Nordmende Carmen 55 --- Funktioniert nicht.

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Sonstige Nordmende Carmen 55 --- Funktioniert nicht.
Suche nach: nordmende (454)

    







BID = 744690

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Funktioniert nicht.
Hersteller : Nordmende
Gerätetyp : Carmen 55
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo.

Ich habe letzt ein Röhrenradio der Firma Nordmende auf dem Flohmarkt gekauft. Es handelt sich um den Typ Carmen 55. Es war total verdreckt und ich musste es erstmal reinigen. Ich mache es nicht zum ersten mal, alte Radios wieder herrichten. Doch ich habe ein Problem, wo ich nicht verstehe woran es liegen kann. Und auch nicht weiterweiß.

Und zwar:
Bevor ich überhaupt angefangen habe es zu restaurieren, habe ich es eingeschaltet. Es funktionierte wunderbar. Auch nach der Reinigung funktionierte es. Doch plötzlich als ich es mal wieder einschalten wollte, ging es nicht mehr an. Weder Heizung der Röhren ging, noch die 230 Volt für Anodenspannnung und so weiter konnte ich feststellen. Kurz das Radio bleibt stumm.

Momentan bin ich dabei den alten Siebelko auszutauschen und den alten Selengleichrichten durch ein Brückengleichrichter zu tauschen.

Wäre nett von euch, wenn ihr mir noch ein paar Tipps geben könntet, was ich noch checken könnte.
Ich habe ja schon die böse Vorahnung, das der Trafo defekt ist. Oder das ein Schalter vor dem Trafo nicht funzt.

MfG
röhrenfan2011

BID = 744703

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36167
Wohnort: Recklinghausen

 

  


Zitat :
Bevor ich überhaupt angefangen habe es zu restaurieren, habe ich es eingeschaltet.

Das ist im allgemeinen keine Gute Idee, gerade wenn das nicht dein erstes Gerät solltest du wissen, daß man sowas grundsätzlich nicht macht.
Dabei können Röhren, Trafos und andere Bauteile beschädigt werden.

Mess doch einfach mal den Netzschalter, die Sicherung und die Primärwicklung durch, bevor du wild irgendwelche Bauteile erneuerst.



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 744710

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2466

Servus!

Zunächst ein Warnhinweis:
Die Rollkondensatoren in alten Röhrengeräten sind nach über 50 Jahren in 99 % aller Fälle auszutauschen, wenn das Gerät wieder in einen betriebssicheren Zustand versetzt werden soll.
"Einfach mal so" einschalten ohne elektrische Restauration kann den Tod wichtiger Bauteile bedeuten (Netztrafo, Ausgangsübertrager, usw.).

Das Gerät macht überhaupt nix, hier ist zu prüfen:

1. Ist die Sicherung ok? Auf richtigen Wert überprüfen, NUR durch Sicherung desselben Wertes ersetzen.
2. Sicherungshalter oxydiert? Reinigen.
3. Ist der Netzschalter ok? Auf Durchgang prüfen.
4. Der Super-GAU: Der Netztrafo ist durch einen Defekt in der Schaltung UND einer zu starken Sicherung durchgebrannt. Nicht lachen, solche Helden gibt´s öfter, als man glaubt - sogar Nägel und Schrauben als "Sicherungs-Ersatz" habe ich schon erlebt, eine 6,3 A statt einer 0,5 A Sicherung ist da fast noch "harmlos".

Wenn Du also Glück gehabt hast, ist es "nur" die Sicherung, die ausgelöst hat. Möglicherweise hat auch der Gleichrichter das Zeitliche gesegnet und die Sicherung gehauen, auch der große Elko kann durchgeschlagen haben (nach langer Standzeit sollten Elkos zunächst formiert werden, um Leckströme zu vermeiden).

Und: immer auf die eigene Sicherheit achten! Röhrengeräte arbeiten mit Gleichspannungen von 250-300 Volt!

By the way: Das gleiche Gerät befindet sich auch in meiner Radiosammlung!

Aja, nochwas: Dieses Radio hat keinen Entstörkondensator am Netzeingang bzw. am Gleichrichter. Fällt somit schonmal als Fehlerquelle aus.

Gruß
stego

Edit meint noch: Mr.ED war wieder mal schneller...

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: stego am 30 Jan 2011 21:15 ]

BID = 744727

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

Erstmal vielen Dank für die Antworten bis jetzt. Hätte nicht gedacht das so schnell welche antworten.

Was ich vieleicht noch dazu hätte schreiben sollen:
Das mit dem ersteinmal einschalten, habe ich nur gemacht, weil ich den Verkäufer kannte und er sagte das es bis vor kurzem noch bei ihm stand und im Einsatz war. Naja, man soll halt keinem trauen. Sonst mache ich sowas eigentlich auch nicht.

