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Telefonverkabelung |
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BID = 745412
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Warum das ganze Theater mit NFF und NFN etc. Du brauchst oben eine Dose mit F für das Amt und unten eine Dose mit NF für Mutters Telefon samt Anrufzuhörer. Vernünftig gemacht kommt oben noch eine RJ11 oder RJ45-Dose dazu. Die Lösung über eine TAE-Dose nach unten zu schleifen wird normgerecht mit den üblichen Kabeln nicht machbar sein, da das Signal, wie sam2 bereits sagte, über 5/6, also die Kontakte rechts unten, wenn man auf den Steckerrücken schaut, weitergeleitet werden müsste. Normale Kabel sind für die Gegenrichtung und sind daher an 1/2 kontaktiert.
Für eine genauere Diagnose sind Fotos erforderlich (wenn Erkennbar auch per Handy) oder/und zumindest eine genaue Beschreibung des Ist-Zustandes.
@sam2: Batterie im AB?
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage. |
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BID = 746156
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Fehler war, daß ich einen von den 'toten' Drähten vom EG zum OG genommen hatte. Manchmal darf man seiner eigenen Dokumentation nicht trauen...
Nun besitze ich einen Multimeter und werde ihn nie wieder hergeben.
Dankeschön für eure Unterstützung!
Aber eine Frage noch:
'Die (an sich unzulässige) Verbindung 1 und 2 mit 1 und 2 hätte doch funktionieren müssen. Zwar nicht normgerecht, aber da nichts weiter angschlossen ist (und so lange man keine Stecker verwechselt!!) erstmal nicht direkt problematisch.'
Warum sollten die Verbindungen an der NFF vernünftigerweise nicht über 1 und 2 laufen:
Lt. Schaltplan ist die 2. F-Buchse mit eigener Klemmleiste (unten) völlig unabhängig von dem Rest der Dose.
Was ist denn WOBEI indirekt problematisch?? |
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BID = 746157
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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*Überlege einmal, was passiert, wenn jemand die beiden TAE-Stecker versehentlich vertauscht...!
Die Konstrukteure haben sich nicht völlig grundlos Gedanken gemacht, bei der Auslegung dieses Systems.
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BID = 746396
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Schätze, Du meinst das Vertauschen der Stecker an der NFF?
In dem Fall steckte die Fritzbox an einer elektrisch unabhängigen toten Leitung ins Erdgeschoß.
Vielleicht läßt Du mich aber nicht länger raten und erklärst mir Deine Bedenken?
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BID = 746413
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Ja, das wäre absolut ungefährlich. Was würde denn passieren, wenn der andere Stecker in die falsche Buchse kommt?
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 746634
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Ebenfalls nichts.
Vielleicht läßt Du mich aber nicht länger raten und erklärst mir Deine Bedenken?
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BID = 746655
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Natürlich passiert da was. Da schlägt der interne analoge Ausgang der Fritzbox auf das Amt. Einer von beiden wird das bestimmt nicht gut finden.
Vermutlich wird da aufgrund von Schutzschaltungen nichts schlimmes passieren, aber man sollte eine solche Situation ja nicht gerade herausfordern. Zudem erwartet jeder, der eine TAE-Buchse sieht, dass da ein Signal "raus" kommt und nicht umgekehrt. Der einfachste und beste Weg zur steckbaren Einspeisung in die Festverdrahtung ist IMHO der Westernstecker.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 746855
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hast ja Recht!
Wobei der Fall hier wohl kaum eintreten wird, aber trotzdem sollte es vernünftig gemacht sein.
Werd's bei nächster Gelegenheit ändern, habe jetzt ja die richtigen Drähte.
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BID = 746906
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wenn da vom Amt z.B. ISDN-Speisespannung anliegt (kann bis um die 100V betragen), dann raucht der Fritz!...
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BID = 747150
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Hhm: Wie funktioniert denn dann der Überspannungsschutz der Fritzbox?
Gleiches (Steckertausch) könnte doch bei folgend ordentlicher Installation passieren, soweit ich nun meine, das verstanden zu haben:
Erste TAE (NFN) ist korrekt mit zweiter TAE (NFN) verbunden.
Diese sind nebeneinander angebracht (3. TAE im Erdgeschoß).
Wenn da mal jemand gründlich putzt, gäbe es doch dasselbe Problem?
Würde es dann doch gerne verstehen.
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BID = 747188
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nein, weil da immer in korrekter Signalflußrichtung gearbeitet wird!
Der Überspannungsschutz sitzt am Eingang. Der hilft aber nichts, wenn die Überspannung am Ausgang auftaucht, wo eigentlich nur ein Endgerät hingehört, das selbst keine Spannung rückspeisen kann.
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BID = 748084
WeißichNich Gerade angekommen
Beiträge: 13
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Danke für die Erklärung!
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BID = 749115
Kabelkasper Stammposter
Beiträge: 497 Wohnort: Niedersachsen
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entfernt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kabelkasper am 18 Feb 2011 0:47 ]
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