Eventuell zwei einzelne Transformatoren, wenn der Platz reicht.
Das dürfte einiges preiswerter kommen.

Rafikus

Zitat :

120 Volt/ 50 mA und

Das mag ich kaum glauben.
Was ist das denn für ein Röhrentester, der mit so wenig Spannug und Strom auskommt, oder sind da noch weitere Trafos drin?

Übliche Röhrenprüfgeräte (z.B. mein Funke W19) liefern Anodenspannungen bis zu 200 Volt, Heizspannungen bis ca. 50 Volt (für die berühmten V-Röhren des DKE38).

Ein Röhrenprüfer, der nur für die E-Röhrenserie (6,3 V Heizung) geeignet ist, wäre mir gänzlich unbekannt.

Gruß
stego

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Zitat :

Heizspannungen bis ca. 50 Volt (für die berühmten V-Röhren des DKE38).

50V reichen da nicht.
Die VCL11 braucht 90V !

Hallo.

Ich habe den Herren gefragt, der mir das Teil geschenkt hat, und der hat mir verraten, dass das Gerät von einem befreundeten Radiotechniker selber gebaut wurde. Deswegen konnte ich ja auch kein Herstellerlogo darauf finden. Warum aber der Trafo durchgebrannt ist, wusste er aber auch nicht.

Die 6,3 Volt Röhrenheizung sind wohl dafür, weil er wohl nur hauptsächlich E-Röhren testen musste. Und scheinbar ist der Tester so konzipiert, das die 120 Volt ausreichen.

Ich weiß, dass das alles sehr komisch klingt, aber es scheint wirklich so zu sein.


An zwei einzelne Trafos dachte ich auch schon, weil der Platz würde reichen. Aber wo gibts denn Trafos mit 120 Volt sekundär?

Allerdings weiß ich garnicht, ob sich das alles lohnt. Das Gerät sieht ja echt professionel aufgebaut aus. Aber wisst ihr, wo man heute noch Röhrentester bekommt?

Gruß
röhrenfan2011

Zitat :

Aber wo gibts denn Trafos mit 120 Volt sekundär?

Wo gibts denn Transformatoren mit 120 Volt und 6,3 Volt sekundär?

Du solltest erst einmal den Schaltplan des Gerätes ermitteln, dann kann man sehen wozu dieser Trafo gut war und wie man ihn zweckmäßigerweise ersetzt.
Immerhin wäre es ja möglich, daß auch seinerzeit der Erbauer des Geräts gerne einen anderen Trafo verwendet hätte, aber aus irgendeinem Grund nur diesen bekam.

Unser User "Verlöter" fertigt Dir gern jeden gewünschten Trafo oder repariert ggf. auch den vorhandenen.
Schick ihm ggf. eine PM!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Vielen Dank für den Hinweis, ja stimmt wir wickeln auch Trafos. Ist allerdings verhältnismäßig teuer, daher habe ich mich hier bislang nicht eingeklinkt.
Günstiger wird es wenn röhrenfan2011 den Trafo selbst auseinanderschachtelt und später wieder zusammensteckt.

Offtopic :

Perl hat natürlich (wieder einmal) recht: Die VCL11 braucht 90V Heizspannung. Diese liefert das Funke W19 auch (Heizspannungen ab ca. 1,4 V in gängigen Stufen bis 90V steckbar). Das mit den 50V habe ich aus dem Bauch heraus geschrieben, ist natürlich falsch.

Also, so wie es aussieht, scheint der Trafo gewollt zu sein. Weil es ist alles dafür ausgelegt. Sprich Widerstände und Kondensatoren scheinen darauf ausgelegt zu sein. Und er hat ihn wohl aus einem DDR-Gerät ausgebaut. Weil darauf steht: VEB-Transformatorenbau. Und die gab es ja nur in der DDR.

An ein selber wickeln hatte ich auch schon gedacht. Was ich für Windungen brauchen würde und vor allem die Dicke des Kupferdrahtes habe ich auch schon berechnet. Wäre also kein Problem für mich. Nur was ein Problem ist, der Trafo ist an zwei Seiten verschweißt. Sprich man kriegt ihn nicht auf, bzw. man kann die "Segmente" nicht auseinander ziehen. Also, er ist ein purer Fall für die Mülltonne.

Wisst ihr wo ich einen Trafokern des Typen EI 60 herbekomme? Weil so ein etwa in der Größe ist der alte Trafo dimensioniert.


röhrenfan2011

Zitat :

Und er hat ihn wohl aus einem DDR-Gerät ausgebaut. Weil darauf steht: VEB-Transformatorenbau. Und die gab es ja nur in der DDR.

Irrum!
Diese Trafos gab und gibt es in sehr vielen Ländern auf der ganzen Welt!
Zwar wurden sie in der Tätärää hergestellt, aber sowohl einzeln als auch in Geräten in großer Zahl exportiert.
In Geräten westdeutscher Marken fanden sie sich vielfach (nicht nur von QUELLE bis CONRAD).

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : röhrenfan2011 hat am  8 Feb 2011 21:58 geschrieben :

Weil darauf steht: VEB-Transformatorenbau. Und die gab es ja nur in der DDR.

Offtopic :

Wieder einer,der meint das alles was die DDR hergestellt hat nur in selbiger eingesetzt wurde. Wenn der wüßte,in wieviel "West-Geräten" DDR-Technik am Werk war...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)