Also ich habe die Sicherung gecheckt und durch eine Neue des gleichen Wertes ersetzt. Auch der Netzschalter ist ok. Beim Trafo ist die Primär wicklung auch in Ordnung. Der Widerstandswert ist in einer üblichen Höhe.

Doch es ist zum verzweifeln, das Radio funktioniert immer noch nicht. Das muss doch iwas total simples sein, was so gravierend ist.

Wie gesagt es ist nicht mein erstes Radio was ich zum leben erwecke, doch bis jetzt war es "nur" mit Sicherung wechseln und Kondensatoren erneuern getan.

Wäre froh wenn nochmal jemand antwortet, der noch eine Idee hat, was man noch prüfen könnte bzw. erneuern muss.

Danke schonmal im Vorraus.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: röhrenfan2011 am 30 Jan 2011 22:14 ]

BID = 744761

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Was für Röhren sind da drin?
Ich kenne das Gerät nicht(im Gegensatz zu Stego), aber evtl. sind Röhren verbaut, bei denen die Heizung in Reihe geschaltet ist und eine Röhre hat eine Unterbrechung in der Heizung. Miß doch mal die Heizspannungen an den Röhrensockeln.
Allerdings bin ich auch der Meinung, daß man vor dem Einschalten erst mal die obligatorischen Maßnahmen ergreift; wie Wechseln der Rollkondensatoren und der Elkos!

Gruß
Peter

P.S.
Hier noch ein Link, der für dich vielleicht recht nützlich ist.
http://dampfradioforum.de/topic,270......html

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 30 Jan 2011 23:26 ]

BID = 744799

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

Danke erstmal für die Tipps und den guten Link.

Also die Röhren sind alle E-Typen. Sprich sie sind parallel geschaltet.
Ich habe die Heizung der Röhren mal mit einem Netzgerät gespeist, das ich auf genau 6,3 Volt gestellt habe. Und ich habe es ganz am Anfang der Schaltung angeklemmt. Also da wo ich die Anschlüsse des Transformators abgelötet habe. Mein Ergebnis der Aktion: Alle Röhren funktionieren, zumindest die Heizung. Da die aber vorher nicht ging, also bei Trafobetrieb, denke ich mal, das ich mich damit abfinden muss einen neuen Trafo zu kaufen. Naja, das hätte ich mir auch eigentlich sparen können.

Ich werde aber doch nochmal den Trafo heute testen.
Falls er doch defekt sein sollte, wie ihr es auch schon vermutet habt, Wo kann ich einen neuen (kann auch ein gebrauchter sein) mit den gleichen Werten des alten finden?
Er muss 230 Volt für Anodenspannungen haben und 6,3 Volt für die Heizung und Skalenbeleuchtung.


BID = 744807

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Versuche es mal im "Dampfradioforum"; siehe mein Link!

Gruß
Peter

BID = 744809

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2466

Servus!

Das kann ich mir nicht vorstellen, wenn die Primärwicklung des Trafos ok ist, daß dann BEIDE Sekundärwicklungen hinüber sein sollten!

Also nochmals von vorne:

- Sicherungshalter überprüfen, reinigen.
- Netzspannungs-Umschalter überprüfen, ggf. reinigen (Grünspan? Oxydation?)
- Netzkabel auf Brüche überprüfen, Netzstecker ebenso (lose Klemmen)
- Wenn das Radio eingeschaltet ist, sollte über den beiden Stiften des Netzsteckers ein ähnlicher Widerstand zu messen sein, wie am Trafo (Primärwicklung) selbst. Ich schätze aber, da wirst Du eine Unterbrechung feststellen...
Dann wie schon gesagt, eines nach dem anderen durchmessen, bis die Unterbrechung eingegrenzt ist.

An einen kaputten Trafo glaube ich zu höchstens 0,05 %.


Offtopic :
Solche Fehler sind ein gefundenes Fressen! Die einfachsten Sachen lösen meist einen Totalausfall aus.

Da hasse ich Fehler á la "zeitweise Geräusche, auch nach etlichen Stunden Betrieb" schon eher....!
Wie vor einiger Zeit bei einer Philetta de luxe BD311A: Spielt 2 bis 2,5 Stunden perfekt, dann beginnen *sporadische* Rausch und Kratzgeräusche. Den Fehler konnte ich bald auf den Bereich der Endstufe eingrenzen. Endröhre gegen anderes gebrauchtes Exemplar getauscht: dasselbe, nur jetzt nach 3 Stunden Spieldauer! Nochmals alle Bauteile der Endstufe geprüft, probehalber getauscht: Dasselbe.
Nochmals eine andere gebrauchte EL95 rein: dasselbe.
Dann schließlich eine nagelneue EL95 ausgepackt, rein: Fehler dauerhaft weg!
Wegen der ewigen Probelauf-Zeiten kostete mich diese Fehlerbeseitigung 5 Tage, je Tag etliche Stunden bis der Fehler auftrat.


