Fragen zu Datenerfassung und -auswertung

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Fragen zu Datenerfassung und -auswertung

    







BID = 757334

10tw

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wiener Neustadt
 

  


Hallo!

Ich beschäftige mich derzeit im Rahmen eines Projektes mit folgender Aufgabe:

Ein Material-Korrosionsprüfstand ist mit zwei Durchflußmessern und einem Temperaturfühler für das Medium sowie einem Differenzdrucksensor für die Meßzelle ausgestattet (die exakten Abläufe erspare ich Euch an dieser Stelle ).


Die Durchflußmesser sind von Bio-Tech:

http://www.btflowmeter.com/fileadmi.....P.pdf


Bezüglich Temperatursensor schwanke ich noch zwischen einem Pt100-Fühler und einem Typ J-Thermoelement:

http://www.conrad.at/ce/de/product/.....l=005

http://www.conrad.at/ce/de/product/.....mente


Den Differenzdrucksensor hab' ich bereits (ebenfalls von Conrad):

http://www.conrad.at/ce/de/product/.....P2010


Soweit, so gut.

Die Durchflußmesser liefern mir nun ein digitales Frequenzsignal (1250imp./l), bei der angestrebten Durchfußrate von ca. 6l/min also 125Hz.

Von den Temperaturfühlern kommt entweder ein analoges Widerstands- (Pt100) bzw. Spannungssignal (Typ J) - und der Differenzdrucksensor gibt ebenfalls ein analoges Spannungssignal aus (2.5mV/kPa), also 25mV bei Maximaldruck.

Alle diese Werte sollen mittels geeigneter Software auf dem PC zur Beobachtung dargestellt werden.

Ich bin nach kurzer Recherche also bei folgenden Produkten gelandet:

http://www.conrad.de/ce/de/product/.....=epro

http://www.apogeekits.com/PDF_Files/USB_Interface_Card_Manual.pdf


Meine Fragen dazu:

Tut's das Velleman-Board für meine Zwecke oder ist das USB-4711 nötig? Dier Preisunterschied ist ja immerhin gewaltig

Werden die Sensoren (Durchfluß, Temperatur, Druck) einfach an die entsprechenden digitalen bzw. analogen Eingänge angeschlossen oder ist noch weitere externe Beschaltung nötig?

Als Spannungsversorgung für die Durchflußmesser sowie den Differenzdrucksensor soll die 12V-Schiene eines PC-Netzteils dienen.
Die Ausgangsgrößen von Druck- und Temperaturgeber sind ja auch unkritisch - allein der Pegel des Frequenzsignals von den Durchflußmessern ist mir noch unklar ... liegt dieser so hoch wie die Eingangsspannung (in meinem Fall ja 12V)?

Außerdem hab' ich gerade gesehen, daß die Digitaleingänge des Velleman-Boards einen Kurzschluß nach Masse als "0" interpretieren, offener Eingang bedeutet "1" - der angeschlossene Durchflußmesser müßte diese Verbindung demnach mit der entsprechenden Frequenz öfnen bzw. schließen.

Fragen über Fragen also - es tut mir leid, wenn ich Euch hierbei mit evtl. trivialen Augabenstellungen belästige, doch habe ich mich leider niemals wirklich hauptberuflich mit dieser Thematik auseinandergesetzt

Ich hoffe also auf hilfreiche Antworten und danke Euch schon jetzt dafür,

Chris

BID = 757353

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
die exakten Abläufe erspare ich Euch an dieser Stelle
Ob das schlau ist?
Oft genug basieren Fehlentwicklungen und vertane Arbeitszeit auf der Mißachtung der Randbedingungen.


Zitat :
Bezüglich Temperatursensor schwanke ich noch zwischen einem Pt100-Fühler und einem Typ J-Thermoelement
Dann halte dich mal gut fest.
Warum nicht Pt1000?


Zitat :
Den Differenzdrucksensor hab' ich bereits (ebenfalls von Conrad):
Vielleicht hält der dein "Medium" aus. Vielleicht auch nicht...


Zitat :
Tut's das Velleman-Board für meine Zwecke oder ist das USB-4711 nötig?
Kommt darauf an, was deine Zwecke sind.


Zitat :
Werden die Sensoren (Durchfluß, Temperatur, Druck) einfach an die entsprechenden digitalen bzw. analogen Eingänge angeschlossen oder ist noch weitere externe Beschaltung nötig?
Auch das hängt von externen Einflüssen wie Störspannungen, Leitungslängen etc. ab.
Das Ausgangssignal vom Pt-Widerstand oder Thermoelement wird ohne Vorverstärkung jedenfalls zu gering sein.
Aber vielleicht reicht dir ja eine Anzeigegenauigkeit von 100°C und die Anzeige, ob überhaupt Druck vorhanden ist.


