Neuling in dem Bereich sucht "Starthilfe"

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Autor
Neuling in dem Bereich sucht "Starthilfe"

    







BID = 721418

ADP

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: nähe stuttgart
 

  


Hallo!

Ich habe einigermaßen Ahnung von der Elektronik, da ich schon ein paar Jährchen in der Entwicklung gearbeitet habe... aber ist lange her! Kleine Schaltungen mal selbst machen ist kein Problem... aber mein aktuelles vorhaben (siehe weiter unten) benötigt wohl einen PIC?!

Auch vom Programmieren verstehe ich ein bischen was... aber bislang nur von unterschiedlichen Versionen VB (mit .net).

Ich habe eine Signalquelle die mir 12V Rechteck-Impulse in wechselnden Frequenzen ausgibt. Dieses Signal (genauer die Frequenz) möchte ich in Schritten zu 1% (ev. auch kleiner) von ca. -20% bis +20% verändern können.

Also quasi Eingangsfrequenz x Korrekturwert = Ausgabewert.

Ideal wäre natürlich nun, wenn es fertige Platinen mit nem PIC geben würde, der einfach seine Ein- und Ausgänge schon passend zur Verfügung stellt und den man mit einem einfachen Programmiergerät (und nicht zu komplizierter sprache - etwas als C eventuell) passend programmieren könnte...

Was könntet ihr mir da empfehlen und wie werden die Kosten dafür sein??

Die Schaltung (recht komfortabel) gäbe es auch zu kaufen... aber irgendwie kann ich 70 Euro für so nen Pippelkram fast nicht einsehen!!!! Und anforderungen gäbe es immer mal wieder

Also klärt mich doch mal auf... Danke!!!


Gruß armin

PS: Das Bild zeigt ein Beispiel... Eingang oben zu Ausgang unten.

BID = 721419

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

 

  

Herzlich willkommen!
Zu Deinem Vorhaben:
Muss es ein PIC sein? Mit jedem anderen µC dürfte das Problem ebenso zu erschlagen sein.
Grob gesagt wird die Lösung in etwa so aussehen:
1) Umwandlung des Eingangssignales in µC taugliches Signal, z.B. mittels Optokoppler
2) Messung des Signales mittels µC
3) Ausgabe des korrigierten Signales über Treiberbaugruppe (um wieder 12V zu bekommen)

Im übrigen sind die Umgebungsbedingungen noch nicht klar:
Versorgungsspannung (mit welchen Toleranzen)?
Umgebungstemperatur (ab 0°C und unter 50°C)?
Wie soll der "Korrekturwert" eingegeben werden?


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 721421

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Naja, wenn man sich überlegt, dass die Arbeitsstunde (Entwicklungszeit) als selbstständiger schon mal 80-100 Euro kostet, sind 70 euro für so nen Pippelkram durchaus gerechtfertigt.

Billiger wirst du es sicher nicht hinbekommen, das ist bei Selbstbau einfach nicht möglich.

Es aus technischem Interesse zu tun halte ich allerdings immer für angemessen.

Technisch realisierbar ist das Ganze mit fast jedem Microcontroller, für diese Aufgabe ist die absolute Frequenz natürlich ausschlaggebend. Liegt sie im Kiloherz oder Megaherz bereich? Davon hängt die Taktfrequenz des Prozessors ab. Alles andere ist mit 2 Digital-Pins und ein bisschen Hühnerfutter erledigt, die Software kann man in so einem Fall auch leicht per Assembler schreiben. Basic Compiler sind auch für PICs erhältlich, das halte ich bei so einer Aufgabe allerdings für "Mit Kanonen auf Spatzen geschossen".

Die Software besteht einfach aus einem (evtl interruptgesteuerten) Frequenzzähler und einem IO-Pin als Ausgang, der mit der neuen Frequenz beaufschlagt wird.
2 Taster als Verstellmöglichkeit dürfen nat. auch nicht fehlen. Pics mit diesen Anforderungen gibt es bereits ab wenigen Euro.

Pics sind recht gut dokumentiert und zum Einlesen empfehle ich dir
Spruts Homepage

Das einzige was du noch brauchst ist ein Programmer. Den kannst du dir selbst bauen, oder dir für etwa 40Euro bei Microchip direkt bestellen. Die Entwicklungsumgebung für Assembler MPLAB ist kostenlos bei Microchip herunterzuladen.

