Hausinstallation

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Autor
Hausinstallation

    







BID = 769204

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld
 

  


Hallo Leute,

Ich plane gerade mit einem guten Freun die Modernisierung der Elektroinstalltion in seinem Haus. Als wir mit unseren Ideen zum örtlichen Elektriker gegangen sind wurden wir abgewimmelt da wir nur einen Installationsplan überprüfen und durchsprechen wollten. Hätten wir nach der Besprächung die Instalation der Elektroanlagen in Auftrag gegeben, hätte man uns gern geholfen hieß es!

Ein Arbeitskollege hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht und ich hoffe das man mir hier hilft

Ein Freund hat sich einen Altbau gekauft (BJ1903) und wir sind nun kräftig am Renovieren und wir möchten unter anderem auch die Hausinstallation modernisieren.

Der Hauptverteilerschrank ist im Keller und es sollen zwei Unterverteilungen für beide Etagen installiert werden.

- Momentan steht auf dem Schildchen vom Hausanschlusskasten das mit 35A abgesichert ist...das wars auch schon
- es handelt sich um ein 3 Parteien Haus das nun zum Einfamilienhaus zngebaut wird
- es befinden sich 3 Stromzähler im Hausanschlusskasten wovon zwei demnächst entfernt werden
- jeder Stromzähler ist mit nur einer 35A NH Sicherung abgesichert
Frage: Kann ich daraus schließen das im Haus kein Drehstrom anliegt oder kann es sein das nur eine Phase genutzt wird (6 weitere 35A NH Sicherungen liegen noch im HV, muss noch prüfen ob es sich um defekte handelt)


Und nun zu den wichtigen Details wie wir uns das gedacht haben:

1. Unterverteilung (4-reihig mit 48 Plätzen)

2. Zuleitung für Unterverteilung 5x10mm²
- Kabellänge HV -> UV1 = 3m
- Kabellänge HV -> UV2 = 6m
Frage 2.1: Kann man auch Durchschleifen HV -3m-> UV1 -3m-> UV2 oder ist die von mir gewählte Variante vorzuziehen?
Frage 2.2: Querschnitt ok? Oder lieber 5x16mm²

3. Aufteilung von Licht- und Steckdosenkreis pro Unterverteilung
- Steckdosen: FI 4pol. 40A/30mA
- Sicherungsautomaten B16A pro Zimmer

- Licht: 2pol. 25A/30mA
- Sicherungsautomaten B10A pro Zimmer

- In der UV wird dann alles mit 10mm² Phasenschienen/Kabelbrücken verbunden
Frage 3: Kann ich für den Lichtkreis ebenfalls den FI (4pol. 40A/30mA) nutzen oder ist der 2pol. 25A/30mA völlig ausreichend?

4. Herdanschluss:
- 3pol. Sicherungsautomaten B16A
- Zuleitung 5x2,5mm²
Frage 4: Würde auch 5x1,5mm² reichen

5. Es sollen zwei 24KW Durchlauferhitzer installiert werden:
- einmal für Küche und Gäste WC mit Dusche
- einmal für Bad mit Dusche und Wanne
- Zuleitung 5x6mm³ bei 4m bzw 7m Kabellänge
- Absicherung 3pol. B40A
Frage 5.1: Querschnitt der Zuleitung und Absicherung Ausreichend? Oder ganz was Anderes?
Frage 5.2: Muss ein FI Zwischen der Vorsicherung im HV und der Absicherung der Durchlauferhitzer? Wenn ja, dann 4pol. 63A/30mA wegen Selektivtät?
Frage 5.3: Im Hauptverteiler sind ja "nur" 35A NH Sicherungen verbaut! Ich habe meinem Freund erzählt das man auf 3 mal 63A NH Sicherungen umsteigen muss um die Selektivität zu den 3pol. B40A Sicherungsautomaten herzustellen? Entsinne ich mich da richtig und geht sowas ohne weiteres?

6. Zuleitungen für Steckdosen/Licht
- 3x1,5mm² bzw 5x1,5mm² je nach benötigter Aderzahl
Frage 6: Im Flur soll die Decke um 20cm abgehangen werden und dieser Freiraum würde sich als Sammelstelle für alle Kabel in Richtung Unterverteilung eignen. Eigentlich übernimmt ja der Putz eine gewisse Kühlfunktion. Bekommt man da Probleme mit der Verlegeart/"Kabelkühlung"? Die Kabellänge beträgt maximal 15m. Oder sollte man lieber ab eine bestimmten Kabellänge auf 2,5m² zurückgreifen? Oder generell 2,5mm²?

geschafft

Ich bin auch für Berichtigungen/Anregungen/Vorschläge über meine Fragen hinaus offen...auch ich kann etwas vergessen




ich würde mir wünschen wenn die Nummerierung der Fragen bei der Beantwortung übernommen wird. Es ist sicher für alle Beteiligten übersichtlicher und hilfreich!


Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für die Hilfe

*STARTSCHUSS



BID = 769205

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

 

  

Bevor hier jemand in die Details einsteigt:

1. Du benötigst für die von Dir beschriebene Maßnahme definitiv einen zugelassenen Elektriker. Den solltest du Dir vorher suchen, ich persönlich habe zum Beispiel nichts gegen Eigeninitiative, aber ich muss alles sehen, wofür ich hafte, und unterschreibe nur, wenn ich von Anfang an im Boot bin.

2. Der Elektriker muss mit dem VNB klären, unter welchen Umständen der Hausanschluss verstärkt wird und ob bzw. in welcher Betriebsart die Durchlauferhitzer betrieben werden dürfen. Denn diese müssen vom VNB genehmigt werden.

3. Die Umstellung auf Drehstrom erfordert in Regel den Einbau eines aktuellen Zählerschranks, dessen Montageort ebenfalls im Bestand mit dem VNB zu klären ist.

Wenn du hier weiter gekommen bist, kann man in die Details einsteigen.

BID = 769223

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau:
Machbar ist das, auch mit Eigenleitung.
Aber eben NUR, wenn ein konzessionierter Betrieb von Anfang an mit im Boot ist!
Denn den nötigen Zählerantrag kann nur der Sgtellen.

Ob ein Durchlauferhitzer überhaupt möglich ist, muß vorab geprüft werden. Gar mehrere werden - wenn denn zulässig - vermutlich nur verriegelt genehmigt werden.
Es kann sein, daß die zur Nutzung von DLE nötige Verstärkung des Hausanschlusses vierstellige Kosten verursacht. Auch im Haus wird die Sache dadurch deutlich teurer.

Daher die Frage, ob man stattdessen nicht besser elektrische Warmwasserspeicher oder eine kompakte Luftwärmepumpe (Innenaufstellung) nimmt!
Das hängt stark von der Nutzung ab.


Bitte mal Fotos vom Bestand.

Wahrscheinlich ist der bestehende Hausanschluß sehr wohl in Drehstrom ausgeführt, aber die drei Zähler sind bisher Wechselstromzähler (und jeder nutzt einen anderen der Außenleiter).
Technisch könnte man die ohne weiteres durch EINEN Drehstromzähler ersetzen, aber ob das ohne neuen Zählerschrank zugelassen wird, hängt vom Bestand und vom örtlich zuständigen VNB ab.
Auch deswegen ist es nötig und gut, vor Beginn der Maßnahmen den Eli beizuziehen, weil der besseren Draht zum VNB-Netzmeister hat.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 769225

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

Also, da die beiden Durchlauferhitzer ja angemeldet werden müssen, steht der Termin mit dem örtlichen Energieversorger schon im Kalender. Ich werde fragen ob ich bei dem Termin dabei sein kann um so viele Informationen wie möglich mitzunehmen.

Ich selbst habe den Beruf des Mechatronikers erlernt und damit ja eigentlich eine "Elektrofachkraft" ABER: da das Thema Hausinstallation bei mir in der Lehre so aussah:
- 3 Tage Theorie mit dem Buch
- 2 Tage Praxis (Steckdose und Kellerlampe anklemmen)
würde ich mich persönlich als Elektro Laie für dieses doch sehr umfangreiches Gebiet erklären.
Hinzu kommt das ich auf der Arbeit ausschließlich mit Mechanischen Dingen zu tun habe und das Thema Elektro nach und nach untergeht...was ich schade finde - deshalb informier ich mich ja auch gründlich vorher und durchleuchte alles, denn ich unterschreibe ebenfalls keine Dinge wo ich mir nicht 100% sicher bin und ich bin sehr pingelig bei sowas.

Kurz: Termin steht...ich werde dann berichten wie die weiteren Schritte sind...und was der der Mann vom Energieversorger gesagt hat zwecks der Verstärkung und der eventuellen Umstallung auf Drehstrom denn ich war vorhin nochmal da:

es sieht so aus als ob Drehstrom im Haus anliegt und jede der drei Parteien durch eine Phase gespeißt wurde. Das würde die jeweils eine Verbaute NH Sicherung bestätigen. Wenn tatsächlich Drehstrom mit einer Absicherung von 3x35A vorliegt wären es ja nicht schlecht. Dann müsste man nur über die Verstärkung reden und die Umstellung fällt weg.