Gruß
stego

_________________

BID = 744863

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

Hallo.

Ihr hattet Recht das der Trafo nicht kaputt ist.

Ich habe festgestellt das kalte Lötstellen der Grund für den Totalausfall waren. Wer hätte das gedacht?

Naja jetzt geht wenigstens die Heizung wieder und der Rest wird nachdem der neue Gleichrichter und die Siebelkos drin sind auch wieder gehen.

Danke nochmal für eure Unterstützung.

röhrenfan2011

BID = 744897

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2466

Servus!

Freut mich, hätte mich auch gewundert, wenn´s der Trafo gewesen wäre.

Wegen dem Gleichrichter und dem Sieb-Elko möchte ich nochmals nachhaken:

Das Gerät spielte doch mit dem originalen Gleichrichter & Elko, oder?
Ohne Grund würde ich diese beiden Teile nicht auswechseln, wozu auch?!!

Nur, wenn der Gleichrichter erheblich zu niedrige Spannungen liefert würde ich diesen wechseln. Den Elko muß man auch nur wechseln, wenn das Radio einen hörbaren Brumm hat (Kapazitätsverlust) oder deutlich warm wird. Wenn die "Notöffnung" (meist oben) schon geöffnet hat und dort ein "Blumenkohl" zu sehen ist, dann muß er ersetzt werden.

Viel wichtiger sind die "Problemkondensatoren" wie in Peters Link angegeben: Die ERO und WIMA Rollkondensatoren sind nach 55 Jahren mit Sicherheit ein Fall für die Mülltonne.

Diese weisen einen viel zu geringen Isolationswiderstand auf und können dadurch unter Umständen Röhren und andere Bauteile, auch den Ausgangsübertrager, killen.

Am ehesten merkt man das am Steuergitter der Endstufen-Röhre: Dort MUSS eine Spannung von 0 Volt anliegen! Ist diese Spannung nur geringfügig positiv (wegen des schlechten Iso-Widerstandes des Koppelkondensators), wird die Endröhre überlastet.

Auch können defekte Kondensatoren die Anodenspannung hinunter ziehen (wegen zu hoher Stromaufnahme der Röhren z.B.), man meint dann, der Gleichrichter ist defekt.

Ergo: Gleichrichter und Sieb-Elkos mußte ich in den fast 20 Jahren meiner Sammlertätigkeit deutlich weniger wechseln als ERO und WIMA-Kondensatoren - diese dafür fast immer.

Gruß
stego

_________________

BID = 745018

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

Also ich bin grade dabei die ERO und WIMA Kondensatoren zu tauschen.

Gut das du das geschrieben hast mit dem Gleichrichter, ich dachte nur es sei besser so. aber dann lass ich das.
Ich bin ja nur froh, dass nichtz all zuviele WIMA oder ERO Kondensatoren verbaut sind. Sondern vielmehr Styroflexkondensatoren. Laut Dampfradioforum das beste was dem Radio passieren konnte.

Nochmal so eine Nebenfrage: Was kann ich denn so ersatzweise für die ERO und WIMA Kondensatoren verwenden? Elektrolyt oder Folienkondensatoren? Ich habe bis jetzt immer Folienkondensatoren verwendet. Oder ist das auch wieder nicht so ganz richtig?

Achja: Außerdem war noch der Netzschalter kaputt. also der, der sich noch vor dem Trafo befand. Stego wird wissen welchen ich mein, wenn er das Radio auch hat.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: röhrenfan2011 am 31 Jan 2011 21:47 ]

BID = 745047

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Hier ein Händler, der sich auf Ersatzteile für Röhrenradios spezialisiert hat:
http://shop.antikradio-restored.de/

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 745106

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2466

Servus!

Natürlich mußt Du die WIMAs und EROs mit neuen Folienkondensatoren ersetzen, Elkos scheiden wegen der Kapazitätswerte schon mal aus.

Defekte Elkos dagegen werden mit neuen Elkos ersetzt, logisch.

Viele Werte der damaligen Zeit gibt es heute nicht mehr (z.B. 5 nF, 25 nF etc.), Du kannst einen originalen z.B. 5 nF durch einen neuen 4,7 nF ersetzen, Spannungsfestigkeit 400 V Gleichspannung. 25 nF dann halt mit 22 nF, usw.
Wegen der Toleranzen von Folienkondensatoren (mind. 10 %) ist der Unterschied von 5 zu 4,7 nF egal.

