Selbstbau Erhaltungsladegerät für Feuerwehr-Handscheinwerfer Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Selbstbau Erhaltungsladegerät für Feuerwehr-Handscheinwerfer |
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BID = 672603
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Moin,
In unserem Tragkraftspritzenfahrzeug sind drei Ex-geschützte Handscheinwerfer Marke Bosch HK 100 untergebracht (solche Dinger: http://portal.gs-shop.de/suchindex/00001770/artikel_1881.htm ).
Da ich der diesjährige Gerätewart bin, habe ich die Hellmacher mal auf ihre Standfestigkeit geprüft. Ergebnis: zwei von drei Akkus sind platt. Damit das nicht noch mal passiert, spiele ich mit dem Gedanken, ein Erhaltungsladegerät mit zwei, drei Stellplätzen zu bauen.
Die Ladung erfolge bisher mit dem einen dazugehörigen vorhandenen Ladegerät im Rotationsverfahren (jeder Akku sollte spätestens einmal alle zwei Monate in der Ladeschale stehen). Habe die drei Leuchten mit großen römischen Ziffern markiert und einen Ladeprotokollzettel neben das Ladegerät gelegt. Das Abschaltverfahren des Ladegerätes ist mir unbekannt, jedenfalls lädt es die 4,8V/7Ah-NiCd-Akkus mit 700mA etwa 14h lang und schaltet dann ab (eine direkte kurzgepulste Erhaltungsladung erfolgt nicht; es wird bloß nachgeladen, wenn die Spannung unter einen kritischen Wert gefallen ist).
Folglich werden die Akkus mit etwa 10Ah vollgepumpt. 10Ah auf 2 Monate machen etwa 150mAh pro Tag.
Das Ladegerät wollte ich so aufbauen: Zuerst primärseitig eine Zeitschaltuhr, Einschaltdauer pro Tag 45 Minuten (kann man bei Bedarf bequem hochstellen, um den Akku schon mal teilzuladen; die Vollladung erfolgt dann im Original-Ladegerät). Dahinter ein passendes Steckernetzteil, dahinter eine Sicherung, dahinter pro Ladeschacht eine 200mA Konstantstromquelle.
Meine Fragen:
1.) Sind grobe Schnitzer im Konzept?
2.) Passt das mit den 150mA pro Tag und Akku?
3.) Im Originalladegerät wird der Kontakt über ein Bauteil hergestellt, dass ich mal mit "Federstift" benenne. Also ein kleiner gefederter Stift, der sich nach hinten drücken lässt, aber durch die innenliegende Feder nach vorne gedrückt wird. Wie heißen die Dinger richtig? Ein Link zu Reichelt wäre toll.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 22 Feb 2010 22:27 ] |
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BID = 672633
Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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Nichts gegen Selbstbau und die bekannte Kassenknappheit
Sowas gibt es auch fertig zu kaufen
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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !
Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!! |
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BID = 672645
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Sind grobe Schnitzer im Konzept? |
Ja, nach meinen Erfahrungen taugen NiCd- und NiMH-Akkus nicht für derartigen Bereitschaftsbetrieb und sind im Ernstfall tot.
Blei- oder jetzt Li-Ion Akkus verhalten sich da wesentlich günstiger.
Nur kannst du an der Ex-Lampe ja nicht ungestraft herumbasteln ...
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BID = 672646
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hoi,
Klar gibt's sowas auch fertig, am liebsten gleich drei Ladeschalen fürs Fahrzeug. Kostenpunkt um 200 Euro pro Stück.
Zur Finanzsituation: An dem Tag, an dem wir endlich Zwometerquetschen (Handfunkgeräte) aufs Fahrzeug kriegen, mache ich Freudensprünge...
Zitat :
| Nur kannst du an der Ex-Lampe ja nicht ungestraft herumbasteln ... |
Richtig. Hatte schon überlegt, eine der dreien auf Batteriebetrieb umzubauen und die Leuchte entsprechend zu kennzeichnen, den Gedanken dann aber aus Haftungsgründen verworfen.