Zitat :
Die Ausgangsgrößen von Druck- und Temperaturgeber sind ja auch unkritisch
So?
Wie kommst du darauf?


Zitat :
Werden die Sensoren (Durchfluß, Temperatur, Druck) einfach an die entsprechenden digitalen bzw. analogen Eingänge angeschlossen oder ist noch weitere externe Beschaltung nötig?
Wie ich schon erwähnte: Das kommt darauf an ...


Zitat :
gesehen, daß die Digitaleingänge des Velleman-Boards einen Kurzschluß nach Masse als "0" interpretieren,
Das ist üblich. Man kann sich so oft eine zusätzliche Versorgungsleitung zum Schalter sparen.

BID = 757385

10tw

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wiener Neustadt

Hi Perl,


Zitat :

Ob das schlau ist?
Oft genug basieren Fehlentwicklungen und vertane Arbeitszeit auf der Mißachtung der Randbedingungen.


Na, dann:

Es handelt sich um einen Prüfstand mit einer Meßzelle, in welcher metallische Proben 50%iger Kalilauge ausgesetzt sind - entsprechende beständige Materialien zum Bau der Apparatur sind z. B. PTFE, FFKM/FFPM, PP, EPDM, CR, IIR etc.
Die Lauge wird zusätzlich auf 60°C temperiert und umgewälzt ... dies erfordert natürlich die Temperaturmessung. Zusätzlich interessieren aber auch der Flüssigkeitsdruck vor bzw. nach der Zelle (daher Differenzdrucksensor) sowie die Durchflußrate.


Zitat :

Dann halte dich mal gut fest.
Warum nicht Pt1000?


Ich sitze bereits. Welche Vorteile bringt der Pt1000- gegenüber dem Pt100-Fühler?


Zitat :

Vielleicht hält der dein "Medium" aus. Vielleicht auch nicht...


Er tut's hoffentlich (lt. Datenblatt und Beständigkeitslisten) - und wie's in der Praxis aussieht, werd' ich vielleicht auch noch erfahren.


Zitat :

Kommt darauf an, was deine Zwecke sind.


Ich dachte, das hätte ich erwähnt - na gut:
Erfassung von Temperatur, differentiellem Druck und Durchflußrate - mit der Möglichkeit, diese Parameter in Echtzeit auf dem PC darzustellen ... was auch immer dazu nötig ist.


Zitat :

Auch das hängt von externen Einflüssen wie Störspannungen, Leitungslängen etc. ab.


Störspannungen? Das Motherboard war bisher mit der Versorgung zufrieden - der Meßaufbau wird's hoffentlich auch sein ... die Leitungslängen werden jedenfalls zwischen 1 und 2 Meter liegen.


Zitat :

Das Ausgangssignal vom Pt-Widerstand oder Thermoelement wird ohne Vorverstärkung jedenfalls zu gering sein.


Auch in diesem Zusammenhang bin ich für eine Empfehlung durchaus empfänglich.


Zitat :

Aber vielleicht reicht dir ja eine Anzeigegenauigkeit von 100°C und die Anzeige, ob überhaupt Druck vorhanden ist.


Tja, was soll man dazu sagen? Leider nicht ... das hätt' ich ja vielleicht sogar ohne derartige kompetente Hilfestellung hingekriegt


Zitat :

So?
Wie kommst du darauf?


Insofern, als daß diese im Eingangsbereich des I/O-Moduls liegen, oder etwa nicht (von evtl. erforderlicher Vorverstärkung mal abgesehen)?


Zitat :

Wie ich schon erwähnte: Das kommt darauf an ...


Nun ja - falls es nicht noch auf mehr ankommt, als ich bereits geschrieben habe ...


Zitat :

Das ist üblich. Man kann sich so oft eine zusätzliche Versorgungsleitung zum Schalter sparen.


Ahaaaaaaa - das bedeutet also: Signal-Pin (Frequenz) des Durchflußsensors an inen digitalen Eingang des I/O-Boards (die GND-Verbindung sollte ja ohnehin bestehen) ...

Soweit korrekt?

BID = 758030

10tw

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Wiener Neustadt

Noch keine hilfreiche Antwort?

Schade, bin wohl im falschen Forum ...


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