Ich nehme hierzu gerne axiale Folienkondensatoren von ERO/Roederstein/Vishay, Typ MKT1813 mit 400 V Spannungsfestigkeit (gibt´s auch noch mit 630 V Spannungsfestigkeit, ist selten nötig, nur bei manchen Vorkriegsgeräten sowei ELA-Geräten wie Verstärker, Gitarrencombo, diese arbeiten mit z.T. über 500 V Anodenspannung).

Die MKT1813 gibt´s in Kapazitäten ab 10 nF bis 1 µF, sind zwar zitrus-gelb, aber unter dem Chassis stört mich das wenig.
Die axialen Typen sind halt in den freihand-verdrahteten Schaltungen der 50-er Jahre leichter zu verarbeiten als radiale Print-Ausführungen (z.B. WIMA MKS, rote Blocks).

Unter 10 nF suche ich z.T. bei eBay nach Angeboten, gibt´s hin und wieder axiale Typen mit 400 oder 630 V Spannungsfestigkeit.

Wer´s ganz authentisch liebt, der wird bei Jan Wüsten Elektronik www.fragjanzuerst.de fündig: Da gibt´s speziell für die Restauration von historischen Röhrengeräten hochwertige Folienkondensatoren von "Fischer & Tausche", sehr spannungsfeste Typen, und: in SCHWARZ, mit goldfarbigem Aufdruck! Macht sich natürlich optisch recht gut, sind aber auch etwas teurer als die MKT1813.
Auch vertreibt dieser Mann Becherelkos mit Schraubbefestigung, bis 550 V Spannungsfestigkeit, speziell für die Restaurierung von Röhrengeräten.

Achtung! Als Entstörkondensatoren NUR spezielle X- oder Y-Typen verwenden! Nur diese sind für den Dauerbetrieb an Wechselstrom geeignet und gehen im Fehlerfalle nicht in Flammen auf!
Diese sind häufig auf der Primärseite des Trafos zu finden sowie am Gleichrichter bzw. auf der Sekundärseite des Trafos.

Wenn in diesem Radio nur wenige "Problemkondensatoren" zu finden sind, hast du Glück gehabt! In einem Nordmende Phono-Super von 1957, den ich irgendwann 2008 restauriert habe, mußte ich ca. 25 Kondensatoren auswechseln! Spielte das Gerät vorher nur ansatzweise, also leise und verzerrt, so war es nach der Restauration nicht mehr zu bremsen! Klarer Sound, laut und sauber!

Gruß
stego

_________________

BID = 745185

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

Danke erstmal für die Links.

Gott sei dank, dass ich nur 10 Kondensatoren ersetzen muss. Das ist aber auch gut so. Weil was ich jetzt schon mit dem Radio für Probleme hatte. Von der Reinigung will ich garnicht erst anfangen. Also so wie das Radio aussah stand das in einer Werkstatt. Um das Chassis zu reinigen musste ich fast alle Aufbauten abbauen, weil irgendwie dort unfachmännisch mit Kontaktspray drin rumgesprüht wurde und der Staub sich zu einer Paste verwandelte. Naja,jetzt strahlt es wieder wie neu. Und ich freu mich schon auf den Klang, wenn die neuen Kondensatoren drin sind.

Ich werde mal mich durch eure Links klicken.
Bis jetzt habe ich für alle Ersatz gefunden.
Doch was kann man denn bei dem folgenden Kondensator nehmen:
0,05uF 125V- 75V~

[ Diese Nachricht wurde geändert von: röhrenfan2011 am  1 Feb 2011 19:03 ]

BID = 745196

röhrenfan2011

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Delmenhorst

[quote]
röhrenfan2011 schrieb am 2011-02-01 18:54 :
Danke erstmal für die Links.

Gott sei dank, dass ich nur 10 Kondensatoren ersetzen muss. Das ist aber auch gut so. Weil was ich jetzt schon mit dem Radio für Probleme hatte. Von der Reinigung will ich garnicht erst anfangen. Also so wie das Radio aussah stand das in einer Werkstatt. Um das Chassis zu reinigen musste ich fast alle Aufbauten abbauen, weil irgendwie dort unfachmännisch mit Kontaktspray drin rumgesprüht wurde und der Staub sich zu einer Paste verwandelte. Naja,jetzt strahlt es wieder wie neu. Und ich freu mich schon auf den Klang, wenn die neuen Kondensatoren drin sind.

Ich werde mal mich durch eure Links klicken.
Bis jetzt habe ich für alle Ersatz gefunden.
Doch was kann man denn bei dem folgenden Kondensator nehmen:
0,05uF 125V- 75V~
Kann ich für den einen Mit folgenden Werten einsetzen?
0,047µF/400V


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