Vielleicht hilft dir das weiter?

Gruß
Peter

http://www.selfmadehifi.de/kfz-iso.htm

Genau, ich würde aus dem Bauch heraus sagen:

Rot (mit Sicherung) = Plus 12V
Schwarz oder Braun = Masse (mit Ohmmeter leicht festzustellen)
die restlichen zwei = li. u. re. Lautsprecher, Masse des LS = Gerätemasse.

Das gab´s bei vielen älteren Autoradios in dieser Form. Man mußte nur eine Ader zum Lautsprecher legen, der zweite Pol des LS kam an die Kfz-Masse.

Wenn Du also dieses Radio einbauen willst, brauchst Du nur Masse und +12V (Dauerplus oder Zündungsplus, je nach Vorliebe). Der Rest ist überflüssig, es sei denn, der L300 hat eine Antenne mit Verstärker. Dann muß der Verstärker mit +12V versorgt werden, sonst ist der Empfang sch...
Ja, und natürlich den Koax-Antennenanschluß.

Wenn noch LS-Anschlüsse im Armaturenbrett liegen, die kannst Du doch auch durchpiepsen.
Oft werden zwei zusammengehörende Adern eines LS mit einer Ader vollfarbig, die zweite schraffiert gekennzeichnet (z.B. Rot u. Rot/weiß oder Rot/schwarz, der zweite LS dann z.B. grün u. grün/schwarz oder grün/weiß, usw. usw.).

Gruß
stego

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Der Hohlstecker ist definitiv für den Antennenstecker gedcht. (siehe Foto 1)

Das Foto 2 ist als Beispiel, was die Farben anbetrifft, gedacht.
Ob die Farben genormt sind kann ich nicht sagen.

Gruß
Peter

So, das Radio hätte ich soweit - rot muß + sein, schwarz Masse, grau und braun sind dann wohl die Lautsprecher.

Die Seite von Otiffany hatte ich schon, dort steht eine passend aussehende Belegung für das Auto, aber laut Beschreibung erst ab Bj. 89.
http://www.selfmadehifi.de/hifi/mmc2.jpg
Rear Left/Right ist für mich irrelevant, da in unserer Ausstattungsvariante die hinteren LS zwar vorbereitet aber nicht eingebaut sind. Sobald der Auto-Eigentümer weg ist begebe ich mich mal mit Kamera und Voltmeter zum Auto

Und ja, das Radio hat angeblich 25W Musikleistung... möglicherweise stammt es aus dem alten Toyota Starlet der Nachbarin die mir das Radio geschenkt hat (der muß auch allerspätestens EZ 12/89 gewesen sein, ab 1/90 gab es bei uns neue Kennzeichen und der hatte definitiv noch ein altes).

Wenn das Radio funktioniert brauche ich nur noch so eine geile Adapterkassette mit Klinkenanschluß

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Gerade zurück von der Besichtigung im Auto. Es gibt:
- Antenne (Koax)
- schwarz: Dauerplus (wohl dazugebastelt, hat einen anderen Querschnitt, usw.)
- bl/ws: Zündplus
- gr/ws/rt: -12V/Masse
- gr/bl/rt:
- ws/rt:
- gr/rt:

Bei den letzten 3 kann ich nur mutmaßen, daß es sich um 2 Lautsprecher mit gemeinsamer Masse handelt.

Der Stecker stimmt von der Belegung definitiv nicht mit der oben verlinkten Skizze überein.

Wie kann ich die Lautsprecherleitungen richtig zuordnen? Bei Widerstandsmessung habe ich etwas Sorgen, oder geht das ohne die Lautsprecher zu schädigen?

Offtopic :

Mein Vater wird sich sowieso freuen wenn er den Radioschacht nicht mehr als bodenlose Ablage verwenden kann... zum Messen mußte ich da Rettungsdecke, Spezial-Fellhandschuh für den Eiskratzer und eine Postkarte rausziehen. Das Handschuhfach ist bis oben voll mit (uralten) Karten von halb Europa (dazu liegen auf dem Armaturenbrett zwei unterschiedlich alte Atlanten), die Ablage unter dem Radio mit Sonnenbrille usw.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Soweit mir bekannt, hat noch nie ein Ohmmeter einen Lautsprecher gekillt. Kannst Du ohne weiters durchmessen. Wenn Du an einem sehr ruhigen Ort arbeitest, kann das leichte Krächtzen des Lautsprechers beim Anlegen der Messleitungen sogar helfen die Position des gerade gemessenen LS zu bestimmen.

Gruß
Rainer

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mirto am 15 Nov 2010 18:27 ]

Geht klar, weitere Experimente mit dem Ohmmeter voraussichtlich morgen. Ruhig ist unsere Straße definitiv, da kann durchaus eine Viertelstunde kein Auto vorbeikommen. Ist aber im Grunde genommen egal, weil ich beim Radio links und rechts nicht zuordnen kann - ich müßte also das Radio einbauen, mit dem Balanceregler suchen ob die Lautsprecher richtig belegt sind und gegebenfalls die Belegung nochmal ändern. Ich glaub da lebe ich lieber mit vertauschten Stereokanälen, ist außerdem eine 50/50-Chance

Immerhin kriegt das Auto so erstmals nach 20 Jahren wieder ein Radio (mein Vater hat das den Vorbesitzer ausbauen lassen weil so das Auto geringfügig billiger war). Der Kassettenteil wird sowieso mechanisch im Eimer sein, sagt zumindest meine Erfahrung mit +20 Jahre alten Billig-Kassettengeräten.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Man muß zum Testen das Gerät ja nicht einbauen - es anzuschließen genügt!
Dann testen, ggf. Zuordnung korrigieren und erst jetzt einbauen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

*grmpf*
3 unbekannte Leitungen, folgende Meßergebnisse:
gr/rt zu gr/rt etwa 5 Ohm Gleichstromwiderstand. ws/rt aber hat Verbindung zu exakt gar nichts... weder zur Masse noch zu einer der anderen Lautsprecherleitungen.
Entweder die Leitung erfüllt irgendeinen unbekannten Zweck oder einer der beiden Lautsprecher ist tot.
Ideen?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Was ergibt Messung von gr/rt zugegen Masse und von gr/rt gegen Masse?
Hat die Kiste überhaupt zwei Lautsprecher?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Mittlerweile weiß ich mehr. Offenbar mußte ich erst eine solide Oxydschicht von den Schrauben der Lusterklemme entfernen, an der ich gemessen habe...
1) Es gibt entschieden zwei Lautsprecher.
2) zwischen bl/ws/rt und gr/rt (sorry, hab mich vorher verschrieben) messe ich etwa 4 Ohm, je nach Anpreßdruck der Meßspitzen. Zwischen ws/rt und gr/rt sowie ws/rt und bl/ws/rt jeweils etwas über 20 Ohm. Zu Masse gibt es keinerlei Verbindung. Die Symmetrie läßt mich den Verdacht hegen, daß ws/rt die gemeinsame Masse beider Lautsprecher ist und bl/ws/rt sowie gr/rt die Plus-Leitungen.
Würde auch SInn ergeben, die 3 Leitungen sitzen in einer gemeinsamen Lusterklemme, ws/rt in der Mitte, die beiden anderen links und rechts, Masse hat das Vorgänger-Radio offenbar über das Gehäuse bezogen, im Gegensatz zum Original, das sehr wohl eine Masseleitung hatte (hängt als einzige noch am Originalstecker). Dafür, daß der Vorbesitzer das Auto gerade mal etwas über ein Jahr hatte hat er gut gebastelt!

Nur den geringeren Widerstand kann ich mir nicht ganz erklären... eigentlich müßte doch eine Messung zwischen den über Masse verbundenen Lautsprecher einer Serienschaltung entsprechen und sich die Widerstände somit addieren - oder?

Abgesehen davon scheint an der Fahrzeugelektrik schon jemand recht kreativ gebastelt zu haben, viel viel Isolierband und fliegende Verbindungen (gelötet oder gezwirbelt)...

So meine obigen Annahmen stimmen, noch mal kurz Rekapitulation:
Plus des Radios an Zündungsplus (ich werde mich hüten, es an Dauerplus zu klemmen)
Masse des Radios gemeinsam mit Lautsprechermasse an Masse/-12V
Lautsprecher lus jeweils mit Radio verbinden
Richtig so?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

VORSICHT!
Die Lautsprechermasse über die Karosserie darfst du aber nur bei alten Autoradios ohne Brückenendstufe benutzen. Halbwegs moderne Autoradios, und die könnten durchaus auch schon aus den 80ern stammen, werden dabei beschädigt. Wenn das Radio wirklich 25W Ausgangsleistung hat, ist da eine Brückenendstufe drin. Wenn du es so wie geplant anschließt, zerstörst du es! Wenn aber nur 5 Anschlussleitungen vorhanden sind, ist das sehr komisch.

Es wundert mich etwas, daß man sich bei Mitsubishi die beiden Adern gespart hat.
Du solltest zwei neue Leitungen ziehen oder feststellen, ob

Einige Radios brauchen Dauerplus, entweder zur Speichererhaltung und für die Uhr oder auch zum Betrieb. Mein altes Blaupunkt hat die geschaltete Plusleitung lediglich benutzt, um zu erkennen ob die Zündung an oder aus ist. Ein Betrieb war auch bei ausgeschalteter Zündung möglich, das Gerät schaltete sich dann aber nach 1 Stunde ohne Bedienung automatisch aus. Daher mußte man auch eine extra Leitung von der Batterie zum Radio ziehen

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-=MR.ED=-

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Das Radio ist ein Minimalteil - Lautstärke (mit integriertem Schalter), Klang, Balance und Abstimmung, dazu ein paar Tasten für den Kassettenteil. Die Anschlußleitungen sind exakt wie beschrieben, ich hatte es gestern offen. Schwarz und rot (Plus und Masse) gehen auf die Lötseite der Platine, grau und braun auf die Bestückungsseite. Die 25W stammen von einem Onlineportal wo das Radio angeboten wurde, die können auch geraten oder erfunden sein.

Im Auto könnte es theoretisch noch weitere irgendwo nach hinten gerutschte Leitungen geben. Würde mich aber wundern, die vorhandenen gehören zu einem sauber gebundenen Kabelbaum, bis auf das schwarze Dauerplus.
Von der Karosseriemasse sind die Lautsprecher ja getrennt, nur der Ausgang vom Radio selbst nicht.
Neue Leitungen ziehen hab ich gar keine Lust, die Lautsprecher sind hinter Blenden die einen guten Teil der Frontverkleidung ausmachen, da müßte man fürchte ich viel zerlegen.

Ich glaube ich weiß mittlerweile auch woher das Gebastel an der Elektrik kommt, der Vorbesitzer hatte eine nicht eingetragene und selbst eingebaute Anhängerkupplung, die mein Vater entfernen hat lassen (der Typ wollte noch ordentlich Geld für das illegale Ding).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"