zündet Stroboskop nicht richtig

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Autor
Stroboskop zündet nicht richtig

    







BID = 54426

Jannik

Gesprächig



Beiträge: 168
ICQ Status  
 

  


Gerätetyp : Stroboskop
______________________

Hi,
Es geht um mein kaputtes Stroboskop
- 230 ~ Volt
- 15 Ampere
- Gesammtanschlusswert bis zu 3500 Watt
- Leuchtmittel XOP 1500 (1500 Watt)

Heute habe ich meine neue Blitzröhre XOP 1500 bekommen. Diese habe ich bestellt, da ich dachte, dass die alte durch sei.
Die alte gab nämlich nur manchmal noch ein oder zwei Blitze ab.
Dann, als ich eben die Neue einbaute und anschließend mein Strobe anschließte gab es wieder nur um die 3 Blitze ab. Also denke ich nicht das es an dem UV Kolben (Röhre) liegt.
Jetzt muss irgendwas mit der steuerung sein. Das Strobe ist analog.

Ich habe auch schon eine Vermutung was es sein könnte.
Auf der Steuerplatine sind zwei Bauteile die bei angeschlossener Platine sofort (nach 1 min ca.) sehr heiß werden. Das ist glaube ich nicht normal. Es sind zwei weiße keramik (würde ich sagen) Körper wo zwei Anschlüsse von abgehn.
Auf der Rückseite ist deutlich zu sehen, dass diese Stelle mal sehr heiß geworden ist(verlaufender Lack über den Leiterbahnen und teilweise braun/schwarz). Wahrscheinlich war das nach meinem 8 std. dauereinsatz mit voller Leistung (danach hatte es nämlich den "Fehler").

Ich kann diese Keramik Teile leider nicht Identifizieren.
Ich habe noch ein Bild angehängt, wo auch die Aufdruck bei ist.


Weiß einer wie diese Weißen Teile heißen ? oder habt ihr vielleicht noch andere Ideen, woran es liegen könnte?
brauche das strobe noch

Aber ich denke mal das es an diesen weißen Körpern liegt die sofort zu heiß werden.

MfG
Jannik
//EDIT:
Wie es scheint, kann man das Bild nicht editieren. Habe es auf mein Space geladen. Bitte anschauen:
www.n3pu.com/strobe02.jpg




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jannik am 13 Feb 2004 14:17 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jannik am 13 Feb 2004 14:26 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 54427

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

 

  

Das sind Keramik Lastwiderstände. Das ist ganz normal, dass die sehr heiss werden.
Ich würde an Deiner Stelle mal nach kalten Lötstellen suchen, und alle Elkos auf der Platine tauschen. Die gehen nämlich durch Erwärmung kaputt. Das sind die Zylinderförmigen Dinger, auf denen xxx uF xx V draufsteht. Diese durch welche mit dem gleichen uF Wert und mindestens der Gleichen V Zahl austauschen. Im Bild konnte ich schonmal einen solchen Kandidaten erkennen.

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BID = 54428

Jannik

Gesprächig



Beiträge: 168
ICQ Status  

jo, habe auch nur einen Elko drauf. Das Bild zeigt schon die ganze Platine. am Ende ist nix mehr. Ok dann werd ich mal einen "neuen" suchen und testen.
MfG
Jannik

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BID = 54437

Jannik

Gesprächig



Beiträge: 168
ICQ Status  

So, habe den Elko einmal rausgenommen und in mein Netzteil gesteckt bei 20 V (er hat die Werte 24V und 470 uf) danach hab ich ihn ans messgerät gehalten und er enthielt Spannung. Hab ihn wieder eingebaut, da er ja scheinbar funktioniert. Auch von außen sind keine Hitzeschäden zu sehen.
Die Lötstellen habe ich auch schon alle nachgeguckt bzw. neu gemacht.
Es geht immer noch nicht.
Vielleicht ist es ja der kleine Transister. Der diehnt doch wahrscheinlich als vorverstärker und gibt das Signal an den Triac weiter, ne?
Wie kann ich Triacs und Transistoren auf ihre Funktionalität hin überprüfen??

