geeignete Solarzellen

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Autor
geeignete Solarzellen
Suche nach: solarzellen (654)

    







BID = 680777

Tomcat-1

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Landshut
 

  


Hallo zusammen!!

Ich weiss nicht ob ich in diesem Bereich mit meiner Frage richtig bin, möchte es aber trotzdem versuchen. Könntet ihr mir sagen welche Solarzellen für Indoor-Anwendung besonders geeignet sind. Es gibt ja monokristaline, polykristaline und amorphe Solarzellen. Organische Solarzellen dürften ja kommerziell noch nicht verfügbar sein. Wichtig ist dass diese Solarzellen bei Licht funktionieren müssen das in Produktionshallen typisch ist. Also auch Neonlicht.
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.

Gruß
Thomas

BID = 680804

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

 

  

Hallo,

was zum Geier meinst Du mit "Indoor"?
Was für Produktionshallen sind es, wo Neonlicht anzutreffen ist? Handelt es sich vielleicht um Anlagen zur Herstellung von Neonwerbung/Neonreklame?

BID = 680806

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Tomcat-1 hat am 31 Mär 2010 10:43 geschrieben :

...gibt ja monokristaline, polykristaline und amorphe Solarzellen...

Die Unterschiede sind hier erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle#Materialien

Bei Kunstlicht wird jeder Typ nur einen Bruchteil seiner Nennleistung bringen. Kaum eine Halle wird so hell erleuchtet sein, dass es der Mittagssonne entspricht.

Bevor Du über die Eignung von Solarzellen-Typen für Kunstlicht philosophierst, solltest Du erst mal eine Energiebilanz aufstellen. Das beste dürfte aber das Anzapfen vorhandener Steckdosen sein.

Mit "Neonlicht" meinst Du wohl das Licht aus Leuchtstoffröhren? Das ist nicht das gleiche.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 680810

Tomcat-1

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Landshut

Ja da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die Solarzellen sollen in Gebäuden Spannung liefern. Ob das Licht von Leuchtstoffröhren, Dampfentladungslampen oder auch immer kommt ist im Moment nicht sicher. Es geht um den Bereich Energy Harvesting. Bin z.B. schon auf ASI OEM Indoor Solar Modules von Schott gestoßen. Die Frage ist nur wo man diese Dinger beziehen kann. Es handelt sich ja hierbei um Dünnschichtsolarzellen die angeblich ab 50 Lux arbeiten. Die Frage ist ja noch welche Wellenlänge das Licht hat und ob das Modul das abdeckt.
Klar dass ich ihm Gebäude nicht die gleiche Lichtstärke haben kann wie unter der Sonne. Habe jetzt aber auch schon gelesen dass in Gebäuden bis zu 1000 Lux vorgeschrieben sind!

Gruß
Th.

BID = 680813

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Und pralle Sonne entspricht 100000 Lux.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 680814

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Und was soll der ganze Krampf nutzen, wenn er fertig ist?
Außer dem Hersteller der Zellen...

BID = 680864

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

Ich glaube, der einzige Nutzen von dem Zeugs ist die Verbreitung von nichtssagenden englischen Begriffen in der Gesellschaft.
Was sollte wohl sonst "Energie ernten" sein?

Aber viellecht geht es doch darum, wie z.B. Bedienungsfunktionen innerhalb von Gebäudeinstallation mit Hilfe von Funksendern direkt an den Schaltelementen auszuführen. Beim Lichtschalter steckt dann ein Sender, welcher weder ans Netz, noch an eine chemische Energiezelle angeschlossen ist. Die Energie, welche benötigt wird um einen Schaltbefehl zu funken soll eben aus den vorhandenen Licht- Wärme- oder Schallquellen kommen. Man kann auch die Schaltwippe so gestalten, daß die mechanische Energie beim Betätigen direkt umgewandelt wird.

Habe ich es doch tatsächlich geschafft den Text ohne englisch niederzuschreiben?

