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Welche Batterien sind "auslaufsicher"? Suche nach: batterien (3816) |
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BID = 731606
thunderstorm Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Bayern
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Hallo,
für ein hochwertiges Messgerät suche ich möglichst auslaufsichere Batterien (Größe AA).
Preis ist eigentlich nebensächlich.
Mit welchen Herstellern / Typen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
mit besten Grüßen
thunderstorm
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BID = 731617
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
achte auf den Zusatz in der Beschreibung für Foto und Videoanwendungen.
Was bei einer Taschenlampe ärgerlich ist, kann bei einem empfindlichen Gerät das Ende bedeuten.
Wer baut überhaupt noch Batterien selbst ?
Probier mal "Panasonic xtreme power", die sind made in EU und für den Zweck geeignet.
Grundsätzlich laufen meist nur entladene Zellen aus. Also bei nichtgebrauch die Zellen entfernen.
Mir sind neulich auch welche ausgelaufen, hat mich aber nicht weiter geärgert, weil ich den Batteriehalter vorher eingefettet hatte.
mfG
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an. |
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BID = 731620
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Lithiumbatterien mit etwa 1,5V statt den üblichen 3V Zellenspannung sind meines Erachtens gasdicht und daher eigentlich auslaufsicher.
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BID = 731978
thunderstorm Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Bayern
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Vielen Dank schonmal.
Besonders die Lithium-Batterien klingen interessant. Die hohe Kapazität der Li-Batterien ist ein netter Nebeneffekt und das Messgerät ist ja kein Hochstrom-Verbraucher.
Gibts evtl. auch Erfahrungen mit Akkus? Wenn dann müssten es eigentlich
"low self discharge" Typen (zb. Eneloop) sein. Der erste Satz Batterien hat etwa 3 Monate gehalten.
Wie siehts da mit der Sicherheit aus? Bei mir sind schon mehrere NiCd-Akkus "auskristallisiert". Gibts den Effekt bei NiMH auch?
mit besten Grüßen
thunderstorm
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BID = 732105
alpha-ranger Schreibmaschine
Beiträge: 1517 Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
bei NiCd sind es nicht nur die festen Stoffe, die Schaden anrichten, sondern die Gase. Da müßte das Batteriefach schon getrennt vom Rest sein.
Hab ein Modellauto gesehen, wo die Dämpfe des Akkus sogar das Kupfer von der Platine weggeätzt hatten, obwohl alles getrennt aber nicht gasdicht aufgebaut war.
Enelope sind gut, Varta ready4use sind besser.
Wenn es die Lithiumzellen auch mit VDS-Zeichen gibt, also für Rauchmelder etc. , werden sie wohl die beste Wahl sein.
mfg
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 732180
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Lithiumakkus halten sehr lange (rechne mal mit etwa 10 Jahren ab Herstellungsdatum)
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BID = 732651
thunderstorm Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Bayern
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Hallo,
Gibt es wirklich Li-Akkus mit 1,5V? Das wäre ja fast ideal
gruß
thunderstorm
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BID = 732663
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Er meint vermutlich Lithium-Primärzellen (also NICHT wiederaufladbare).
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 732840
Murray Inventar
Beiträge: 4862
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Zitat :
alpha-ranger hat am 6 Dez 2010 17:53 geschrieben :
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bei NiCd sind es nicht nur die festen Stoffe, die Schaden anrichten, sondern die Gase. Da müßte das Batteriefach schon getrennt vom Rest sein.
Hab ein Modellauto gesehen, wo die Dämpfe des Akkus sogar das Kupfer von der Platine weggeätzt hatten, obwohl alles getrennt aber nicht gasdicht aufgebaut war.
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Was denn für Gase?
Da entstehen doch max. Sauerstoff und Wasserstoff, das Knallgas könnte das Ding zerreissen (was aber nicht passieren sollte).
Das macht aber dem Kupfer nix. Eher ist da vielleicht Lauge ausgetreten.
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BID = 732851
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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So ist es.
Sowohl NiMH und NiCd Akkus wie auch die alkalischen Primärzellen "Alkali-Mangan" enthalten als Elektrolyt Kalilauge.
Da dämpft nichts.
Es gibt aber Zeitgenossen, die versuchen gewöhnliche Primärzelle wieder aufzuladen und dann kann es schon mal dazu kommen, daß diese undicht werden und diese agressive Soße austritt.
Anschliessend verwischen sie dann die Spuren ihrer Schandtaten, indem sie die richtigen Akkus wieder einbauen und behaupten das Unheil sei auf Dämpfe aus diesen zurückzuführen.
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BID = 737353
thunderstorm Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Bayern
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Hallo,
ich habe mir zwei Sorten Batterien gekauft, einmal die Lithium-Batterien von Energizer mit den (laut Aufdruck) 1,5V und die Varta Max Tech (Alkali-Mangan) weil bei diesen die "Haltbarkeit" am höchsten war.
Vorm Einlegen der Batterien habe ich die Spannung nachgemessen. Etwa 1,8V bei ca 20mA Last. (Das ist auch in etwa die Stromaufnahme des Messgeräts)
Ich war nicht sicher, ob das Gerät dafür ausgelegt ist; und die Batterien sind in die Taschenlampe gewandert.
Das Messgerät habe ich mit den Alkali-Batterien bestückt.
Werden Batteriebetriebene Geräte überhaupt für bis zu 1,8V pro Zelle ausgelegt? Bei einer Taschenlampe kann schlimmstenfalls das Lämpchen durchbrennen, das ist kein Problem. Aber bei anderen, komplexeren Geräten?
gruß
thunderstorm
[ Diese Nachricht wurde geändert von: thunderstorm am 31 Dez 2010 15:29 ]
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BID = 737809
schmitzalex Schriftsteller
Beiträge: 765 Wohnort: Deutschland
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Zitat :
perl hat am 9 Dez 2010 21:00 geschrieben :
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So ist es.
Sowohl NiMH und NiCd Akkus wie auch die alkalischen Primärzellen "Alkali-Mangan" enthalten als Elektrolyt Kalilauge.
Da dämpft nichts.
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Vermutlich nicht ausgegast, sondern ausgelaufen.
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