Wie das ganze mit ATMEL zu realisieren ist, wird dir vermutlich DonComi gerne erklären, da kenn ich mich leider nicht so mit aus.

Ansonsten ist das Thema Microcontroller hier schon 100 mal durchgekaut worden, einfach mal das entsprechende Unterforum durchblättern, ich glaube es gibt sogar einen Sticky Thread.






BID = 721431

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
QuirinO hat am 20 Okt 2010 13:33 geschrieben :

...für so nen Pippelkram durchaus gerechtfertigt...

Ob das Pippelkram ist, ist noch gar nicht klar.

Je nachdem, mit welchen Toleranzen und mit welcher Verknüpfung Ein- und Ausgangssignal zueinander stehen sollen, geht das von leicht über schwierig bis unmöglich.

Für mich liest sich das, als ob irgendein Tachosignal so manipuliert werden soll, dass eine nachgeschaltete Auswertung/Regelung anders reagieren soll. Ich kann mich aber täuschen.

Falls das Vorhaben Teil einer geschlossenen Regelschleife werden soll, kann das böse in die Hose gehen. Die Reaktion der Umwandlung kann nicht in T=0 geschehen. Mit der zusätzlich eingebauten Zeitverzögerung kann der ganze Regelkreis instabil werden. Ist das etwas "Handfestes", wie z.B. ein moderner PKW-Motor, bis zur Selbstzerstörung.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 721436

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Hehe, da stört sich wieder mal jemand an den 12V
So sensibilisiert bin ich für dieses Thema noch nicht.
Wo soll denn das ganze eingebaut werden?

BID = 721443

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Noch stört mich an der Anwendung nichts, denn ich kenne sie nicht.

Mich stört das viel zu allgemein gehaltene Geschwafel über die Aufgabenstellung. Bevor nichts über die relevanten Frequenzbereiche, Toleranzen, Reaktionszeiten etc. herausgerückt wird, ist überhaupt nicht klar, ob das überhaupt lösbar ist und, falls ja, wie.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 721503

ADP

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: nähe stuttgart

Na, das geht ja flott hier... und stimmt, Detailinfos habe ich noch nicht gepostet, weil keine besonderen anforderungen.

Es geht (in diesem Fall) wirklich um ein Tachosignal im KFZ-Bereich... sprich 10-15 Volt UB und ca. -30 bis +50 Grad Temp. reichen aus und Reaktionszeit ist auch unerheblich.

Die Frequenz ist überschlagen zwischen 0 und 100´Hz

Was für ein Baustein programmiert wird ist mir ganz egal - damit kenne ich mich (wie gesagt) nicht wirklich aus... das was am einfachsten geht und wenig kosten verursacht!

Wegen der Eingabe... das könnte z.B. wirklich über 2 Taster gehen (+1% / -1%) sollte sich aber dann sichern lassen! Auch nicht schlecht wäre über einen Widerstand... dann könnte man per poti den richtigen Wert ermitteln und danach fest einlöten?!

Die Lösung zählt

Das Ganze interessiert allgemein, weil mir da immer wieder was einfällt... nicht nur wegen der einen Sache - aber dabei fällt es mir halt mal wieder ein!

Danke Euch!!




BID = 721507

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Dann würde ich empfehlen, das fertige Gerät zu kaufen. In den 70 Euros ist nämlich etwas enthalten, was dein Selbstbau nicht hat. Eine Zulassung!
Da die dazu notwendige Prüfung ettliche tausen Euros kostet, ist das Fertiggerät nicht zu teuer.
Ohne diese Zulassung darf das ganze nicht in einem KFZ verbaut werden. Hintergrund ist die EMV-Verordnung die Bestandteil der Stvzo ist.

Desweiteren möchte ich dich bitten die Forenregeln, die du ja gelesen und akzeptiert hast, auch zu beachten.

Was ist denn an dem groß, fett und rot geschriebenen Hinweis:

Keine Anfragen zu KFZ- und Hochspannungsbasteleien
Siehe Forenregeln


der über dem Eingabefenster steht, nicht zu verstehen?

KFZ-Basteleien sind hier unerwünscht!

_________________
-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 721520

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Na da mach ich mal zu.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.


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