So wie ich das verstehe wird die Platine mit der Schaltung an 15 Volt angeschlossen.
Die Last soll jetzt maximal 15 Watt verbrauchen -> maximal 1 Ampere.
Die Sicherung am Eingang dient ja nur dafür das der maximal Strom nicht überschritten wird.
Und die Diode dient zum Verpolungsschutz.
das ist nur damit wir dran messen können.

über den Transistor fällt nichts ab Oder?

mfg

Dürfen wir davon ausgehen, daß die abfallende Spannung von 15 Volt annähernd gleich bleibt?

Diese Information ist sehr wichtig.
Dann kann sich die Schaltung über die angelegte Spannung selbst versorgen.
Wurde euch ein Wert für den minimal einstellbaren Strom genannt, z.B. 100 mA?

Der Transistor soll im Verstärkerbetrieb arbeiten und wird ernsthaft warm, deutlich mehr Verlustleistung als an dem Widerstand 1 Ohm. Am Transistor wird deutlich Spannung abfallen. Stichwort und Suchbegriff ist hier:
Emitterfolger.
Momentan gehe ich davon aus, daß die 15 Volt annähernd konstant sind und das Teil eine einfache Stromsenke sein soll, zusätzliche schaltbare Last an einer nicht idealen Spannungsquelle im Laborversuch.

Wenn dem so ist, werden wir später den Emitterwiderstand ändern, optimieren. Rechne jetzt mit 1 Ohm die Emitterschaltung durch. Die Rechnung für einen anderen Emitterwiderstand bleibt identisch, nur halt mit anderem Wert.

DL2JAS


_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Edit, aus der Emitterschaltung einen Emitterfolger gemacht, DL2JAS

[ Diese Nachricht wurde geändert von: dl2jas am  7 Nov 2010 22:18 ]

wie meinst du das?
mit dem 1 Ohm wert die Schaltung rechnen?

Pardon, ich habe zuvor versehntlich etwas Blödsinn geschrieben, Suchwort Emitterfolger, nicht Emitterschaltung.

Hier der Link zu Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Emitterfolger#Emitterfolger
Die beiden Kondensatoren im Schaltbild entfallen, da Du mit Gleichspannung arbeitest. Das Verhältnis von R1 zu R2 ist interessant für den Strom, der durch R3 und den Transistor fließen soll, Spannungsteiler. Näherungsweise ist die Spannung an der Basis 0,7 Volt plus der Spannung über R3. R_L im Schaltbild entfällt, R3 ist schon die Last. Es ist wieder die gleiche Schaltung, wie zuvor schon verlinkt, wenn Du etwas umdenken kannst.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

sorry das ich mich so spät mal wieder melde.

Kann man es nicht auch einfach mit einem Transistor machen und über die Basis ein Poti welches den strom von Kollektor und Emitter regelt?

Gruß

Hi,
kannst Du machen, allerdings ist dann der Strom nicht stabilisiert wie in Deiner Aufgabe gefordert.

Warum nimmst Du nicht einfach einen Opamp mit nachgeschaltetem MOSFET, wie perl schon vorschlug ?

Hier ein Schaltungsvorschlag, Laststrom ist von 0..1A regelbar, unabhängig von der Spannung:


_________________
Gruß
bluebyte

Eventueller Nachteil der Schaltung, es wird eine zusätzliche Versorgungsspannung benötigt.

Da die Schaltung aber nur wenig Strom benötigt, ginge eine Spannungsversorgung mit ein oder zwei Blocks 9 Volt. Im Schaltbild ist die Diode 1N4148 eingezeichnet. Da könnte man auch eine LED hinsetzen. Wenn ich mich recht erinnere, sollt ihr eine Status-LED verbauen.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

HI,

ich sehe das so:
Die Schaltung wird wohl dazu dienen, ein (geregeltes) Netzteil bei Lastschwankungen zu untersuchen (dU zu dI oder Regelverhalten z.B. Einschwingen) bei schnellem Lastwechsel. Dafür ist wohl die OP-Schaltung zuviel, so genau muß das Ding nicht sein, zumal Sie OP´s noch nicht richtig (z.B.als Komperator) besprochen haben. Deshalb wird er wohl ohne den auskommen sollen. Auch die Versorgungsspannung ist fast klar ... wird wohl von einer Festspannungsquelle á la 7815 kommen, also immer 15 V. Bleibt nur noch die Frage wegen des minimalen Laststroms.

@bluebyte
Hatte ich da nicht irgendwo was gelesen, daß man keine "fertigen" Pläne für Schüler u.ä. reinstellen soll, sondern nur Hilfestellungen ?!?

Gruß, Killer

PS: Ich habe den unteren Absatz nur geschrieben, weil ich (leider) schon in anderen Foren als "Neuer" wegen ähnlichem gerügt wurde , die "alten Hasen" sich aber selbst so verhielten und bei denen niemand die tadelnde Hand erhob.

IC-Killer, ist schon richtig.

Fertige Schaltungen sollte man nicht präsentieren. In dem Fall sage ich nichts, wenn die gerade erst mit dem OPV angefangen haben. Er muß zumindest die Schaltung erklären und die Bauteile berechnen, warum sie die angegebenen Werte haben.
Ich würde eher eine einfache Transistorschaltung nehmen, wie schon von mir vorgeschlagen. Die benötigt keine weitere Betriebsspannung, zumindest nicht bei anliegendem TTL-Signal.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

in der Schule habe wir jetzt die ops durch.
In der Schaltung von bluebyte ist der op als ein komperator geschaltet, da vergleicht er die Spannung vom poti mit der zurückgekoppelten Spannung.
oder?

Und,für was ist das Mosfet?

gruß

Gebe in eine Suchmaschine BUZ10 ein, dann findest Du das Datenblatt.

Komparator ist richtig, kannst Du die Funktion der Schaltung erklären?


DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

das Poti regelt Strom und Spannung über den op.
Wenn jetzt an + des OPs 5 Volt anliegen geht die Ausgangsspannung bis auf 12 Volt.
und wenn an - eine großere spannung als an + anliegt dann wird doch der ausgang negiert?

Pardon, das mit dem Komparator war eventuell etwas verwirrend.

Der OPV vergleicht die Spannungen an den Eingängen + und -. Sind sie nicht identisch, versucht er am Ausgang so nachzuregeln, daß sie identisch werden. In dem Fall gelingt es dem OPV ganz gut, aber nicht direkt.
Die Spannung am positiven Eingang gibst Du vor.
Wie hoch kann sie in der gegebenen Schaltung maximal werden?
Bitte kurze Rechnung. Unterstelle, daß an der Diode konstant 0,7 Volt abfallen.
Der OPV macht was mit dem MOSFET, daß er leitend wird. Die Spannung am Ausgang und somit am Gate des MOSFET wird etwa 5 Volt betragen, brauchst Du nicht berechnen.
Jetzt wird es interessant, welche Spannung über dem Widerstand 0,1 Ohm abfällt, der mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Ist die Spannung identisch mit der am positiven Eingang, arbeitet die Schaltung so wie sie soll.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert