Keramikfilter

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Autor
Keramikfilter

    







BID = 673048

Bastelkasper

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Beiträge: 21
Wohnort: wetzlar
 

  


Hallo zusammen!
Bin mal wieder am basteln und habe mir aus der Elektor 12/95 den VLF/Faxempfänger vorgenommen.bin jetzt fertig, bis auf die BB204 und den Filter SFZ455F
Den gab´s bei Azubishop nicht,deswegen wollte ich fragen,ob ich auch einen cfw455F nehmen kann?Den hätt ich nähmlich noch.Allerdings sind bei dem die Pinns ganz anders und ´n Datenblatt,hab ich weder für den Einen noch für den Anderen finden können.Bei der Diode weis ich auch net was ich machen soll,da hätt ich ne B112 da,die wohl au net mehr so leicht zu kriegen ist.
Hat vieleicht wer ´ne Idee?


LG
Nicola

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bastelkasper am 24 Feb 2010 19:49 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bastelkasper am 24 Feb 2010 19:50 ]

BID = 673083

perl

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Beiträge: 11110,1
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Probier's einfach aus. Die meisten der 455kHz Filter sind ziemlich ähnlich und stammen von Murata. Dort solltest du auch die Datenblätter finden.
Allerdings hat Murata vor längerem die Bezeichnungsweise seiner Filter geändert und einen Teil der Daten auf einen anderen Server ausgelagert.

P.S.:
Die BB112 eignet sich nicht als Ersatz für die BB204, sie hat viel zuviel Kapazität und eine geringe Güte.
Anstelle der BB204 wirst du aber auch viele andere VHF-Abstimmdioden (BA...) mit etwa 20pF verwenden können, wenn du sie zu einem Paar mit gemeinsamer Kathode zusammenschaltest.

Möglicherweise erreichst du aber mit deiner relativ teuren BB112 einen viel größeren Abstimmmbereich ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Feb 2010 21:29 ]

BID = 673168

Bastelkasper

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: wetzlar

Jupps vielen Dank.
Hab zwar noch nix genaues gefunden,aber so wie ich das jetzt verstanden hab,geht es auch um die Impedanz des/der Filter.Das muss irgendwie passen.Das F am Ende,bedeutet wohl die Bandbreite also 12khz das passt ja schonmal.
Bei der Diode,ist das also so ähnlich wie beim Drehko?D.h. wenn der etwas mehr pf hat,ist es ja eigentlich wurscht,weil der die benötigten Pf´s ja dann schon bei 2/3 hat?
Und wie verhält sich das dann mit den Kapazitäten,verschiebt sich da nicht der ganze Freq-bereich?
Mit BA-am Anfang habe ich nur BAT85.Kann ich die nehmen,also 2 Stck mit der Kathode aneinander löten?
Ich hab die Diode und das Filter eigentlich bestellt,bei Amidon.de. Allerdings ist das schon einige Wochen her und da hat sich bis auf die Auftragsbestätigung nix mehr getan,auch nicht auf Anfrage meinerseits.Sodaß ich davon ausgehe,das sich da nix mehr tut.Außerdem kribbelt es mich in den Fingern und ich würde das Ding jetzt gerne ans Laufen kriegen.Die Platine liegt nähmlich schon einige Jahre hier herum

BID = 673203

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Mit BA-am Anfang habe ich nur BAT85.Kann ich die nehmen,
Nein, leider nicht. Deine BAT85 ist eine Schottky-Diode und zeichnet sich insbesondere durch eine niedrige Durchlasspannung und sehr schnelles Schalten bei relativ geringer Sperrschichtkapazität aus.

Prinzipiell wird bei allen Dioden, sogar LEDs, die Sperrschichtkapazität um so geringer, je höher je höher die angelegte Sperrspannung ist, aber Kapazitätsdioden hat man bestimmte Kennlinien angezüchtet und die Eigenschaft, dass die hochfrequenten Wechselstromverluste in gespertem Zustand möglichst gering sind.
Außer eben bei Kapazitätsdioden interessieren diese Eigenschaften i.A. nur wenig, und deshalb ist es Glücksache, ob sich eine andere Diode als Varicap eignet.
Insbesondere werden nur Kapazitätsdioden nach Sperrschichtkapazität sortiert geliefert, sodaß man, genau wie bei Geräten mit Dreifachdrehko, den Gleichlauf mehrerer Schwingkreise erreichen kann.