Wenn die Akkus mit der Hauptlampe statt der fünf Stunden nur noch drei machen, ist das auch noch voll in Ordnung. Die Erhaltungsladung soll lediglich ein "ausbluten" des Akkus verhindern für die Zeit, in der ich nicht mehr Gerätewart bin. Vor drei Jahren haben zwei Leuchten gleichzeitig neue Akkus bekommen, dem einen geht's prächtig (knapp fünf Stunden Einsatzzeit), der andere ist hinüber (eine Viertelstunde macht er noch). Ich führe das entweder auf aktive (Ausschalten vergessen) oder passive (ein Jahr nicht geladen ) Tiefentladung zurück. Wirklich gebraucht werden die Dinger bei uns nicht, das erklärt vielleicht die stiefmütterliche Behandlung bisher.
Zitat :
| ... und sind im Ernstfall tot. |
Sind sie jetzt faktisch leider auch schon... eine Viertelstunde/halbe Stunde Brenndauer ist vorgetäuschte Sicherheit. Gut, dass ich mal nachgemessen habe...
Damit zukünftig ein wenig Bewegung in die Akkus kommt, sollen sie bei jedem Dienst (bei uns bloß vierwöchig zwei Stunden lang) zu Anfang eingeschaltet und am Ende dann ausgeschaltet in die originale Ladeschale gestellt werden. Mal gucken, wie gut das klappt.
Am liebsten wäre es mir, wenn es zugelassene günstige Batteriesätze (anstelle der 130€-Akkupakete) gäbe. Dann hätten wir das Problem mit dem Kaputtstehen nicht (in jedem der drei Leuchtengehäuse befinden sich Rückstände von kaputten Akkupacks).
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 23 Feb 2010 2:20 ]
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BID = 672650
mlf_by Schriftsteller
Beiträge: 969 Wohnort: Ried
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Im Winter ist es leider völlig normal, daß die Handleuchten alle 2-3 Wochen ins Ladegerät müssen. Liegt wohl an der kalten Fahrzeughalle.
Deswegen hab ich vor 3-4 Jahren die Beschaffung eines Kfz-Laders durchgesetzt. Ist ´ne ernorme Arbeitserleichterung. Vor allem spart es jede Menge Nerven, weil sonst immer ausgerechnet dann eine Lampe im fernen Ladegerät steht, wenn man sie bräuchte.
Sämtliche Gedanken über die Pflege von FFw-Akkus habe ich mittlerweile auch eingestampft. Bringt nichts. Mit Pflege sind die Dinger nach 4 Jahren Schrott, und ohne kanns nicht viel schneller gehen.
"Schrott" ist übrigens bei den Handlampenakkus auch Definitionssache: Für unsere Geldgeber ist das Totalausfall plus 2 Jahre in der Ecke herumliegen, und für die GUV (die uns im Fall der Fälle Ärger macht) eine Leuchtdauer von weniger als 4! Stunden. Würde mich wundern, wenn das deine Vorkriegsleuchten wenigstens noch ansatzweise schaffen würden.
Ist mir klar, daß wenn ihr neue Akkus beschaffen müsst, dann mal wieder jemand Tränen in den Augen hat. Die Ex-Akkus kosten ein Vermögen.
Ich würde dann eher in die Richtung gehen von wegen nur 1 Ex-Akku zu kaufen (ist m.E. nur eine Ex-Leuchte pro Fahrzeug vorgeschrieben) und 2 weitere weitaus billigere normale Akkus (in dem Fall Ex-Zeichen eben 2x entfernen).
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BID = 672680
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Zitat :
Bartholomew hat am 23 Feb 2010 02:16 geschrieben :
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Sind sie jetzt faktisch leider auch schon... eine Viertelstunde/halbe Stunde Brenndauer ist vorgetäuschte Sicherheit.
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Kommst du eigentlich an die Einzelzellen ran oder nur an das gesamte Pack?
Hier ist nämlich davon auszugehen das mindestens eine Zelle nicht mehr "hochkommt". Mit den 200 mA auf Dauer machst du dann mehr Schaden.
Man müßte also die also erst mal "freibrennen" mit einem viel höheren Strom. Viele Akkuladegeräte machen das von sich aus.
