Solar- Stromanlage: wohin wird denn da eingespeist ? Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Solar- Stromanlage: wohin wird denn da eingespeist ? Suche nach: solar (665) |
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BID = 744068
Einsatz Gerade angekommen
Beiträge: 15 Wohnort: Hamburg
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Guten Abend,
Ich hab mal eine Frage zur Einspeisung von Solarstrom ins Stromnetz (z.B. nach Eon):
Müssen da extra Kabel von der Strasse ins Haus eingezogen werden ? Ich kann mir technisch nämlich nicht erklären wie man den zusätzlichen Solarstrom einfach "oben drauf" in die Steckdose speisen können sollte.
Habe ich da einen Denkfehler, oder wie geht sowas genau. Konnte leider sonst über Suchmaschine im I-Net nix finden.
Danke für eure Hilfen !
Gruß,
Einsatz |
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BID = 744076
Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Hallo,
da hast Du Dir aber eine schöne Frage ausgesucht.
Es kann schon sehr kompliziert werden, doch man kann es auch auf einer ersten, einfachen Stufe versuchen.
Es ist so ähnlich wie beim Laden eines Akkumulators. Betrachtet man einen Akkumulator mit nominellen 12,0 V, so kann er in teilentladenem Zustand 11,5V oder weniger haben. Legt man zum Laden eine Spannung an, so wird der fliessende Strom von der Ladespannung und dem Innenwiderstand des Akkumulators bestimmt.
Beträgt die Ladespannung genau 12,0V , so wird der Akkumulator zwar geladen aber nicht voll. In diesem Fall wird auch ein recht kleiner Ladestrom fliessen, nehmen wir mal an, es sei 100mA.
Erhöht man die Ladespannung, so wird auch der Ladestrom höher. Mal angenommen bei 14V sind es 2A. Das wird für den Akkumulator in den meisten Fällen nicht zu viel, abhängig von der Akkumulatorart darf man das aber nicht zu lange machen. Manche Zellen vertragen beim Laden auch viel höhere Ströme, das wären dann vereinfacht auch mal 6A oder gar 8A (nur um bei dem einfachen Fall zu bleiben). Dafür müsste aber auch die Ladespannung angehoben werden und es sind vielleicht auch 18V oder mehr nötig.
Jetzt soll der Akkumulator aber schon genau 12,0V haben und wir wollen den laden. Mit 12,0V wird es nichts mit dem Laden, man muss da schon die Spannung etwas erhöhen.
Sind aber an den Akkumulator gleichzeitig Geräte angeschlossen, die nicht mehr als 12,4V vertragen, dann wird es schon schwierig.
Beim Netz ist es so ähnlich, man muss schon die Rückspeisespannung etwas höher einstellen, als die momentane Netzspannung. Natürlich muss da die Phase und die Frequenz auch stimmen.
Durch die Steifigkeit des Netzes ist es möglich einiges an Leistung zurück zu speisen bevor die Spannung zu hoch wird.
Es soll aber schon Gegenden in Deutschland geben, wo wegen der vielen Rückspeiser und damit der erhöhten Spannung keine Anlagen mehr genehmigt werden.
Ich hoffe die Erklärung ist einigermassen verständlich.
Ich weiss, dass man hier noch vieeeel komplizierter darstellen könnte, aber warten wir mal auf die Reaktion von Einsatz.
Rafikus
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BID = 744097
Einsatz Gerade angekommen
Beiträge: 15 Wohnort: Hamburg
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Hey Rafikus,
Vielen Dank für deine super Erklärung ! Als du erst von Akkus geredet hast, hatte ich erst gedacht ich hätte die Frage falsch gestellt. Aber zum Schluß hast du genau den Zusammenhang aufgeschlüsselt. Bestens !
Das mit dem Rückspeisen hab ich verstanden. Aber bringt denn dann Solarstrom irgendeinen Nutzen für den Stromerzeuger ?
Anders gefragt : Kann der Stromerzeugen (z.B. Eon) denn dann sein Kernkraftwerk drosseln um überhaupt irgendeinen Umwelt-Nutzen davonzutragen ? Oder ist das alles nur doppelt gemomppelt aus Sicht der Umwelt ?
