Rafikus, danke für die prompte Antwort. Darf ich Dich noch um eine Kurzbeschreibung der Abkürzungen bitten. Ich scheine auf der Leitung zu sitzen.
KIM ...
GZ (... Zange?)
IgL ...
KSS ...
KV ...
SK ...
Nochmals danke. mfg, attersee

Gerne,
nach Dir.

Rafikus

Sorry, ich nahm naiver Weise an, dass ein Fachmann weiß, dass ADF für Automatic Document Feeder (Dokumententransport) steht.
Vielleicht kriege ich noch eine sachliche Antwort. mfg, attersee

ADF ist ein ganz normaler Begriff.
In den Handbüchern wird der Dokumenteneinzug so seit langer Zeit beschrieben.
Erst recht in Servicedokus.

Ich würde die Optik NICHT zerlegen wenn das noch nie gemacht wurde.
Ich habe das bei Scannern oft gemacht.
Es ist immer noch eine heikle und ggf. zeitaufwändige Angelegenheit alles perfekt zu justieren.

Reinigung mit Pressluft hilft oftmals.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Nabruxas, herzlichen Dank für den erfreulicherweise konstruktiven Beitrag. Anscheinend habe ich mich mit ‚Optik öffnen‘ schlecht ausgedrückt. Ich dachte an ein Zugänglichmachen der (vermutlich innerhalb der schwarzen Kunststoffbox angeordneten) Spiegel, für eine Reinigung mit Wattestäbchen, oder ähnlichem. Keinesfalls wollte ich etwas verändern, das anschließend einer Justierung bedarf. Ich lese zwischen Deinen Zeilen, dass es so ein Öffnen nicht gibt, bzw., dass man damit bereits eine Dejustierung herbeiführt. Ist das korrekt?

Andererseits bin ich mit physikalischen Apparaturen (Optik, Laser, Elektronenoptik, etc.) wohl vertraut und kann schon mit sehr empfindlichen technischen Dingen umgehen. Aber mir ist klar, dass das Justieren spezifischer Fachkenntnis und / oder geeigneter Vorrichtungen bedarf. Beides ist nicht vorhanden.

Bleibt es bei der Pressluft?

Grüße, attersee

Falls keine Schrauaben vorhanden sind, dann sind die Spiegel vielleicht an den Außenkanten mit kleinen Metallklammern festgemacht. In Scannern oder Kopierern, die ich schon ausseinandergenommen habe waren die Anlegeflächen der Spiegel so ausgeführt, daß man sie gar nicht falsch positionieren konnte (sofern kein Dreck dazwischen kam).
Ebenfalls kann es sein, daß die Kunststoffteile in der allseits beliebten Technik "zusammengeklipst" sind.

Zitat :

dass ADF für Automatic Document Feeder (Dokumententransport) steht.

Na bitte, man kann doch ganz eindeutige Begriffe verwenden, auch wenn irgendwelche Abkürzungen angeblich allgemein bekannt sind.
Selbst in einem KFZ-Forum schreibe ich nicht über z.B. VA-Bremsbeläge, sondern tippe die Paar Buchstaben ganz normal ein.

Gruß,
Rafikus

VA = Vorderachse, nicht zu verwechseln mit dem Allgemeinbegriff für rostfreien Stahl

@attersee:

Rafikus hat es erwähnt. Die Spiegel sind fast immer mit Klammern befestigt.
Vorsicht beim öffnen! Diese Klammern sitzen oft recht fest, einmal abrutschen und schon hat man 7 Jahre Pech...
Weiters ist der Spiegel selbst aufgedampft. Mechanisch, sprich "Kratzer", sehr empfindlich. Den "richtigen" Reiniger und Tuch nehmen.
Ich verwende ein Ultraschallbad zur Reinigung.

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Danke für die Beiträge. Ich werde mich der Sache empirisch nähern und das Ergebnis berichten. mfg, attersee

Und weil es gute Sitte ist, hier der Abschlussbericht.

Zunächst hatte ich eine falsche Vorstellung vom Reinigungsvorgang. Ich wollte irgendwie von innen an die optischen Flächen der eingebauten Spiegel herankommen, um diese zu reinigen. Dies, weil mir nicht bewusst war, dass man die (außenseitig am Optik-Modul angebrachten) Spiegel demontieren darf.

Dank der Hinweise – nochmals herzlichen Dank – zog ich die Klammern ab und die Spiegel waren frei. Ich markierte sie (zuvor) am Rand mit einem Permanent Marker, um beim Einbau die Orientierung beizubehalten. Gereinigt habe ich die Spiegel mit einem Glasreiniger und verwendete dazu weiche Wattestäbchen. Den langen Schrägspiegel reinigte ich durch den ‚Licht-Eintrittsschlitz‘ hindurch.

Alle drei Scanner funktionieren nun perfekt, - wie neu.

Dank und Grüße, attersee