Probleme mit Basismaterial

Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.

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Probleme mit Basismaterial

    







BID = 687071

rhophi

Stammposter



Beiträge: 288
Wohnort: Wetzlar
Zur Homepage von rhophi
 

  


Seit vielen Jahren verwenden wir immer das gleiche fotopositiv beschichtete Basismaterial eines namhaften Herstellers aus Windeck, das auch vom "großen C" oder "bei Angelika" angeboten wird.
Gestern ist es uns aber gelungen zehn Stück Ausschuss am Stück zu produzieren - mit einem Film, den wir schon etliche Male verwendet haben, mit dem Belichtungsgerät (Eigenbau) das schon jahrelang seinen Dienst tut und mit den gleichen Chemikalien und Zeiten wie sonst auch immer.

Schon nach dem Entwickeln war ein ungewohntes Bild zu sehen, als ob die Belichtung unscharf wäre. Wir haben dann da Material ganz genau angesehen und festgestellt, daß die Platinen ganz leicht gebogen waren, also bei einer Belastung mit ca. 2kg eventuell nicht ganz aufgelegen haben. Also die nächsten Platinen entgegengesetzt vorgebogen und dann mit sechs Kilo (auf eine Eurokarte!) belastet.
Auch hier - trotz extra langem Entwickeln - wurden beim Ätzen die ganz dünnen Zwischenräume zwischen zwei Leiterbahnen nicht weggeätzt, auch einige Lötaugen "gingen nicht auf" - und das unregelmässig über die Platine (kann also wohl kaum an der Wölbung gelegen haben).
Zum Schluß dann noch versuchsweise ein Reststück einer alten Platine belichtet und geätzt (auch wenn da nicht alles drauf passte) - und die war sofort einwandfrei.
Das Platinenmaterial wurde bei uns wie immer gelagert und war eine komplette Packung mit 50 Stück (Verfallsdatum 04.2.2011), der Lieferant war auch der gleiche wie sonst immer.

Hat irgend jemand eine Ahnung, was mit den Platinen los sein könnte, handelt es sich eventuell um eine fehlerhafte Charge oder ist eventuell ein Fehler bei der Lagerung oder beim Transport möglich.

Für Hinweise bedankt sich schon im voraus

rhophi

BID = 687093

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Wenn es um eine nennenswerte Menge des Materials geht, solltest du dich mit dem mutmaßlichen Hersteller in Verbindung setzen, denn dessen Qualitätssicherung ist bestimmt an der Aufklärung interessiert und weiß allein, was dahinter steckt.

Wundere dich aber nicht, wenn der dir vielleicht sagt, daß das Material gar nicht von ihm ist, es sich vielleicht sogar um eine Fälschung handelt.


Wenn es aber nur um ein paar Euro geht, lohnt es sich nicht deshalb einen Brief zu schreiben. Dann entsorge das Zeug und kaufe beim nächsten Mal woanders ein.

BID = 687321

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Die Firma kenne ich, deren Platinenmaterial nutze ich seit mindestens 25 Jahren.

Das Basismaterial von denen war bis jetzt immer hochwertig, ich hatte noch nie was zu meckern, selbst bei überlagertem Material. Bei anderen Anbietern hatte ich schon mehrfach Probleme.
Schicke denen eine missratene Platine und am besten auch das Reststück der gelungenen Platine. Haben die es verbockt, werden sie vermutlich kulant sein. Hast Du ein Plagiat erwischt, wird es die bestimmt auch interessieren, von wo Du es bezogen hast. Du kannst übrigens bei Bungard direkt einkaufen. Ob die auch an Endverbraucher liefern, weiß ich nicht.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert


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