Hi Perl,
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Ob das schlau ist?
Oft genug basieren Fehlentwicklungen und vertane Arbeitszeit auf der Mißachtung der Randbedingungen. |
Na, dann:
Es handelt sich um einen Prüfstand mit einer Meßzelle, in welcher metallische Proben 50%iger Kalilauge ausgesetzt sind - entsprechende beständige Materialien zum Bau der Apparatur sind z. B. PTFE, FFKM/FFPM, PP, EPDM, CR, IIR etc.
Die Lauge wird zusätzlich auf 60°C temperiert und umgewälzt ... dies erfordert natürlich die Temperaturmessung. Zusätzlich interessieren aber auch der Flüssigkeitsdruck vor bzw. nach der Zelle (daher Differenzdrucksensor) sowie die Durchflußrate.
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Dann halte dich mal gut fest.
Warum nicht Pt1000? |
Ich sitze bereits. Welche Vorteile bringt der Pt1000- gegenüber dem Pt100-Fühler?
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Vielleicht hält der dein "Medium" aus. Vielleicht auch nicht... |
Er tut's hoffentlich (lt. Datenblatt und Beständigkeitslisten) - und wie's in der Praxis aussieht, werd' ich vielleicht auch noch erfahren.
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Kommt darauf an, was deine Zwecke sind. |
Ich dachte, das hätte ich erwähnt
- na gut:
Erfassung von Temperatur, differentiellem Druck und Durchflußrate - mit der Möglichkeit, diese Parameter in Echtzeit auf dem PC darzustellen ... was auch immer dazu nötig ist.
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Auch das hängt von externen Einflüssen wie Störspannungen, Leitungslängen etc. ab. |
Störspannungen? Das Motherboard war bisher mit der Versorgung zufrieden - der Meßaufbau wird's hoffentlich auch sein
... die Leitungslängen werden jedenfalls zwischen 1 und 2 Meter liegen.
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Das Ausgangssignal vom Pt-Widerstand oder Thermoelement wird ohne Vorverstärkung jedenfalls zu gering sein. |
Auch in diesem Zusammenhang bin ich für eine Empfehlung durchaus empfänglich.
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Aber vielleicht reicht dir ja eine Anzeigegenauigkeit von 100°C und die Anzeige, ob überhaupt Druck vorhanden ist. |
Tja, was soll man dazu sagen? Leider nicht
... das hätt' ich ja vielleicht sogar ohne derartige kompetente Hilfestellung hingekriegt
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So?
Wie kommst du darauf? |
Insofern, als daß diese im Eingangsbereich des I/O-Moduls liegen, oder etwa nicht (von evtl. erforderlicher Vorverstärkung mal abgesehen)?
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Wie ich schon erwähnte: Das kommt darauf an ... |
Nun ja - falls es nicht noch auf mehr ankommt, als ich bereits geschrieben habe ...
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Das ist üblich. Man kann sich so oft eine zusätzliche Versorgungsleitung zum Schalter sparen. |
Ahaaaaaaa - das bedeutet also: Signal-Pin (Frequenz) des Durchflußsensors an inen digitalen Eingang des I/O-Boards (die GND-Verbindung sollte ja ohnehin bestehen) ...
Soweit korrekt?