Letztendlich sind die Zellen aber vorgeschädigt, da bleibt dann nichts anders übrig als die alle 2 Wochen mal gründlich durchzuladen
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BID = 672706
Beckenrandschwimmer Schreibmaschine
Beiträge: 1918 Wohnort: Altrip
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Mit dem "freibrennen" der Akkus und dann mit 1/100 der Kapazität (20mA bei 2.000mAh) eine Erhaltungsladung durchführen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings schließen sie sich ohne Erhaltungsladung nach kurzer Zeit (2...3 Wochen) wieder kurz.
Die Kapazität der einzelnen Zellen war mit einem Kapazitätsmesser noch bei 85% und recht konstant über alle 10 Zellen.
Damit habe ich als Student einen Akkuschrauber-Akku (besser beide) knapp 4 Jahre am Leben gehalten.
Jedoch wurde - wenn ich mal die Erhaltungsladung vergessen habe - der nötige "freibrenn-Strom" immer größer. Anfangs genügten 3A - am Ende waren es über 35A.
Wenn man genug POWER hat, braucht man nichtmal an die einzelnen Akkus zu gehen. Ein gediegener 100ms langer Impuls von 30A und 20V knackt jede Zelle des 10-Zellen Akkupack.
"Heilen" kann man meiner Meinung nach keinen NiCd/NiMh Akku damit. Nur die Verwendungszeit kann damit um mehrere Jahre verlängert werden - wenn man Glück hat.
Jetzt habe ich seit nem Jahr einen neuen Schrauber
Allerdings nicht wegen den Akkus, sondern weil der Motor des Schraubers schlapp gemacht hat - Kohlen waren nieder und nicht zu wechseln.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am 23 Feb 2010 13:26 ]
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BID = 672722
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich habe auch so meine Erfahrung mit Freibrennen. Das ist keine Dauerlösung. Ich benutze einen 10000µF Elko, den ich mit 30V auflade und dann über den Akku entlade. Den Vorgang muß man manchmal einige male wiederholen. Verbesserung bringt dann ein mehrmaliges Laden und Entladen des Akkus.
Früher sahen die Handlampen etwas anders aus und auch die Akkus; die hielten allerdings länger.
Gruß
Peter
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BID = 672747
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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So eine hatte ich doch früher auch. Komisch.
Wer hat denn die hergestellt?
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BID = 672751
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Besten Dank für die Antworten
Zitat :
| Im Winter ist es leider völlig normal, daß die Handleuchten alle 2-3 Wochen ins Ladegerät müssen. Liegt wohl an der kalten Fahrzeughalle. |
Hmm, durch die Kälte sinkt eigentlich die Selbstentladung. Leider auch die verfügbare Energie.
Zitat :
| ... eine Leuchtdauer von weniger als 4! Stunden. Würde mich wundern, wenn das deine Vorkriegsleuchten wenigstens noch ansatzweise schaffen würden. |
Darfst Dich wundern Akku gebaut KW31 2007 - 4h 50min mit der Hauptlampe. Fast wie neu also.
Sein neun Wochen alter Bruder ist der mit der noch Viertelstündigen Brenndauer.
Das Eure Unfallversicherung mehr als 4 Stunden Brenndauer fordert, wundert mich; der Hersteller gibt selbst ja bloß eine Einsatzzeit von 3h mit der Hauptlampe (8W) und 22h mit der Sparlampe (1,4W) an. Was unsere FUK dazu sagt, weiß ich leider nicht.
Zitat :
| Ist mir klar, daß wenn ihr neue Akkus beschaffen müsst, dann mal wieder jemand Tränen in den Augen hat. Die Ex-Akkus kosten ein Vermögen. |
Richtig, ab 120€, eher 140€.
