Über Anschlagsgefahren zu diskutieren ist, was mich betrifft, müßig.
Es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass hier auf dem nicht so ganz platten Land was passiert.
Da hat die RAF nichts gemacht und da werden _ auch nichts machen.
Was will man als Normalbürger großartig unternehmen?
Wo ein Wille ist, ist für nen Terroristen auch ein Weg.


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Das Ganze dient, wie es "rasender roland" schon andeutete, dazu
den Überwachungsstaat weiter auszubauen. Es sind kleine Schritte,
wie auch der neuliche Vorschlag, dass Kinder ihre Schul-Mahlzeiten
per Kreditkarte bezahlen sollten...
Wir werden von Banken regiert und ausgebeutet. Und diese wiederum
stehen unter der Kontrolle einiger Weniger, die totale Kontrolle
und Macht wünschen.

Zitat :

Das Ganze dient, wie es "rasender roland" schon andeutete, dazu den Überwachungsstaat weiter auszubauen.

Das ist richtig.
Wahrscheinlich sind aber angesichts der wachsenden internationalen Verflechtungen Änderungen in der Arbeitsweise der Ordnungsorgane auch nötig.

Meine Befürchtungen gehen eher dahin, daß diese Dilletanten, wenn sie merken, daß sie nicht mehr ernst genommen werden, eine richtige Bombe auf den Weg bringen.
Ein Schuldiger wird sich schon finden lassen, und vielleicht melden sich die Kameraden von anderen Feldpostnummer, denen das noch nicht gelungen ist, sogar freiwillig als Verursacher.

Seit Jahren ist bekannt, dass auch Deutschland potenzielles Ziel von Terroranschlägen ist. Wieso konkret zu werdende Bedrohungen (nicht die Attrappen!)zu Forderungen nach Gesetzesänderungen führen, ist mir jedes Mal wieder schleierhaft. Zudem sind das, wie mittlerweile belegt ist, meist untaugliche Mittel, die Bedrohung zu mildern.

Ansonsten sehe ich das wie Nicki und gehe sogar einen Schritt weiter: Die Wahrscheilichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen ist überall geringer als die Chance auf einen Lottogewinn oder im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Willkommen im modernen Faschismus Donnerstag, 18. November 2010 , von Freeman um 00:05, Alles Schall und Rauch. Jetzt geht doch die Bundesregierung her und wendet die gleiche schamlose Angstmacherei an, wie es dieser Faschist Bush und sein Nachfolger Obama schon seit Jahren machen. Sie hat verkündet, Deutschland steht im Fadenkreuz von Terroristen und hat Hinweise von befreundeten Geheimdiensten erhalten (lach), dass es noch in diesem Monat einen Terroranschlag geben soll. Innenminister Thomas de Maizière hat deshalb die Kontrollen auf Flughäfen, Bahnhöfen und an den Grenzen verschärft. Schwerbewaffnete Polizisten sind nun allgegenwertig, jeder ist verdächtig. Konkrete Einzelheiten zum Zeitpunkt oder möglichen Zielen nannte der Minister natürlich nicht. Es ist alles nur eine Vermutung und höchst- wahrscheinlich nur eine Erfindung. Von dieser angeblichen Bedrohungslage profitiert nur die Regierung, weil sie damit die Bevölkerung von allen anderen Problemen die wichtig und aktuelle sind ablenken kann. Die Krise in der EU und mit dem Euro, die Staatspleiten und Überschuldung, die Massendemonstrationen in den Nachbarländern, die Proteste gegen S21 und der Atomlaufzeit- verlängerung, dem Krieg in Afghanistan und Verlängerung des Mandats dort, der Erhöhung des Rentenalters auf 67, dem Tief in den Umfrage- werten der Koalitionsparteien und Landtagswahlen stehen auch bald vor der Tür. ...

Hier bitte weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Willkommen im modernen Faschismus http://alles-schallundrauch.blogspo.....3xC4b

Zitat :

wie es dieser Faschist Bush

Also, man muss Bush ja nicht mögen, aber sowas...
Sowas versaut den gesamten restlichen Text ungemein.


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Das Fällt mir bei etlichen der von Gilb so gerne verlinkten Verschwörungstheoretikern auf:

Sehr oft werden, eigentlich schlüssig erscheinende, Inhalte bzw. Gedankengänge durch vollkommen unsachliche Behauptungen bzw. Beschimpfungen oder gar persönliche Beleidigungen ad Absurdum geführt. So brauchen sich die Herrschaften "einzig allwissend" nicht zu wundern, dass sie von der kritischen Mehrheit als Spinner abgetan werden.
Wer sachliche Kritik nicht von persönlichen Animositäten abgegrenzt halten kann, ist für ich als Informationsquelle nicht ernstzunehmen.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Kurzer Auszug aus der Wikipedia hierzu:
(Volltext ist hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
dort sind auch weiter Links zu verfolgen.)