MfG
Jannik

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BID = 54440

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

www.repairfaq.org Da gibts auf Englisch Anleitungen, wie man Bauteile mit einem Multimeter checkt (unter anderen nützlichen Infos). Allerdings wirste bei solch einem sporadischen Problem wahrscheinlich nix findem mit dem Multimeter. Da hilft nur austauschen. Die Transistoren und der Triac währen bei Mir aber auch direkt nach dem Elko auf der Verdächtigenliste. Ich würde aber auch mal die Widerstände durchmessen, und mit dem Farbcode vergleichen. Kann sein, das einer offen ist.
DEn Elko würde ich übrigens auch tauschen, wenn er scheinbar O.K. ist - Das Multimeter kann das bei Deinem Test nicht finden, wenn der einen hohen Innenwiderstand hat. Ein besserer Test für den Elko währe, ihn mal auf 20V aufzuladen, und mitm (alten) Schraubenzieher kurzzuschliessen. Das muss einen saftigen Funken geben.

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BID = 54446

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Üblicherweise wird zum Zünden von Blitzröhren ein auf ein paar hundert Volt aufgeladener Folienkondensator mittels Thyristor in einen Zündtrafo entladen.
Sowohl C wie Trafo kann schlecht sein, vielleicht ist aber nur die Ladeschaltung defekt, sodaß der Kondensator nicht schnell genug voll wird.

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Haftungsausschluß:

Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.

Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.

Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Feb 2004 17:44 ]

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BID = 54453

Jannik

Gesprächig



Beiträge: 168
ICQ Status  

Hmm, also ich habe an den Lampenausgängen (+ und -) eine konstante spannung von ca. 558 VDC.
wozu der kleinere Draht ist, weiß ich leider nicht. Aber ab und an gibt das ding auch noch ein blitz ab. aber das ist max. alle 15 min einer. Ganz kaputt kann es nicht sein.

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BID = 54454

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wozu der kleinere Draht ist, weiß ich leider nicht

Wenn der außen am Blitzrohr befestigt ist, ist das die Zündelektrode.
Sie bekommt vom Zündtrafo, den ich oben erwähnte, einen Spannungsimpuls von einigen kV.

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BID = 57302

Jannik

Gesprächig



Beiträge: 168
ICQ Status  

Erstmal danke für euren ganzen Tipps.
Ich habe jetzt endlich wieder Zeit gefunden und weitere Messungen durchgeführt.
Also wenn ich überbrücke (von Kondensator zum Zündtrafo) blitzt er auch. Das ist bis jetzt mein Ergebnis.
Ich habe nun mit zwei Elektrikern telefoniert und die meinten, dass es sein kann das die schwingungen in der Schaltung zu hoch sind. Also muss, falls es der Fall ist der Quarz kaputt sein, auf meiner Platine wäre das ein IC.
Ich werde dann mal das IC neu bestellen und austauschen. Vielleicht gehts ja wär mal eine Abwechslung

Bis dann
Jannik

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jannik am  1 Mär 2004 17:06 ]

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BID = 57398

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Vielleicht solltest Du erst mal den Widerstand kontrollieren über den der der Zündkondensator (nicht der Blitzkondensator!) aufgeladen wird.
Möglicherweise ist er hochohmig geworden. Das kannst du nicht durch eine Sichtprüfung feststellen, sondern nur durch eine Messung, wozu du am besten auch noch ein Bein des Widerstands auslötest.
Vorsicht mit der Hochspannung! Vorher unbedingt den Blitzelko entladen. !

Als zweite Fehlerquelle kommt jener Zündkondensator in Frage. Das wird ein Folienkondensator von einigen zehn Nanofarad sein, der schaltungsmäßig zwischen dem kleinen Thyristor und dem Zündtrafo angeordnet ist.
Den solltest du auf Verdacht wechseln, da es Fehlermechanismen gibt, die meßtechnisch schwer zu erfassen sind.

Das IC und den Thyristor würde ich einstweilen in Ruhe lassen.


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BID = 57428

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1934
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

Um den Fehler weiter einzukreisen, empfehle ich, mal zu prüfen, ob der Thyristor regelmäßige Zündimpulse bekommt. Ist das der Fall, kann der Fehler eigentlich nur noch im Zündkreis liegen (ggf auch Hochspannungsüberschläge am Zündtrafo).
Der Thyristor wird's wohl nicht sein, entweder er tut, oder er tut nich....

vielleicht hilft es auch, eine glimmlampe mit Vorwiderstand über den Zündkondi zu hängen.
Hier http://home.arcor.de/keinath/Selbst.....Blitzfindest Du einige Links zum Thema, auch Schaltpläne ...


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