Zitat :
| Ich würde dann eher in die Richtung gehen von wegen nur 1 Ex-Akku zu kaufen (ist m.E. nur eine Ex-Leuchte pro Fahrzeug vorgeschrieben) und 2 weitere weitaus billigere normale Akkus (in dem Fall Ex-Zeichen eben 2x entfernen). |
Ich wollte einen der dreien auf Batterien umbauen (ein Satz 4*D hält gut zehn Stunden und kostet um 5 Euro); bei unserer Wehr ist es eigentlich Wahnsinn, dass in allen drei Leuchten Akkus sind. Den Scheinwerfer wollte ich dann auch entsprechend kennzeichnen. Die Cheffin war dagegen, Argument: Irgendein FM schnappt sich garantiert trotz der Kennzeichnung diesen Scheinwerfer und läuft damit in den EX-Bereich. Weil wir immer zusammen mit einer Nachbarwehr löschen müssen (wir haben bloß 2 PA auf der Kutsche!), ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
Googeln brachte zu Tage, dass sowohl nach alter als auch aktueller Norm für die Normbeladung eines TSF drei EX-geschützte Handscheinwerfer vorgeschrieben sind. Links:
http://www.sfs-r.bayern.de/main/kurzdown.html
http://www.sfs-r.bayern.de/main/belade/TSF_01_1997.pdf
http://www.sfs-r.bayern.de/main/belade/TSF_04_2008.pdf
Zitat :
| Kommst du eigentlich an die Einzelzellen ran oder nur an das gesamte Pack? |
So sehen die Packs aus:
http://images.google.de/images?um=1.....Suche
Das sind die beiden neuen: http://www.helpi-shop.de/images/medium/btak-hke100.jpg
Vorgesehen ist der Zellentausch nicht, würde damit also die EX-Zulassung verlieren. Die beiden Plastikschalen oben und unten sind mit Heißkleber an den Zellen fixiert. Untereinander sind die Zellen über punktverschweißte Metallbänder verbunden. Mit etwas Willen könnte ich einzelne Zellen schon durchmessen und tauschen, aber wie geschrieben könnte ich dann wegen dem Ex-Schutz-Verlust auch gleich 4 D-Batteriehalter einbauen.
Zitat :
| Mit dem "freibrennen" der Akkus und dann mit 1/100 der Kapazität (20mA bei 2.000mAh) eine Erhaltungsladung durchführen habe ich gute Erfahrungen gemacht. |
Dauer-Erhaltungsladung? Ich will ja etwas pulsen (dreimal am Tag eine Viertelstunde 185mA bei 7Ah Akku-Sollkapazität).
Das Freibrennen werd ich bei den kaputten Akkus mal probieren, Danke für den Tipp. Ich hab' da noch ein gutes altes 10A-KFZ-Batterie-Ladegerät mit Selengleichrichter und rückstellbarer Sicherung
Zitat :
| Früher sahen die Handlampen etwas anders aus und auch die Akkus; die hielten allerdings länger. |
Und soo viel hat sich an den Leuchten gar nicht verändert. Die Vorsatzscheiben passen sogar noch Und dass man die Trockenakkus auch mal umkippen darf, ist ja auch was wert.
Hier mein Schaltplanentwurf:
LED 1 zeigt an, dass die Schaltung von der Zeitschaltuhr Energie bekommt, LED2 leuchtet dann, wenn ein Akku eingestellt und geladen wird.
Zu den 185mA vom LM317 kommen noch 10mA von LED 2.
Ist das so genehmigt?
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 23 Feb 2010 16:56 ]
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BID = 672759
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Zitat :
Bartholomew hat am 23 Feb 2010 16:53 geschrieben :
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... Untereinander sind die Zellen über punktverschweißte Metallbänder verbunden. Mit etwas Willen könnte ich einzelne Zellen schon durchmessen und tauschen, aber wie geschrieben könnte ich dann wegen dem Ex-Schutz-Verlust auch gleich 4 D-Batteriehalter einbauen.
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Du sollst die Zellen nur wieder auf einen definierten Stand bringen, also am besten einzeln Ent-/Laden. Kann nämlich sein das die einen Kurzschluß haben wärend die anderen i.O. sind.
Das alles bringt aber nur was wenn sich jemand um die Akkus weiterhin kümmert sonst sind sie garantiert leer wenn man sie mal braucht.
Das ist wie mit den Akkus für die Kamera zu Hause
Erhaltungsladung könnte allerdings was bringen, noch nie probiert. Allerdings kannst du das genau so gut mit Dauerstrom machen, dein "Pulsen" bringt da auch nicht mehr
Zwometerquetschen - da bin ich auch dabei für einen Kollegen ein Paar alte BOSCH FuG10 umzuquarzen. Haben heute jemand gefunden der uns die Kanalquarze liefern kann, Stück wohl so ab 25 EUR.
