Viessman Heizung

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Autor
Viessman Heizung

    







BID = 673679

drahnoel

Neu hier

Beiträge: 24
 

  


Lieber Mitglieder,

wer hat eine Idee wie man messen kann wie oft sich meine Heizung einschaltet und wie lange die dann läuft.

Ich möchte gerne den täglichen Heizölverbrauch messen.
Ein Durchflussmesser ist mir zu kompliziert und zu teuer, wobei man auch den Rückfluss dann messen müsste und den dann abziehen müsste.

Ich weiss das meine Heizung ziemlich genau 1,8 Liter Heizöl in der Stunde verbraucht.
Ich weiss aber nicht wie oft sich die Heizung am Tag und Nacht einschaltet, bzw ie lange die dann läuft.

Wie kann man das evtl. mit einem Messgerät, Stundenzähler festhalten?

Wer hat dazu eine Idee ?


Ich freue mich über Meinungen.

BID = 673702

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

 

  

Neue Heizung kaufen, die sowas kann

Wenn man sich gut mit dieser Heizug auskennt, ist das sicherlich einfach möglich an den richtigen Kontakt (für die Ölfeuerung bzw. Ölpumpe) einen Stundenzähler anzuschließen.
Mehr kann ich aber aus der Ferne und ohne Wissen über deine Fähigkeiten nicht sagen.

BID = 673719

DMfaF

Inventar



Beiträge: 6670
Wohnort: 26817 Rhauderfehn

Moin!

Irgendwie verwirrend!


Offtopic :
Ich möchte gerne den täglichen Heizölverbrauch messen.
Ein Durchflussmesser ist mir zu kompliziert und zu teuer, wobei man auch den Rückfluss dann messen müsste und den dann abziehen müsste.


Woher weißt Du dann den Verbrauch so genau?


Offtopic :
Ich weiss das meine Heizung ziemlich genau 1,8 Liter Heizöl in der Stunde verbraucht.


Wie oft und wie lange sich eine Heizung einschaltet, läßt sich durch einen leichten Schaltungsaufbau herstellen. Kenntnisse vorausgesetzt!Die simpelste Messung wird sein, der gesamten Anlage. Da ist aber dann der Zählerstand (wie oft = 1) da die Zirkulationspumpe dauernd läuft. Bloß warum will man dies wissen? Außerdem ist es bei Heizungen wie auch bei Weißgeräten so, daß der Hersteller nicht nur einen Typ herstellt und man so keine genauen Angaben machen kann!

Gruß
Bernd

_________________
An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!

Anfragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet!

BID = 673725

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Vorsicht!
Der Ölverbauch gilt vielleicht bei Dauerbetrieb, aber meine Erfahung sagt, dass jeder Brennerstart erheblich vielmehr Öl verbraucht, als eine gewisse Betriebszeit (analog zum KFZ).
Eine reine Betriebsstundenerfassung ohne Zählung der Brennerstarts ergibt häöchstens eine Basis für sehr(!) grobe Schätzungen, niemals jedoch eine Basis für die Ermittlung des Ölverbrauchs.

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 673732

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Für eine (vielfach sinnvolle) Optimierung braucht man neben der Brennerlaufzeitsumme mindestens die Zahl der Starts.
Das ist verhältnismäßig einfach durch Anschaltung eines Betriebsstundenzählers und eines Impulszählers mit Einschaltwischers machbar.
Geht bei jeder Anlage, Aufwand für Fachmann überschaubar. Ich sage mal incl. Material um die € 200,-.

Die Laufzeit ergibt dann übrigens nen ziemlich genauen Wert des Verbrauchs! Insoweit widerspreche in dem Kollegen etwas:
Der tatsächliche Durchsatz üblicher (nicht modulierender Brenner) ist nur von Laufzeit und Düse abhängig. Zwar ist der Gesamtverbrauch beim Takten (also häufigen Starts mit jeweils kurzer Laufzeit) höher, aber das hat andere Ursachen (es muß jeweils erst der Kessel auf Temperatur gebracht werden, worauf dann Auskühlungsverluste erfolgen).