Bis dann

[ Diese Nachricht wurde geändert von: PioneerUrushi am  6 Jun 2011  9:15 ]

BID = 769230

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Gibt es einen Gas-Hausanschluß? Wenn ja, würde ich für die Warmwasserbereitung noch Gas-Warmwasserspeicher (zentral) und Gasdurchlauferhitzer in die Diskussion schmeißen - pro Energieeinheit ist Gas in den meisten mir bekannten Gegenden deutlich billiger als Strom, vor allem wenn die Infrastruktur vorhanden ist. Wie wird denn aktuell Warmwasser erzeugt?

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 769233

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

Ich habe gerade noch einmal Rücksprache mit meinem Freund gehalten:

wir hatten aneinander vorbeigedacht

der Termin mit Elektriker und Energieversorger ist am Mittwoch und ich bin beim Termin dabei. Das Problem Durchlauferhitzer ist wurde dem Elektriker schon aufgezeigt.

Folgende Dinge erledigt also ein Elektriker:
- 3 Wechselstromzähler ausbauen
- 1 Drehstromzahler nachrüsten
- Absicherung für Durchlauferhitzer installieren und er markiert uns Plätze wo wir ihn laut TAB hinhängen dürfen
- 2 Hauptschalter werden Installiert von denen aus ich die beiden UV anschließen kann

Ich muss also nur noch einmal in die HV um die Zuleitung für die UV anzuschließen.

Im Prinzip werden somit alle angesprochenen Themen vom Fachmann im Vorfeld erledigt und ich kümmer mich mit meinem Freund nur um die beiden Unterverteilungen und das Verlegen der Licht und Steckdosenstromkreise.

Sry für die Verwirrung...ich werde Vorher/Nacher Bilder vom HV machen.

@Trumbaschl:

Gas Anschluss liegt vor und ich glaube jede Partei hatte im Bad eine separaten Gasterme/Boiler.
Dieser wird auch weiterhin für die Gasheizung verwendet.

Grüße

PS: Mittwoch dann weitere Details

BID = 769234

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)


Zitat :
Gas Anschluss liegt vor und ich glaube jede Partei hatte im Bad eine separaten Gasterme/Boiler.
Dieser wird auch weiterhin für die Gasheizung verwendet.

Warum brauchst Du dann zwei DLEs? Lass die Gasheizung doch auch das warme Wasser bereiten. Wie Trumbaschl schon schrieb:

Zitat :
pro Energieeinheit ist Gas in den meisten mir bekannten Gegenden deutlich billiger als Strom, vor allem wenn die Infrastruktur vorhanden ist


Gruß
Rainer

Nachtrag: Bei zentraler Warmwasserbereitung lässt Du Dir auch die Möglichkeit offen, recht einfach thermische Solarkollektoren nachrüsten zu können.

_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mirto am  6 Jun 2011 10:22 ]

BID = 769235

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

unglücklich Formuliert:

Dieser, der Gasanschluss, wird auch weiterhin für die Gasheizung verwendet. (Die sich im Keller befindet)

Die drei kleinen Gasboiler sind schon weg...

BID = 769237

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

So hatte ich das auch verstanden. Daher die Frage:
Warum elektr. DLEs??
Anstelle der Leitungen für die DLEs kannst Du auch gleich Warmwasserleitungen bis zur Gasheizung legen.

_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

BID = 769241

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

Achso...mh...dafür bin ich der falsche Ansprechpartner mit Gas/Wasser hab ich nun wirklich nichts am Hut

ich kann höchstens mal fragen warum er genau diese Art der Warmwasserbereitstellung vorzieht...es wird sicher seine gründe haben...ich möchte auch nicht in sein tun reinreden...

BID = 769242

Mirto

Schreibmaschine



Beiträge: 2236
Wohnort: Sardinien (IT)

War auch nur als Anregung gedacht.

_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

BID = 769273

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

So...da ja nun die Unklarheiten und Bedenken von wome beseitigt wurden...die fälschlicherweise von mir hausgemacht waren, da ich nicht richtig zugehört habe...könnten wir uns jetzt an die Beantwortung meiner Fragen machen =)

Die Problematik HV und Durchlauferhitzer wird also von einem Fachmann übernommen!

Gehen wir davon aus das Ende dieser Woche ein Drehstromanschluss im Haus liegt der mit 3x63A abgesichert ist und zwei Hauptschalter für die beiden UV's vorinstalliert sind!

nun los...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: PioneerUrushi am  6 Jun 2011 17:14 ]

BID = 769301

un23

Stammposter



Beiträge: 399
Wohnort: Neckartenzlingen


Zitat :


nun los...



