Ausländische Steckverbindungen in der EU

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Autor
Ausländische Steckverbindungen in der EU

    







BID = 774320

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen
 

  


Sicherheitsmängel... bei Billiggeräten. Ok.

Die meisten Wandler dürften einen Spartrafo beinhalten.

Dennoch dürfen Geräte mit der Amerikanischen Steckdose hier verkauft werden. Also gehe ich davon aus, dass das Stecksystem hierzulande nicht grundsätzlich verboten ist.

Natürlich muß auf max. Spannung und Strom geachtet werden.

BID = 774548

ergster

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Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

 

  


Zitat :
shark1 hat am  5 Jul 2011 08:32 geschrieben :


Zitat :
Trumbaschl hat am  4 Jul 2011 23:27 geschrieben :

Alles klar... irgendwer hier im Forum hat einmal (siehe Eingangsposting) geschrieben, alle nicht-CEE-Typen seien in Österreich unzulässig. Und CEE-Typen sind CEE 7/4 (Schuko), 7/5 (französisch), 7/7 (Universalstecker für Steckdosen 4 und 5), 7/16 (Eurostecker) und 7/17 (Konturenstecker) u.a



Es wird schon so sein das in irgendeiner Norm steht, dass nur Stecksysteme des CEE-Systems zu verwenden sind. Wäre ja auch schrecklich, wenn jeder Hersteller und Installateure einfach das für ihn günstigste System verwenden täte. ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 5 Jul 2011 8:44 ]


Na, ich glaube nicht, dass es notwendig ist, dass extra festzulegen.
Mal angenommen, es wäre ausdrücklich erlaubt, würdest ein EFH mit Britischen Steckdosen Installieren, wenn du massig davon rumliegen hättest und der Auftraggeber nichtxplizit Schuko gefordert hat?

Ich denke, den Rechtsstreit würdest du verlieren wenn du argumentierst, der Auftraggebr hat nicht gesagt was er genau haben will und zulässig sind die Steckdosen.

Und zu NEMA Steckdosen, auch wenn das sicherlich ne Schwammige Aussage ist:

In der Firma habe ich an 12 meiner Maschinen je 2 Stück davon, hier und dort gibt es auch welche in anderen Bereichen. Spannung 120V.

Da wir erst vor kurzem den ganzen Elektrosicherheitskram komplett aufgerollt und auf den aktuellen Stand gebracht haben, und es diese Steckdosen weiterhin überall in er Firma gibt, gibt es verm. auch keine Vorderung, dass die raus müssen.

BID = 774610

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Wenn ich mich recht erinnere habe ich auch bereits Amerikanische Stecker an der Verteilung eines beleuchteten Wohnzimmerschrankes gesehen.

BID = 774657

Trumbaschl

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Zitat :
Na, ich glaube nicht, dass es notwendig ist, dass extra festzulegen.
Mal angenommen, es wäre ausdrücklich erlaubt, würdest ein EFH mit Britischen Steckdosen Installieren, wenn du massig davon rumliegen hättest und der Auftraggeber nichtxplizit Schuko gefordert hat?

Das ist der Kern der Sache... jeder einheimische Nutzer würde davon ausgehen, die hierzulande üblichen Steckdosen vorzufinden, egal was am günstigsten/bequemsten/... war. Ausnahme: ab und zu gibt es heimatverbundene "Expats" die am liebsten alles so wie zu Hause haben. Die schrauben sich in den USA Schukosteckdosen hin (an die zwei Außenleiter der 120/240V 60Hz angeschlossen) oder installieren in Frankreich alles mit 32A-Ringstromkreisen und BS1363-Steckdosen (das gab wegen der Ringstromkreise massiven Ärger, der Versorger hat sich geweigert, den Zähler zu montieren). Auch von einem Amerikaner, der sich in Österreich einen Trafo 400V 1-phasig (vermute ich mal) auf 120/240V installieren hat lassen habe ich schon gehört... inklusive Küchen-Großgeräte alles aus den USA importiert! (das hat mir der Elektriker erzählt, der es ausgeführt hat).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 774688

ergster

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Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

naja, in gewissem mMße wäre ich auch so jemand.

Würde ich in die USA auswandern und dort ein Haus bauen, dann bekäme das auch ne Deutsche Verteilung und im groben wohl immer ne 3er Steckdosen Kombi aus 2x Schuko mit 230V und 1x NEMA mit 115V.

Ich trau dem Amikram nur so weit wie ich ihn werfen kann.

BID = 774713

Elektro Freak

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Beiträge: 3436
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
ergster hat am  8 Jul 2011 16:44 geschrieben :

naja, in gewissem mMße wäre ich auch so jemand.

Würde ich in die USA auswandern und dort ein Haus bauen, dann bekäme das auch ne Deutsche Verteilung und im groben wohl immer ne 3er Steckdosen Kombi aus 2x Schuko mit 230V und 1x NEMA mit 115V.

Ich trau dem Amikram nur so weit wie ich ihn werfen kann.