Nachts fließt ja auch kein Strom aus den Solar Zellen denk ich mal. Also kann man damit wohl kaum ein Kraftwerk in der Zukunft ersetzen, oder ?
Möglicherweise gehört diese Frage nicht ins ELEKTRONIK FORUM, oder ?
Gruß vom Einsatz
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BID = 744118
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Einsatz, Du bist auf dem richtigen Weg!
Das ist jetzt meine persönliche Meinung:
Photovoltaik, momentan jedenfalls, ist ganz großer Blödsinn!
Betrachten wir den Wirkungsgrad. Solarzelle und die alte Glühlampe haben etwa den gleichen Wirkungsgrad, um die 5 %.
Scheint die Sonne und es ist warm, brauchen wir im Privathaushalt relativ wenig Strom. EON muß dann den Strom kaufen, den Du einspeist, mit dem er nichts anfangen kann. Die Leistung der Kraftwerke muß noch weiter gedrosselt werden, schlechterer Wirkungsgrad und unnötige Umweltverschmutzung. Abschalten kann er das (Kohle)Kraftwerk nicht. Zieht im Hochsommer innerhalb weniger Minuten ein Gewitter auf, muß er Strom liefern und von den Solarzellen kommt nichts.
Wir als Endverbraucher zahlen um die 20 Cent pro kWh.
Speist Du Solarstrom ein, erhältst Du bei einer kleinen Anlage etwa 50 Cent pro kWh. Das ist marktwirtschaftlich Blödsinn, ist aber gesetzlich so geregelt.
Solaranlagen sind in der Anschaffung recht teuer. Rechne mit 30 Jahren, bis sie sich amortisieren. Das bitte ohne Subventionen durchrechnen, sondern mit Strompreis 20 Cent pro kWh!
Wenn Du umweltfreundlich was machen willst, denke über Wärmegewinnung nach. Ich denke da an Warmwasser. Da ist schon was möglich. Über das Dach kann man einiges an Warmwasser gewinnen, zumindest vorheizen.
Heizen benötigt richtig viel Energie. Licht und Stereoanlage benötigen eher wenig Energie.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 744122
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Och doch, darüber kann man hier schon diskutieren.
Das Problem mit dem Stromnetz ist: Es speichert (praktisch gar keine) Energie. Die elektrische Energie (Volkssprech: "Strom") muss also in genau dem Moment, in dem sie "verbraucht" wird, bereitgestellt werden, und zwar in genau der Menge, in der sie gebraucht wird!
Man stelle sich eine kleine Wasserturbine mit Generator vor, der 1000 Glühbirnen betreibt. Wenn man nun eine Glühbirne zu- oder abschaltet, verändert sich der Gesamtenergieverbauch bloß um 1 Promill. Ein Zuschalten bewirkt, dass die Spannung und Frequenz im Netz etwas sinkt, ein Abschalten zusätzlicher Verbaucher, dass die Spannung etwas steigt und auch die Frequenz. Eine Regelelektronik an der Turbine merkt das und lässt mehr oder weniger Wasser auf die Turbine, damit der Generator mehr oder weniger Energie liefert. So werden Netzspannung und -Frequenz stabil gehalten.
Andere Parabel: Stell Dir vor, du fährst mit einem Auto auf einer flachen Landstraße. Der Motor muß bloß gegen Reibung und Luftwiderstand arbeiten. Um eine konstante Geschwindigkeit zu halten, musst Du eine gewisse Menge Gas geben.
Nun kommt eine leichte Steigung, der Motor muss das Fahrzeug also auch noch etwas anheben. Wenn Du den Gasfuß nicht bewegst, wird das Auto langsamer. Soll die Geschwindigkeit (und damit auch die Motordrehzahl) konstant bleiben, musst Du etwas mehr Gas geben. Ein Tempomat würde sowas automatisch regeln.
Zurück zum Solarstrom:
In dem Moment, wo Du einspeist, müssten andere Kraftwerke die Leistung etwas reduzieren. Schnelle Laständerungen (positiv wie negativ) werden durch flinke Gaskraftwerke aufgefangen. Andere Kraftwerke (z.B. Kohle) brauchen länger, um zu reagieren.
