Mit einer simplen LED an der Sicherung ist es aber beiweiten nicht getan. Du müßtest an jede Leitung einen kleinen Stromwandler montieren und auswerten.
Das ganze dürfte sich in wenigen Jahrzehnten rentieren


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Moin
Gibt es fertig sogar mit einem Monitor, frag mal deinen Elektriker.
mfg

_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Hallo,
ob so etwas Sinn macht, musst du für dich selbst entscheiden. Die meisten Methoden werden allerdings eine sehr lange Amortisationszeit haben.
Hier ein paar Möglichkeiten für eine Zentralüberwachung / -Steuerung:

1. Jede Leuchtenleitung in die Verteilung und dann mit einem Relais/Stromstoßschalter o.ä. mit zusätzlichem potentialfreiem Kontakt eine Kleinspannung geschaltet die auf einem Tableau eine LED zum Leuchten bringt.
Vorteil: Flexibilität; Übersichtlichkeit
Nachteil: hoher Leitungsaufwand; lediglich Überwachung, kein Eingriff ohne Kunstschaltungen möglich

2. Jede Leuchtenleitung in die Verteilung und mit einem Relais/Stromstoßschalter o.ä. mit zusätzlichem potentialfreiem Kontakt geschaltet, dieses Relais wird aber auch durch die Kleinspannung betätigt.
Vorteil: mit einigen Kunstschaltungen sind auch allerlei Zentralstuerungen vom Tableau aus möglich
Nachteil: hoher Leitungsaufwand; pro Raum wird ein zusätzlicher Kleinspannungskreis verlegt, der die Lichttaster vor Ort bedient

3. In jedem Raum in der Abzweigdose für die Leuchte ein Relais/Stromstoßschalter o.ä. mit zusätzlichem potentialfreiem Kontakt. Kleinspannungsleitung zu jedem Relais.
Vorteil: relativ günstig
Nachteil: Kleinspannungskreis und 230V in einer Dose, ist aber unter diesem Umständen erlaubt; lediglich Überwachung, kein Eingriff ohne Kunstschaltungen möglich

4. Dezentral wie Methode 3. nur mit Kleinspannungrelais nach Art Methode 2.

5. Ein Bus System wie EIB einsetzen. Dann ist alles möglich, wenns sein muss sogar Lichtanschalten vom Iphone aus. Auch hier geht wieder Zentral alle Leitungen in die Verteilung oder Dezentral mit den Aktoren in den Dosen oder Leuchten.
Vorteil: beinahe grenzenlose Möglichkeiten und Flexibilität für die komplette Elektroinstallation; eine einzige dünne Kleinspannungsleitung reicht für alle Teilnehmer aus, jederzeit flexibel was die Standorte der Steuerung und Betriebsmittel angeht
Nachteil: extrem hohe Investitionskosten, spätere Änderungen und Erweiterungen aber relativ günstig; rentiert sich für das reine Überwachen von 10 Leuchten nicht, muss so gut wie möglich ausgelastet werden[/list]

_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Wenn du gerade ein Haus baust bzw. renovierst, ist es möglich.
Sonst vergiss es. Kosten/Nutzen stehen in keinem Verhältnis.

Gruß Martin

Hallo,

vielleicht könnte man das ganze auch ganz unelektrisch lösen. In einer Studenten-WG habe ich mal ein schlichtes Loch in der Wand mit Glas davor zu diesem Zweck gesehen (Zwischen Vorratskammer und Küche).
Wenn man z.B. zu jeder Lampe einen Kunststoff-Lichtwellenleiter legt, kriegt man das so hin, das man "Licht an" von "Sonne scheint rein" unterscheiden kann? Da Lichtwellenleiter keinen Strom leiten, sollte es auf der Seite sicher sein. Muss man nur mit der Wärme der Lampen aufpassen. Gut, aufwändig bleibt die Verlegung natürlich trotzdem.

Gruss
un23

Um zu wissen ob mein Licht im Spitzboden angelassen wurde habe
ich eine simple Schaltung gebaut.
Den L der Leitung zum Boden 5 mal durch einen Ferrit gefädelt (ca 30mm
Durchmesser) Dann ca. 50-100 Wdg. dünnen Draht um den Ferrit gewickelt und eine LED dran fertig.
Für jede Lampe im Haus wäre mir der Aufwand aber zu hoch.
Und welchen Nutzen hätte das Ganze?

_________________
mfg
Rasender Roland

Moin, Roland!

Zitat :

Den L der Leitung zum Boden 5 mal durch einen Ferrit gefädelt (ca 30mm Durchmesser) Dann ca. 50-100 Wdg. dünnen Draht um den Ferrit gewickelt und eine LED dran fertig.

Solltest Du Dir patentieren lassen - als Kontrolleuchte im Schalter! Sowas habe schon immer gesucht, meist hat man ja keinen N in der Dose für den Lichtschalter, bräuchte aber an dieser Stelle doch ganz gerne einen Schalter mit Kontrolleuchte.

Grüße

TAB

Hallo ,

ich könnte mir vorstellen das die LED vermutlich das zeitliche segnen wird wenn es im Stromkreis zu einem Kurzschluss (oder Lichtbogen bei durchbrennendem Glühobst) kommt.

MfG
888

Zitat :

ich könnte mir vorstellen das die LED vermutlich das zeitliche segnen wird wenn es im Stromkreis zu einem Kurzschluss (oder Lichtbogen bei durchbrennendem Glühobst) kommt.

Keine Ahnung.
Noch ist mir kein Leuchtmittel auf dem Boden hopps gegangen.
Aber 2 60 Watt Lampen sorgen für 5mA LED Strom.
Und kurzzeitig,z.B. bei einem Kurzschluss in den Lampen, können
LED ja ein vielfaches ab.

_________________
mfg
Rasender Roland

Zitat :

Solltest Du Dir patentieren lassen

Ich glaube nicht das das was Neues ist.
Als es hier bei uns im Osten vor 40 Jahren die Konverter
für`s Westfernsehen noch als Extragerät gab.
Gab es das schon.
Da wurde der Netzstecker des TV in den Konverter gesteckt und der
TV versorgte erst beim Einschalten den Konverter mit Spannung.


_________________
mfg
Rasender Roland

In alten Aehr Burn In Öfen ist die Kontrolllampe der Heizung so umgesetzt.

Eine Ader der Drehstromheizung ist durch eine Spule gesteckt, an diese ist eine Glimmlampe angeschlossen.

Ich meine da liegen gute 120V wenn die Maschine heizt. (Ok, da fließen 17A je Außenleiter).