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 673733

Hakufu

Gesprächig


Falsches Format
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verwenden!
Beiträge: 129
Wohnort: jo31kh


Zitat :
Woher weißt Du dann den Verbrauch so genau?
Solche Werte kann man den von Viessmann beigelegten Tabellen für die Brennereinstellung entnehmen. Desweiteren gibt es auch allgemeine Tabellen, die für jeden Düsentype y bei Druck x und Öltemperatur z den Öldurchsatz angeben.
Ausserdem schrieb er ja auch "ziemlich genau" und nicht "ganz genau".


Zitat :
Ein Durchflussmesser ist mir zu kompliziert und zu teuer, wobei man auch den Rückfluss dann messen müsste und den dann abziehen müsste.
Dann ist deine Anlage nicht auf Einstrangsystem umgestellt, was dringend nachgeholt werden sollte. Danach klappt es auch mit einem Durchflussmesser, was die einzig sinnvolle Alternative ist, wenn du absolute Genauigkeit willst. Der angegebene Öldurchsatz ist bedingt durch Fertigungstoleranzen der Düsen, schwankungen des Pumpendrucks, Änderung der Viskosität des Öls usw ein Richtwert.

Bezüglich Einstangsystem lies dir einmal dies hier durch:
http://www.johnson-pump.com/tigerho.....E.pdf
Da steht zwar viel Werbegewäsch drin, aber lies es ruhig einmal kritisch durch und sprich den Heizungsbauer deines Vertrauens daraufhin an. Bei Problemen mit Luft in der Saugleitung wirkt das Teil zumindest Wunder.
Auch interessant ist http://www.heizungsbetrieb.de/de/optimal2.html, Absatz "Tiger Loop Filter" und Ölviskosität.


Zitat :
Der Ölverbauch gilt vielleicht bei Dauerbetrieb, aber meine Erfahung sagt, dass jeder Brennerstart erheblich vielmehr Öl verbraucht, als eine gewisse Betriebszeit (analog zum KFZ).
Das "erheblich viel mehr" vermag ich bezigen auf vernünftige, unverbaszelte, herkömmliche Öl-Gebläsebrenner weder nachzuvollziehen, noch schlüssig zu erklären.
Ebensowenig wie ich die Öldurchsatzmessung über die Laufzeit nicht als "sehr" ungenau bezeichnen würde. Ungenauer als mit Durchflussmengenmesser ja, aber "sehr" ungenau nicht.

BID = 673773

Murray

Inventar



Beiträge: 4862

Würde mich ja auch mal interessieren warum der beim Start mehr Öl verbrauchen soll.

Der alte Viessman hier hat übrigens einen Betriebsstundenzähler eingebaut

BID = 673782

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Ich habe da einen realtiv neuen Viessmann-Kessel, der hat seit Einbau wesentlich mehr Öl verbraucht, als der Vorgänger ("sparen Sie Heizkosten durch den Einbau eines neuen, energiesparenden Kessels mit passendem Brenner..." )". Seit Umprgrammierung und einer Feinjustierung ist die Anzahl der Brennerstarts etwa auf ein Drittel gefallen, der Ölverbrauch auf etwa die Hälfte...

Ob es nun an den Brennerstarts liegt, oder an anderen Punkten, vermag ich nicht abzuschätzen, bin kein Brennerspezialist...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 673925

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :
Zum Glück muss ich micht nicht mehr mit dem hohnen Ölverbrauch unserer Vissmann Heizung von 1979 ärgern, da wir jetzt einen neuen Pellet-Kessel (Fröling P4) haben, der funktioniert 1A. Preislich liege ich jetzt ca. bei 1/4


[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 28 Feb 2010 11:54 ]

BID = 673929

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Offtopic :
1/4 von welchem Betrag?
Und was hat der neue Kessel mit allem Drumherum samt Einbau gekostet?
Mit welchem Amortisationszeitraum rechnest Du folglich?