Andererseits laufen die meisten Brennstoffbefeuerten Kraftwerke am effizientesten, wenn man sie ständig auf Vollast betreibt. Atomkraftwerke lässt man grundsätzlich auf Vollast laufen.
Nun wird ja tagsüber mehr elektrische Energie benötigt als Nachts, Nachts haben die Kraftwerksbetreiber also eine große Reserve. Damit die Kraftwerke Nachts auch verstärkt ausgenutzt werden, wurden z.B. günstiger Nachtstromtarife erfunden (samt Förderung von Nachtspeicheröfen durch die Energieverkäufer). Außerdem kann man in Zeiten des Energieüberschusses Energie in Pumpspeicherwerken Zwischenspeichern. Aus so einem Pumpspeicherwerk bekommt man allerdings nur 70% der Energie zurück, die man hineingesteckt hat, aber es lohnt sich trotzdem.
Damit die angesprochene Regeltechnik funktioniert, braucht man einen Mix aus Kraftwerken. Und ob nun deine 20kW-Dachanlage in oder außer Betrieb geht oder der Bäcker nebenan den Ofen anheizt, ist relativ egal, das wird von den vorhandenen Einrichtungen weggeregelt. Solaranlagen brauchen erst ab 130kW (wenn ich mich recht erinnere) eine Kommunikationsleitung zum Versorgungsnetzbetreiber, werden dann also selbst fernsteuerbar und Teil der Regelung.
Ansonsten sind geförderte Solaranlagen in Deutschland eher ein politisches Zeichen ("Volksverdummung") als Umweltschutz, wie DL2JAS schon ausgeführt hat. In südlicheren Breitengraden (Spanien, Italien) mag das anders aussehen. Da laufen die Solarzellen effizienter (mehr Sonnenenergie pro Jahr) und dürfen bei Hitze Klimaanlagen und Kühlschränke betreiben
Oder man baut gleich Solaranlagen in die Sahara, dann aber wieder nicht mit Solarzellen, sondern althergebracht, robust und wartungsarm: Mit Parabolspiegeln werden Rohre beheizt, die Öl führen. Das erhitzte Öl treibt herkömmliche Turbinen an. Das funktioniert aber nur in sehr südlichen Breitengraden effizienter als Solarzellentechnik.
Das will Deutschland aber nicht, denn dann wäre man energietechnisch vom Ausland abhängig und im Falle eines 3. Weltkrieges am Arsch (wäre man zwar sowieso, aber egal... ist halt eine politische Entscheidung).
Solarkollektoren, die der Warmwassergewinnung dienen, sind dagegen eine sehr feine Sache und sollten beim Hausneubau mit eingeplant werden. Nachrüsten wird aber schwierig.
Gruß, Bartho
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BID = 744136
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Aber bringt denn dann Solarstrom irgendeinen Nutzen für den Stromerzeuger ? |
Und ob!
Dann kann er nämlich den Strompreis erhöhen und behaupten das läge an der Einspeisevergütung.
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BID = 744146
stego Schreibmaschine
Beiträge: 2467
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Richtig!
Wir alle (die normalen "Stromkunden") finanzieren diesen Blödsinn über unseren überteuerten Strompreis!
Daher: Subventionen/Förderungen für Solar sofort abschaffen!
Gruß
stego
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BID = 744147
Einsatz Gerade angekommen
Beiträge: 15 Wohnort: Hamburg
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Vielen Dank für eure super ausführlichen und lehrreichen Informationen. Hätte nicht gedacht das es so schlimm steht mit diesem Solarzellen-Wahnsinn. Da kann man mal sehen wie die Grünen und ihre Kumpels uns Sand in die Augen streuen. Wer weiß was sie für ihre Unterstützung der Solarbranche erhalten (Gelder, Posten, etc).
Nochmals recht herzlichen Dank für eure Zeit und eure Hilfen !
Gruß vom Einsatz
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BID = 744262
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Mir ist das zu einseitig.
Abgesehen vom Subventionswahnsinn ist Photovoltaik eine feine Sache!
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BID = 744270
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Auch die Grünen dürften an Parteispenden interessiert sein...
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 744278
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Von mir würden die keinen Cent bekommen.
