Geräteart : Sonstiges
Defekt : für das japanische Stromnetz
Hersteller : Yamazen
Gerätetyp : Takoyaki-Yakiki (japanische, elektrische Krapfen-Pfanne)
Typenschild Zeile 1 : 100V, 650W
Kenntnis : keine Kenntnis der Materie
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Guten Abend allerseits!

Ich habe mir bei eBay eine elektrische Takoyaki-Platte der Firma Yamazen gekauft. Dabei handelt es sich um eine heiße Platte mit halbkugelförmigen Vertiefungen, mit der man herzhafte, krapfenähnliche Kugeln braten kann.

http://whiterabbitexpress.com/wp-co.....e.png

Auf dem Gerät steht 100V, 50/60Hz und 650W. (Maximaltemperatur 240°C)
Nach Möglichkeit möchte ich gerne vermeiden, einen Spannungsumwandler zu verwenden, weil ich das Gerät des öfteren transportieren möchte.

Wäre es möglich, den Umbau selbst zu machen? (Handwerklich kein problem, mir fehlt nur das Fachwissen).
Wenn nicht, in welches Geschäft könnte ich damit wohl am ehesten gehen, dass mir das dort jemand macht? Wie hoch sind Kosten/Aufwand vermutlich einzuschätzen?


Ich danke recht herzlich für jede Art von Hilfe!

Da wird nicht viel mehr als eine Heizung und ein Thermostat drin sein. Ein Umbau wird daher nicht möglich sein. Um einen entsprechenden Trafo wirst du also nicht herumkommen. Der wird allerdings deutlich teurer als das Gerät selbst. Die billigen Trafos haben oft keinen Schutzleiteranschluss. Bei einem Fehler besteht dann Lebensgefahr. Da solltest du also ein gutes Gerät kaufen.
Die üblichen Trafos liefern übrigens 115 oder 125V am Ausgang, da sie für US-Geräte gedacht sind. Japan hat nur 100V Netzspannung.
Dieser Trafo wäre geeignet. Wenn du die Eingangsspannung auf 240V stellst und die Ausgangsspannung auf 115V dürften auch die 100V kein Problem sein.



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-=MR.ED=-

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Der Trafo hier wäre eine günstige Alternative. Dann muss dir aber ein Elektriker die richtigen Steckverbinder anbringen, der hat recht spezielle Anschlüsse. Dann kann direkt geprüft werden, dass die Spannung richtig eingestellt ist.

http://www.pollin.de/shop/dt/NTY5OT......html

Martin

Zitat :

Der Trafo hier wäre eine günstige Alternative.

Ja, aber die Ausgangsspannung von 115V ist schon grenzwertig hoch.
Wenn dann noch unsere erlaubte Spannungstoleranz von 10% hinzukommt, erhöht sich die Spannung auf etwa 125V.
Das führt dann beim Bräter zu einer Wärmentwicklung von 155% des Nennwertes und könnte der Lebensdauer des Geräts allmählich abträglich sein.

Sicherer wäre es die Sekundärsspannung eines kleinen Hilfstrafos 12V 12A (oder 24V 6A) antiseriell hinzzuzugeben um so auf (knapp) 103V nominell zu kommen.
Solch ein Hilfstrafo ist aber auch nicht wirklich klein und billig.
Ich würde es deshalb vorziehen, in das Gehäuse des Spartrafos noch eine kleine Dimmerschaltung hineinzumogeln, die dem Krapfenbräter echte 100Veff liefert.
Die Justage dieser Schaltung muß aber jemand machen, der Effektivwerte messen kann.