Rafikus

BID = 680887

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Beiträge: 213
Wohnort: Hauptstadt

Lieber Rafikus,

Ich finde es wirklich nett und begrüsssenswert dass Du Dich hier am Forum aktiv beteiligst.
Nur sei doch bitte so lieb und stelle es ein, sämtliche Themen vollzumüllen mit Deiner schier manischen Besserwisserei.

Mit Manchem magst Du durchaus im Recht sein, jedenfalls was mich betrifft bin ich allerdings mühelos in der Lage, klitzekleine Fauxpas wie z.B., "das" statt "dass" während dem Lesen einfach zu ignorieren. Im krassen Kontrast dazu ist es schlichtweg Zeit raubend und unkonstruktiv, sich mit Deinen Meckerbeiträgen zu solchen kleinen Fehlern beschäftigen zu müssen.
Ebenso anstrengend und unangebracht finde ich es, sich zudem in herablassendem Ton über einen Fragesteller auszulassen und/oder ihn oder das von ihm Geschriebene herab zu würdigen. Das ist weder nötig noch besonders höflich.

Trotz aller Fehler hat jeder Mensch ein Minimum an Respekt verdient.

Bedenke bitte auch, dass niemand - und auch Du nicht - völlig frei von Fehlern ist; und nun stelle Dir vor man würde Dir permanent jeden noch so kleinen Patzer von oben herab um die Ohren hauen. Würdest Du das dauerhaft hinnehmen?

Aber gut, bevor mein Beitrag hier vollkommen offtop... uuups! am eigentlichenThema vorbeigeht möchte ich noch eines loswerden. Und bitte gestatte mir die Freiheit, es so auszudrücken, wie ich es einem guten Freund sagen würde:

det kann dir schnurzpiepe sein wo der onkel seine solarzellen einbauen will! und wenn det in seinem keller is denn is ooch juut! wennde wat zu sagen hast wat ihm bei der auswahl helfen kann - sach et. wenn nich: einfach mal stille sein.

Trotz allem liebe Grüsse aus der Hauptstadt!

BID = 681346

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Widerspruch!

Hier ist eben gerade der Verwendungszweck einerseits essentiell wichtig und andererseits bisher nicht klar.

Der Begriff des "energy harvesting" (warum werden eigentlich so gerne deutsche Substantive - die groß gehören - klein geschrieben, dafür jedoch englische - die klein gehören - groß...?) sagt auch mir erstmal konkret nichts (und klingt nach Blabla-Denglisch).

Da der Fragesteller eine fachlich anspruchsvolle Antwort möchte, ist es schon notwendig, daß man weiß, worum es genau geht.
Außerdem ist es hochgradig unhöflich, wenn Fragesteller derartige Rückfragen nicht beantworten.

Im Besonderen kann ich hier einen "Meckerbeitrag" von Rafikus NICHT erkennen.
Im Gegenteil - er geht (neben der erneuten Rückfrage zum verwendeten, unklaren Begriff) auch auf denkbare Anwendungen und alternative Lösungen ein.
Im Gegensatz dazu hat Dein Beitrag dem Fragesteller in der Sache recht wenig zu geben, oder?

Deine Behauptung, Rafikus würde "sämtliche Themen vollmüllen mit Deiner schier manischen Besserwisserei", hält zumindest meiner Überprüfung nicht stand. Du darfst Dich darauf verlassen, daß wir Mods hier die Umgangsformen recht gut im Blick haben!

BID = 682362

Tomcat-1

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Landshut

Hallo!

Zunächst nochmal Danke für die Antworten. Leider komme ich jetzt erst zum Schreiben.
Ich kann nicht zu genau darauf eingehen nur darauf dass ich meine Energy Harvesting Module auch in Gebäuden einsetzen möchte für Aufgaben in der Sensorik. Klar kann man sich da auch Gedanken machen Energie aus Vibration oder ähnlichem zu gewinnen. Mir ist auch klar dass Signalleitungen und Steckdose billiger ist trotzdem möchte ich eine Lösung auf diese Art erreichen.
Ich habe jetzt auch die Information bekommen dass ich für solche Aufgaben nur Dünnschichtsolarzellen heranziehen kann. Die grundlegende Frage ist ja auch Solarzellen im Gebäude geht das überhaupt? Es gibt ja indoor Solarzellen. Die Frage ist nur ob das auch wirtschaftlich ist.

