Wenn man nach
Levitron googelt,
findet man als 6ten Eintrag "Die Physik des Levitron"
und dort:
Zitat :
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Warum muß sich der Kreisel drehen?
Um zu verhindern das sich der Kreisel umdreht. Das Magnetfeld der Grundplatte gibt dem Kreisel nicht nur eine Kraft als Ganzes sondern auch eine Umdrehungskraft, die die Drehachse dahin tendieren läßt umzukippen. Wenn der Kreisel sich nicht drehen würde, würde diese magnetische Umdrehungskraft ihn umkippen lassen. Dann wäre sein Südpol nach unten gerichtet und die Kraft die von der Grundplatte ausgeht würde ihn anziehen, d.h. in dieselbe Richtung wie die Schwerkraft ziehen und somit würde der Kreisel runterfallen. Wenn der Kreisel sich dreht, wirkt die Umdrehungskraft gyroskopisch, d.h. die Achse dreht sich nicht um, sondern rotiert um die (fast vertikale) Richtung des Magnetfeldes. Diese Reaktion nennt man "Precession" (Abb. 2). Beim LEVITRON ist die Achse fast vertikal und die Precession macht sich als ein Zittern bemerkbar, das um so stärker wird, je mehr sich der Kreisel verlangsamt.
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Zwar hat der Übersetzer (wohl kein Physiker) Anziehung
und Abstoßung verwechselt, und ist zu blöd Präzession
richtig zu schreiben, aber das Wesentliche kommt raus:
Es bedarf der richtigen Drehzahl in einem Korridor,
damit die Präzession den Kreisel oben auf der "Spitze"
der Energiehyperfläche hält.
Die Drehung des Kreisels ist daher unverzichtbar für die
Funktion des Levitrons.
Georg
Das hier:
Zitat :
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Verantwortlich dafür sind die Luftreibung (könnte man durch eine Zwischenwand ausschalten) |
ist mir schleierhaft.
Wirbelströme sind praktisch bedeutungslos, da
Ferritmagnete verwendet werden, und lt. obigem
Link auch Metallteile vermieden werden müssen.
Hysterese ist völlig belanglos, denn wenn es zur
(auch nur teilweisen) Ummagnetisierung oder Schwächung
der beiden Magneten käme, könnte man die ganze Anordnung
gleich in die
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 4 Mär 2010 12:09 ]