Zitat :

... Definitionen des Faschismusbegriffs Wenngleich über die bestimmenden Merkmale und die Entstehungsbedingungen faschistischer Bewegungen bis heute kein Konsens herrscht, wurden in neuerer Zeit doch Definitionen erarbeitet, die wesentliche konstitutive Bestandteile dieser Bewegungen und ihres ideologischen Gedankenguts erfassen. Im Jahr 2004 formulierte der US-amerikanische Politikwissenschaftler Matthew Lyons die folgende Faschismusdefinition: „Faschismus ist eine Form rechtsextremer Ideologie, die die Nation oder Rasse als organische Gemeinschaft, die alle anderen Loyalitäten übersteigt, verherrlicht. Er betont einen Mythos von nationaler oder rassischer Wiedergeburt nach einer Periode des Niedergangs und Zerfalls. Zu diesem Zweck ruft Faschismus nach einer ‚spirituellen Revolution‘ gegen Zeichen des moralischen Niedergangs wie Individualismus und Materialismus und zielt darauf, die organische Gemeinschaft von 'andersartigen' Kräften und Gruppen, die sie bedrohen, zu reinigen. Faschismus tendiert dazu, Männlichkeit, Jugend, mystische Einheit und die regenerative Kraft von Gewalt zu verherrlichen. Oft – aber nicht immer – unterstützt er Lehren rassischer Überlegenheit, ethnische Verfolgung, imperialistische Ausdehnung und Völkermord. Faschismus kann zeitgleich eine Form von Internationalismus annehmen, die entweder auf rassischer oder ideologischer Solidarität über nationale Grenzen hinweg beruht. Normalerweise verschreibt sich Faschismus offener männlicher Vorherrschaft, obwohl er manchmal auch weibliche Solidarität und neue Möglichkeiten für Frauen einer privilegierten Nation oder Rasse unterstützen kann.“[6][7] In seinem im Jahre 2004 veröffentlichten vielbeachteten Buch The Anatomy of Fascism definiert der US-amerikanische Geschichtsprofessor Robert O. Paxton Faschismus so: „Faschismus kann definiert werden als eine Form des politischen Verhaltens, das gekennzeichnet ist durch eine obsessive Beschäftigung mit Niedergang, Demütigung oder Opferrolle einer Gemeinschaft und durch kompensatorische Kulte der Einheit, Stärke und Reinheit, wobei eine massenbasierte Partei von entschlossenen nationalistischen Aktivisten in unbequemer, aber effektiver Zusammenarbeit mit traditionellen Eliten demokratische Freiheiten aufgibt und mittels einer als erlösend verklärten Gewalt und ohne ethische oder gesetzliche Beschränkungen Ziele der inneren Säuberung und äußeren Expansion verfolgt.“[8] ...

Und was hat das mit Herrn Bush zu tun?


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Oh, da sind ja schon nur in dem kurzen Ausschnitt, den ich hier zitierte,
einige Parallelitäten zu den Vorgehensweisen der beiden Bushs zu sehen.
Natürlich denkt man bei "Faschismus" immer zuerst an Mussolini oder
Hitler, jedoch hat es weder mit denen angefangen, noch aufgehört.
Und selbst bei diesen beiden ist bis heute unklar, wer sie wirklich
dazu gebracht hat und wer alles mitgeholfen hat.
Ich habe jedoch nicht die Zeit und die Muße, dass alles hier in Aufsatzform
zu erklären und gegen den Widerstand einiger, die immer noch von der
hiesigen und dortigen Politik begeistert sind, durchzusetzen.
Ich gebe, wie immer, nur Hinweise/Links, zu anderen Betrachtungsweisen
der aktuellen Vorgänge, die mich berührt haben und denen ich auch einiges
an Logik und möglicher Wahrheit abgewinnen konnte.

Ich kann weder die Politik Amerikas noch Deutschlands noch Europa großartig begrüßen, das ist aber kein Anlass für mich, Bush oder Osama ( ) als Faschist zu bezeichnen.
Auch Berlusconi ist kein Faschist.


Faschisten sind für mich Achmadinejad und Kim-Yong il.
Jeder weiß mehr oder weniger, was dort abgeht, aber niemand tut was.


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Klar und sicher, dass es da Nuancen gibt, zwischen fast gut und ganz böse.

Offtopic :

Und Osama ist schon seit 2001 (oder war es 2003?) tot, seinem Nierenleiden erlegen, wurde allerdings von und in den USA ausgebildet und lange danach noch gefördert, bis man andere Pläne mit ihm hatte.

Ich meinte Obama, kleiner Verschreiber - große Wirkung.

Offtopic :

Woher weißt du, dass Osama tot ist und die USA ihn ausgebildet hat? Ich frage mich allen Ernstes, woher ihr immer diese Absolutwahrheiten kennt. Bedenke, auch deine Informationsquellen können faul sein.

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