Gruß
Th.

BID = 682393

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

Es gibt doch haufenweise Taschenrechner mit Solarzellen (ohne zusätzliche Primärzellen), die auch innerhalb von Gebäuden funktionieren. Warum sollte es nicht auch bei anderen Anwendungen klappen?


Offtopic :
Oh sry, es gibt calculator´s mit solar-panel´s die auch indoor worken.


Ob es wirtschaftlich ist?
Wie teuer kämen denn die Zellen, welchen Aufwand muss man treiben bis das ganze funktioniert? Wie lange könnten die Einheiten funktionieren, und wieviel "Netzstrom" würde man innerhalb dieser Zeit bei konventioneller Lösung bezahlen müssen?
Man kann aber auch noch versuchen nicht nur den Anschaffungspreis der Zellen ins Auge zu fassen, sondern auch die Umweltbelastung bei Produktion, Transport und bei späterer Entsorgung.
Das ganze lässt sich noch beliebig fortsetzen.

Aber wir haben es wieder mal mit jemanden zu tun, der seine Probleme von uns gelöst bekommen möchte ohne mit vernünftigen Informationen rüber zu kommen. Das ganze ist wohl deshalb so geheimnisvoll, weil es dem Autor sehr lukrativ vorkommt.



Rafikus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rafikus am  7 Apr 2010 16:55 ]

BID = 682419

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Es gibt doch haufenweise Taschenrechner mit Solarzellen (ohne zusätzliche Primärzellen), die auch innerhalb von Gebäuden funktionieren.
...und nur ein paar µA verbrauchen und deshalb auch mit Knopfzellen jahrelang spielen.

Meine solarbetriebene Küchenwaage funktioniert jedenfalls mit der Leuchtstofflampe an der Wand in knapp 2m Entfernung nicht mehr und seit an der Decke auch eine Dunkelbirne hängt, nützt es auch nichts mehr die Waage dort mal kurz dran zu halten.
Deshalb verwenden wir nun wieder eine batteriebetriebene Waage, denn es äußerst lästig, wenn während des Abwiegens der Zutaten für den Kuchen die Waage abschaltet.

BID = 682424

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150


Zitat :
und nur ein paar µA verbrauchen und deshalb auch mit Knopfzellen jahrelang spiele


Taschenrechner in Kreditkartenformat, zwei unterschiedliche, ohne Knopfzellen, funktionieren bis jetzt immer bei Lichtverhältinissen, bei welchen ich auch lesen kann.

Bei der ganzen Geschichte geht es eben darum die kleinen Energiemengen zu sammeln und dann bei wenigen Schaltvorgängen zu "verbrauchen".
Ich habe von den Plänen schon mal vor Jahren gehört, seit dem nicht mehr. Vielleicht haben sich die Konsumenten als zu konservativ erwiesen, vielleicht hat es doch nicht genügend sicher funktioniert?

Wenn wir bei meinem Beispiel bleiben, dann muss man pro Leuchte einen Empfänger haben, der auf den passenden Schalter kodierbar sein muß. Die Sender sollen genügend Leistungsfähig sein, damit es keine Probleme bei ungünstigen Raumverhältinissen gibt. Der Nachbar soll aber nicht zufällig mit seinem Schalter die Leuchten in anderen Wohnungen schalten können ....
Ausserdem hat man es bei der klassischen Installation so schön eindeutig: AUS ist eben AUS, und nicht vielleicht von der Straße schaltbar, und einen heute üblichen Schalter an der Wand kann tatsächlich jeder viertelversierte tauschen.

Rafikus


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