Zu Frage 4: Nein

Gruss
un23

BID = 769343

PioneerUrushi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Bitterfeld

hab ich mir gedacht...

Frage 4 ist weg...weiter gehts =)..am Montag soll es mit schlitzen losgehen =)

BID = 769358

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Zitat :
PioneerUrushi hat am  5 Jun 2011 23:50 geschrieben :

Frage: Kann ich daraus schließen das im Haus kein Drehstrom anliegt oder kann es sein das nur eine Phase genutzt wird (6 weitere 35A NH Sicherungen liegen noch im HV, muss noch prüfen ob es sich um defekte handelt)

Aus den genannten Punkten kann man nicht auf Drehstrom- oder Einphasenanschluss im HAK schließen. Aber das ist ja anscheinend schon geklärt.


Zitat :
PioneerUrushi hat am  5 Jun 2011 23:50 geschrieben :

Frage 2.1: Kann man auch Durchschleifen HV -3m-> UV1 -3m-> UV2 oder ist die von mir gewählte Variante vorzuziehen?
Frage 2.2: Querschnitt ok? Oder lieber 5x16mm²

Ich würde einzelne Zuleitungen legen, die Länge ist ja noch überschaubar. Auf jeden Fall, wie du schon sagtest, 5adrig.
Wenn aus der UV ein DLE versorgt werden soll, dann sollte die Zuleitung auf 63A ausgelegt werden. Wenn aus den UV mal wieder eigene Parteien werden sollen muss diese, wenn ich mich recht erinnere, auf 63A ausgelegt werden. Für normale Wohnräume täte es wohl auch 5x6mm².


Zitat :
PioneerUrushi hat am  5 Jun 2011 23:50 geschrieben :

Frage 3: Kann ich für den Lichtkreis ebenfalls den FI (4pol. 40A/30mA) nutzen oder ist der 2pol. 25A/30mA völlig ausreichend?

Allein die Aufteilung Licht-/Steckdosenkreise ist regional unterschiedlich. In "meiner" Region wird gewöhnlich pro Raum ein Stromkreis gelegt, bei dem Licht und Steckdosen auf einen Kreis kommen. Pro Etage wird dann ein FI vorgesehen, für spezielle Bereiche schonmal ein eigener.
Wenn getrennt wird reicht für Licht ein 2pol. 25/30er, das Licht in der Diele würde ich aber auf den Steckdosenkreis der Diele legen, oder zumindest mit auf den 4pol. 40A/30mA FI, damit nicht gleich die ganze Etage im Dunkeln steht wenn mal der FI fällt.


Zitat :
PioneerUrushi hat am  5 Jun 2011 23:50 geschrieben :

Frage 4: Würde auch 5x1,5mm² reichen

wurde bereits gesagt, nein. Drehstromanschlüsse B16, sollten, meistens müssen, in 5x2,5mm² ausgeführt werden. Das gilt auch für aufgeteilte Drehstromkreise - wird häufig für Arbeitssteckdosen Küche oder Hauswirtschaftsraum (WaMa/Trockner/Sonst) gemacht.


Zitat :
PioneerUrushi hat am  5 Jun 2011 23:50 geschrieben :

Frage 5.1: Querschnitt der Zuleitung und Absicherung Ausreichend? Oder ganz was Anderes?
Frage 5.2: Muss ein FI Zwischen der Vorsicherung im HV und der Absicherung der Durchlauferhitzer? Wenn ja, dann 4pol. 63A/30mA wegen Selektivtät?
Frage 5.3: Im Hauptverteiler sind ja "nur" 35A NH Sicherungen verbaut! Ich habe meinem Freund erzählt das man auf 3 mal 63A NH Sicherungen umsteigen muss um die Selektivität zu den 3pol. B40A Sicherungsautomaten herzustellen? Entsinne ich mich da richtig und geht sowas ohne weiteres?

Bisher habe ich noch keine DLE gesehen, die mit mehr als B32 (bzw. Neozed 35A) abgesichert wurden, Probleme gab es bisher keine. FI genügt (in D) die 40A-Variante. Entgegen der häufig anzutreffender Meinung schalten FI nicht bei Überstrom ab. Die Überlastung bei mehr als 40A muss durch zusätzliche Schutzorgane sichergestellt werden (vor- oder nachgeschaltet).

Zu 6)
Bei B16 sollte es 2,5mm² sein, im Hausgebrauch genügt aber auch B13

Gruß clembra

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.


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