EL-Folie ansteuern.. Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 689181
andreas87 Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Nabend (oder für manche wohl eher guten Morgen ),
ich hoffe ihr könnte mir bei meiner Fragestellung helfen:
Mit was für Spannungsformen kann man EL-Folien betrieben?
Alle Inverter die ich bisher gefunden habe sind Schwingende Treiber, d.h. sie geben sinusförmige Spannungen raus. Muss das sein oder reichen auch z.b. pulsierende Gleichspannung von entsprechender Spannungshöhe und -Frequenz? (Mit Einschränkungen der Helligkeit könnte man auch leben.)
Vielleicht kennt ja jemand eine oder DIE Antwort auf meine Frage
Gruß Andreas |
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BID = 689183
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Muss das sein oder reichen auch z.b. pulsierende Gleichspannung von entsprechender Spannungshöhe und -Frequenz? ( | Nein, Wechselspannung muß es schon sein, sonst fliesst kein Strom und die Leistung, Produkt von U und I, ist Null.
Die EL-Folie verhält sich wie ein verlustbehafteter Kondensator.
Mit pulsierendem Gleichstrom versorgt würde er sich einmal aufladen, ein einzelner schwacher Lichtblitz entsteht, und dann ist Schluss.
Die Hersteller haben meist recht detaillierte Vorstellungen davon, wie ihre Folien optimal zu betreiben sind. Speisepannung mit anderer Frequenz führt oft zu Farbverschiebungen und zu schlechterem Wirkungsgrad.
Deshalb ist es auch problematisch die Folien mit einer Rechteckspannung zu betreiben.
Bekanntlich ist darin ausser der Grundfrequenz noch die 3.Harmonische mit immerhin 33% Amplitudenanteil sowie weitere Oberwellen enthalten.
Diese Oberwellen verursachen eine deutlich höhere Stromaufnahme, aber tragen nicht viel zum Leuchten bei, welches hauptsächlich von der Spannung abhängt.
Im Extremfall sinkt dadurch auch die Lebensdauer der EL-Folie.
Deshalb enthalten die Wandler meist recht große Induktivitäten, die mit der Kapazität der Folie einen Resonanzkreis bilden.
Es gibt aber auch spezielle ICs, die die Ausgangsspannung eines hochfrequenten Spannungswandlers so führen, dass dabei die gewünschte niederfrequente Sinuskurve einschliesslich Polaritätswechsel entsteht. |
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