BID = 673962

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :
Also der alte Kessel war soweiso defekt und hätte erneuert werden müssen. Da wir auch sonst im großen stiel sanierten (nach Wasserschaden und Schimmel), hätten wir sowieso die Heizung neu aufbauen müssen.

Inkl. Solar hat die Heizung schon einen schönen Mittelklassewagen gefressen.

Zuvor gaben wir im Jahr ca. 1500€ Öl aus, um das Haus vor Frost zu schützen (da es unbewohnt war ca. 5°C). Jetzt haben wir für 2300€ Pellts (Solar läuf noch nicht) und das Haus ist jetzt seit November ca 15-18°C Warm. Und der Pelletraum ist noch ca. 1/2 voll.

Ich will nicht sagen, dass es sich immer lohnt einfach jede Ölheizung rauszureißen und auf Biomasse umzusteigen. Aber bei uns waren die einzigen Mehrkosten der Abbau des Öltanks und der Mehrpreis für den Pelletkessel und den Pelletraumausbau ca. 5000-7000€, da Eigenleistung.

Bester Vorteil: Der Keller stinkt jetzt nicht mehr ganz jährig nach Öl

Ein anderer entfernter Bekannter hat auf Hackschnitzel umgestellt und der heizt jetzt für 500€ im Jahr



[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 28 Feb 2010 15:30 ]

BID = 674069

Murray

Inventar



Beiträge: 4862


Offtopic :
Hier stinkt nichts nach Öl

Wieveil m² hat denn das Haus? 1500€ Öl nur um das Haus vor Frost zu schützen finde ich ziemlich heftig. Überschlagsmäßig verbrauchen wir soviel normalerweise für 100m² und Warmwasser 2 Personen.

Der Vater von einer Bekannten hat im Job irgendwie mit sowas zu tun, der hat jetzt einen alten Feststoffofen, einen Ölofen, eine Pelletkessel und Solarkollektoren im/am Haus. Einzig von dem Pelletkessel ist er nicht überzeugt, weis aber auch nicht warum

BID = 674088

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :
Wir hatten nur Probleme mit dem sch*** Ölkessel.
1. Hat teilweise Öl rausgetropft
2. Hat es im Tankraum bestialisch nach Öl gestunken, so dass man nach 3 min froh war wieder raus zu können.
3. Hat das Teil Öl verbraucht wie sonst etwas (1500€ für 300m² als Frostschutz find ich zimmlich heftig)

Wir haben auch nicht ernsthaft über einen Ölersatzkessel nachgedacht, da wir nur Prbleme mit dem Öl hatten.

Ich war von den Pellets auch nicht überzeugt, deswegen wollten wir auch zuerst Hackschnitzel nehmen, was aber dann technisch nicht machbar war.

Ein Kollege hatte Anfang 2002 auch eine Pelletsheizung eingebaut und hatte auch einige Probleme. Deswegen war ich auch von Pellets nicht begeistert. Der Fröling P4 hat mich aber vom Gegenteil überzeugt.
Im November eingeschaltet bis jetzt keine Störungen oder Probleme (4x Asche entleert).


[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 28 Feb 2010 20:33 ]

BID = 674178

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Offtopic :
Na, da wollen wir mal hoffen, daß Euer Ölbedarf tatsächlich auf den Verbrauch des Brenners zurückging und nicht etwa auf Leckageverluste in den Untergrund...

BID = 674375

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :
Nein, im Boden ist devinitiv nichts versickert. Unter den Tropfstellen haben immer Eimer gestanden, die bei der Demontage fachgerecht entsorgt wurden. Das hoffe ich zumidest, was der Sondermüll-Entsorger damit gemacht hat weiß natürlich nicht.
Wenn dann ist alles verdunstet


[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am  2 Mär 2010 11:06 ]


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