Würde bei mir nicht anders aussehen, nur dann hättest du das Problem mit den 60hz und der Auswahl der Automaten.

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BID = 774715

Mr.Ed

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Entsprechende Steckdosen gibt es ja, auch zur Montage in den bei uns üblichen Unterputzdosen.
http://www.gira.de/produkte/internationale-steckdosen.html
Und zumindestens für die häßlichen Britischen Standardschalter gibt es auch formschönen Ersatz. http://www.gira.de/produkte/british-standard.html
Da gibt es zwar auch was auf dem dortigen Markt, Standard ist aber immer noch weißer Preßstoff mit kleinen Wippen und 2 sichtbaren Schrauben. http://www.gira.de/produkte/british-standard.html
Dagegen sieht selbst die billigste deutsche Baumarktware elegant aus.
Vor BJ alpha in Titan sollen Briten und Amis schon staunend stehengeblieben sein

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 774736

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7575
Wohnort: Wien

Ein Dreifachwechselschalter für 58er-UP-Dosen? Da dürfte Gira der erste Hersteller sein, der das im Rahmen eines verbreiteten deutschen Schaltersystems geschafft hat!

Was mich im Vergleich bei britischem Material immer wundert, ist wieviel weniger Platz die Schalter in der Dose einnehmen - der Mechanismus eines üblichen mitteleuropäischen Schalters ist ungefähr viermal so groß und doppelt so tief wie der eines (nur so als Beispiel) britischen MK-Markenschalters (Billigteile sind etwas größer).

Die entsprechenden Serien wie Gira BS werden übrigens sehr gerne für Fertighäuser verwendet und die Käufer fluchen meistens, weil sie in GB und Irland nirgends Ersatzteile auftreiben.

Luxuriöse britische Schalterserien haben tendenziell Metallabdeckungen aus Messing, Edelstahl oder Nickel und keine sichtbaren Schrauben, aber auch die ewigen kleinen Wippen.

Edelstahl gebürstet:
http://www.mkelectric.com/en-gb/Pro......aspx

http://www.mkelectric.com/en-gb/Pro......aspx


Messing, Modell "Kitsch laß nach"
http://www.neweysonline.co.uk/newle.....ction

Nickel, schwarz
http://www.screwfix.com/p/volex-10a.....6404#

Ehrlich gesagt ziehe ich von der ganzen Galerie noch die biederen weißen britischen Schalterserien vor - die sind wenigstens kompromißlos minimalistisch. Und billig... unter 2 Euro für einen sehr stabilen Wechselschalter ist rekordverdächtig.

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BID = 774739

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen


Offtopic :
Krass, was es da so gibt...
am geilsten: http://www.gira.de/produkte/gira-interface.html
Und dann in fast jedem Raum so eins^^


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BID = 774745

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Die Messingschalter hatten wir mal in einem Ferienhaus in Wales, teilweise als Schalter, teilweise als Doppeldimmer mit 2 Drehknöpfen. http://www.mkelectric.com/en-gb/Pro......aspx
In anderen Räumen dann aber wieder die Standardware.
Großflächige Schalter, wie hier allgemein üblich, habe ich da noch nicht gesehen, auch wenn es sie vereinzelt gibt. Die Messing und Edelstahlvarianten habe ich in den dortigen Baumärkten auch kaum gesehen, fast nur weiß. Gekauft habe ich da allerdings nur einen Deckenschalter.
http://www.mkelectric.com/en-gb/Pro......aspx
Den hatte ein Bekannter in seiner Wohnung und hier war kein Ersatz zu beschaffen.
Interessant finde ich allerdings die Modulsysteme die oft in Geschäften o.ä. eingesetzt werden.
http://www.mkelectric.com/en-GB/Pro......aspx



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BID = 774804

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7575
Wohnort: Wien

Die Modulsysteme gibt es näher auch, z.B. in Italien, teilweise sogar für runde 68mm-Schalterdosen. Als ich im Planungsbüro gearbeitet habe hatten wir eine Produktpräsentation, da hab ich mir spaßeshalber dann ein paar Teile bestellt und letztens im Wochenendhaus eingebaut. Recht praktisch, vor allem setzt man beliebig große Kombinationen erst zusammen und richtet dann den ganzen Salat auf einmal mit der Wasserwaage aus, es entfällt die Fitzelei, jeden Einsatz einzeln auszurichten.
Die rechteckigen Italienischen Dosen steigern den Komfort noch, die bieten unschlagbar viel Verdrahtungsraum! Für das System gibt es (zumindest von manchen Herstellern) auch Steckdosen fast aller weltweit üblicher Normen, somit kann man in jedem Land die passenden installieren (ich nehme hier Schuko). Einziger Haken ist halt, daß die Auswahl Schalterserien bei uns recht eingeschränkt ist. In Italien zu kaufen ist ziemlich sinnlos, da Schukosteckdosen dort unglaublich teuer sind und Großhändler in Österreich gibt es nur wenige.

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