Ich habe da auch etwas zu tief in meinen Erinnerungen gekramt. Früher gab es zwar mal Kapazitätsdioden mit dem zweiten Buchstaben "A", der allgemeinen Kennzeichnung für Signaldioden, aber das ist Geschichte. Du solltest nach BB-Typen Ausschau halten und dann mal einen Blick ins Datenblatt werfen. Doppeldioden wie die BB104 sind aber eher selten.
Wenn du einen Fundus an Elektronikschrott hast, könntest du auch im VHF-Teil von alten Fernsehtunern fündig werden.



Zitat :
Bei der Diode,ist das also so ähnlich wie beim Drehko?D.h. wenn der etwas mehr pf hat,ist es ja eigentlich wurscht,weil der die benötigten Pf´s ja dann schon bei 2/3 hat?
Ja und nein.
Es kann nämlich passieren, dass du dann nicht genug Abstimmspannung hast, um auf den benötigten geringen Kapazitätswert zu kommen, oder dass dies überhaupt nicht möglich ist.
Außerdem sollte man immer die Güteziffer Q im Auge behalten.
Im Prinzip ist das ähnlich wie bei Drehkos. Mit einem AM-Drehko wirst du bei UKW auch nicht viel Freude haben.


Zitat :
wie ich das jetzt verstanden hab,geht es auch um die Impedanz des/der Filter.Das muss irgendwie passen.
Ja, damit ein Filter die vom Hersteller spezifizierte Durchlasskurve hat, muss es Eingangs- und Ausgangsseitig korrekt abgeschlossen sein.
Oder andersherum: Wenn man das Filter nicht mit den vorgesehenen Imperdanzen betreibt, wird sich seine Durchlasskurve verändern.
Aussser in Fällen, wo es auf die Gruppenlaufzeit ankommt, z.B. bei digitalen Übertragungen oder FM, spielt das aber kaum eine Rolle und man kann gut damit leben.


P.S.:
Ich kenne den erwähnten Artikel nicht, aber ich wundere mich schon dauernd, weshalb man dort für einen Langwellenempfänger eine VHF-Varicap verwendet.
Normalerweise sollte eine AM-Abstimmdiode, wie jene, die du hast, geeigneter sein.

BID = 673221

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488


Zitat :
perl hat am 25 Feb 2010 12:56 geschrieben :


Ich habe da auch etwas zu tief in meinen Erinnerungen gekramt. Früher gab es zwar mal Kapazitätsdioden mit dem zweiten Buchstaben "A", der allgemeinen Kennzeichnung für Signaldioden, aber das ist Geschichte.

BA102 kenne ich auch noch als AFC für UKW-Tuner.
http://www.datasheetarchive.com/pdf.....9.pdf


Zitat :
Ich kenne den erwähnten Artikel nicht, aber ich wundere mich schon dauernd, weshalb man dort für einen Langwellenempfänger eine VHF-Varicap verwendet.
Normalerweise sollte eine AM-Abstimmdiode, wie jene, die du hast, geeigneter sein.

1mH als Induktivität machts möglich. Ein haushaltsübliches L/C-Verhältnis ist das aber nicht.

Onra

BID = 673489

Bastelkasper

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Beiträge: 21
Wohnort: wetzlar

Jo das wurde wohl gemacht,damit man handelsübliche Induktivitäten nehmen kann und sich das mühsehlige Spulenwickeln spart.Leider hab ich auch nur noch den Bestückungsplan und 1 Seite der Beschreibung.Der Rest,hat sich im Laufe der Jahre abgesetzt könnte aber sein das das Teil als Resonator für den oszillator (VFO?) eingesetzt wird.Dann ginge das vieleicht auch mit CSB455? und Transistor wie mir letztens geraten wurde.Da könnt ich doch versuchen, mit dem letztens gebastelten 455khzBFO das Ding ans laufen zu bringen? Da sind noch 2 weitere SFZ450 drinne ,die hintereinander geschaltet sind zwecks steilheit,so steht es da
Übrigens hat sich gestern noch ne freundliche Frau Langer von Amidon gemeldet,die will zusehen wo meine Teile abgeblieben sind.Also werd ich nochmal´n paar Tage abwarten,bevor ich anfange das Teil eigenmächtig zu verbasteln

BID = 673520

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Da könnt ich doch versuchen, mit dem letztens gebastelten 455khzBFO das Ding ans laufen zu bringen
War das nicht ein Rechteckgenerator?
Dann solltest du dich aber nicht wundern, wenn du auch noch Nebenempfangsstellen bei sämtlichen MW- und KW-Sendern hast.

BID = 673547

Bastelkasper

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: wetzlar

Ich hab doch nochmal was gebaut wie Du´s mir rietst,allerdings mit Resonator und 4069
statt Transistor und Bandfilter


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