Aber irgendwie sehe ich schon kommen bevor die fertig sind wird das 2m-Band nicht mehr benutzt...
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BID = 672776
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Du sollst die Zellen nur wieder auf einen definierten Stand bringen, also am besten einzeln Ent-/Laden. Kann nämlich sein das die einen Kurzschluß haben wärend die anderen i.O. sind. |
Ach so. Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Ist ja aber kein Zustand, die Akkus jedes mal zum Laden auseinanderzuprokeln, daher hatte ich das wieder verworfen. Das wäre für mich höchstens interessant gewesen, um defekte Zellen gezielt zu tauschen, aber das darf ich ja nicht. Eigentlich darf ich noch nicht mal die Akkus aus dem Heißkleber lösen...
Zitat :
| Das ist wie mit den Akkus für die Kamera zu Hause |
Mussu Enerloops nehmen Oder die Akkus im Gemüsefach im Kühlschrank lagern...
Zitat :
| Aber irgendwie sehe ich schon kommen bevor die fertig sind wird das 2m-Band nicht mehr benutzt... |
Bei uns auf dem Land werden die Dinger sicherlich noch lange im Einsatz sein; der digitale Einsatzstellenfunk hat für uns nicht wirklich Vorteile.
Beim 4m-Band gehören wir zur Polizeidirektion Göttingen; wir stellen als letzte in ganz Niedersachsen erst ab 2014 um. Bis jede kleine Dorfwehr ein digitales Funkgerät an Bord hat (also so 2024), muss das alte Funkgerät mit drauf bleiben...
Zitat :
| Allerdings kannst du das genau so gut mit Dauerstrom machen, dein "Pulsen" bringt da auch nicht mehr. |
Hat aber den Vorteil, dass man die Energiemenge pro Tag laienbedienbar an der Zeitschaltuhr einstellen kann. So lade ich auch im Winter meine Autobatterie nach (mein Ladegerät neigt zum Überladen des Akkus). Unter der Woche steht die Karre dann und wann am Bahnhof, am WE wird dann in der Garage nachgeladen. Funktioniert prächtig.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 23 Feb 2010 18:39 ]
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BID = 672835
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Servus
In den Lampen werden solche Akkus verbaut sein Klick
Nicht ganz. Von der Bauform sind sie gleich, nur schafft es Bosch bis heute NiCD Akkus dafür einzubauen
powersupply(der kürzlich mal in eine niegelnagelneue Lampe reinschauen durfte)
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BID = 672836
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Jupp, Bauform passt.
Aber warum die Aufregung? Kann ja gut sein, dass die alten Ladegeräte nicht erkennen können, wann ein NiMH-Akku genug hat (bei NiCd-Akkus ist das einfacher zu messen). Außerdem verhalten sich NiCd-Akkus bei Kälte (nächtlicher Verkehrsunfall) günstiger als NiMH-Akkus, wenn ich mich recht erinnere.
Werde mal in unser Ladegerät reinschauen und gucken, ob das vielleicht NiMHs packt.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 23 Feb 2010 21:09 ]
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BID = 672840
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Du sollst das Einzel(ent)laden auch nicht jedes Mal machen sondern nur um mal "einen Grund" reinzubringen. Und den Pack dazu nicht auseinanderbauen wenn es möglich ist.
Die Eneloops hab ich mir schon gekauft, helfen aber auch nicht wie erhofft. Bei denen ist auch nach 2-4 Wochen Schluß und meine Kamera geht nicht mehr an. Mag auch mit an der Kamera liegen...
Wir sind voll im Umstellen auf Tetra. Die sind wie die Blöden, jeden Tag neue Aufgaben. Viele 2m-Geräte sind deshalb schon rausgeflogen, das Netz wird definitiv bald sterben (bei den FFW viell. nicht, keine Ahnung, hatte auch mal mit einem Einsatzleiter der BF Nürnberg gesprochen, demnach ist selbst bei denen Digitalfunk in weiter Ferne, kann ich irgendwie gar nicht glauben). Hatte im Hinterkopf das die Bundesnetzagentur die Frequenzen irgendwann haben will.
Mein Auto steht von SO Abend bis Freitag auf der Straße und am WE in der Garage, aber den Akku lade ich nie extern.
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