltaster würde ich gleich ein waschdichtes Exemplar nehmen.

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