Aber das ist Schubladendenken - Der ist für Solarenergie - also ist er ein Grüner.
Traurig.
Aber diese Technikfeindlichkeit, die ja eigentlich nur durch schwachsinnige Subventionen entstanden ist, könnte uns eines Tages teuer zu stehen kommen.
Dann nämlich, wenn sich diese Technik doch etablieren sollte und wir verpennt haben.
So wie wir schon einige Technologien verpennt haben...
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BID = 744280
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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0) Dieses Thema ist hier im Forum durchaus richtig
1) Die Antwort auf die Eingangsfrage nochmal kurz und deutlich:
Ja, diese Energie wird (in aller Regel, bei Anlagen bis 35kW) tatsächlich "einfach" über den vorhandenen Hausanschluß "rückwärts" ins Netz gespeist.
Hierzu synchronisiert der Wechselrichter auf die vorhandene Frequenz auf und liefert etwas höhere Spannung. Außerdem überwacht er den Netzinnenwiderstand und schaltet sich aus Sicherheitsgründen komplett ab, wenn dieser zu hoch wird (z.B. wegen einer Leitungsunterbrechung).
2) Momentan bitten die Lobbyisten der deutschen Solarindustrie die Regierung darum, den für Jan 2012 vorgesehenen nächsten Senkungsschritt der Einspeisevergütung auf Juli 2011 vorzuziehen, weil man um die Akzeptanz diser immensen Subvention in der Bevölkerung fürchtet...!
Merke:
Die derzeitige (zwar schon etwas abgemilderte, aber ursprünglich rotgrüne) deutsche Photovoltaik-Förderung ist vor allem eine hochgradig unsoziale Form der Geldanlage für Besserverdienende (die - entgegen landläufiger Meinung überwiegend nicht Mitglied der FDP sind, sondern der GRÜNEN).
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 744293
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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DonComi, warum sollen Solarzellen eine feine Sache sein?
Bitte ernsthafte Begründung, die auch für Deutschland zutrifft. In Südeuropa und Afrika beispielsweise rechnet sich eine Solarzelle besser, positiv ausgedrückt.
Gerade in Afrika dürften Solarzellen recht interessant sein, weniger dicht besiedelte Gebiete. Ein Dorf möchte Stromversorgung haben für Licht, Fernseher und Radio. Das sind alles keine Stromfresser im Gegensatz zu elektrischen Herden und Durchlauferhitzern.
Da ist Solarstrom brauchbar und bei Spitzenlast wird auch mal der Diesel angeworfen.
Deren Problem ist die Netzanbindung zu den wenigen vorhandenen Kraftwerken. Die ist vom Bau teuer und mit Verlust behaftet, wenn es über einige mehr Kilometer gehen soll. Bei Inselkraftwerken in Gebieten mit hoher Sonneneinstrahlung sage ich nicht nein, wenn es auch der Forschung dient.
Deutschland ist ja Zahler. Hier könnte man Entwicklungsgeld und Forschung sehr gut miteinander kombinieren. Da haben sogar drei Seiten was davon!
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 744321
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo dl2jas;
Genau, deswegen find ich Solarenergie ja gut .
Aber auch unzählige Messsysteme auf Autobahnen z.B. werden mit Solarenergie versorgt.
Die Technologie an sich ist höchstinteressant und wird viel Neues bringen (auch wenn sie gar nicht mal so jung ist).
Die Subventionen mag man negativ sehen (was ich tue).
Nichts für Ungut
(zwei Stunden Schlaf ).
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BID = 744332
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Auch in DL gibt es sinnvolle Anwendungen, die mit Solarzellen betrieben werden.
Du nanntest die Meßsystheme. In Berlin gibt es haufenweise Parkscheinautomaten mit Solarzellen. Da finde ich die Anwendung recht sinnvoll. Die Dinger benötigen recht wenig Strom. Da wäre es ganz großer Blödsinn, die Straße aufzukloppen und eine Verbindung zum Netz herzustellen.
In solchen und ähnlichen Fällen ist eine Solarzelle recht angebracht und rechnet sich auch. Wenn nicht mutwillig zerstört oder geklaut, sollte sie auch wenigstens 10 Jahre halten. Ich unterstelle gute Markenware.
DL2JAS
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