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Bahnklingel an 220Volt 23 Hertz beteiben |
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BID = 671639
Barryliejones Gerade angekommen
Beiträge: 13 Wohnort: Ziesar
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Hallo Experten
Ich habe ein Bahn/Industrieklingel die ich jetzt nun über ein Relais mit 220 Volt betreiben kann.Auf der Klingel steht etwas mit 23Hz/6VA.Jetzt hat aber das Stomnetz 230Volt 50Hz.Wie bekomme ich denn nun diese 50Hz in 25Hz umgewandelt.Eventuell kann man ja etwas mit einer Diode machen.
Noch eine Frage:Ist die Bahn interne Spannung nicht etwas mit 85Volt,dann wäre meine 230 Volt ja dann auch zu hoch.
Vielen Dank im voraus |
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BID = 671648
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Dein Post ist etwas verworren.
Am besten poste Bilder, speziell
eines vom Schild.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 671655
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Eine bahnübliche Frequenz wäre 16 2/3 Hz, genau 1/3 der üblichen Netzfrequenz von 50Hz!
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 671656
Sebra Schriftsteller
Beiträge: 665
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Das darfst du selber nicht machen, Arbeiten an 230V sind brand- und lebensgefährlich und aus gutem Grund Aufgabe der Elektriker.
Gruß
sebra
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BID = 671658
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie bekomme ich denn nun diese 50Hz in 25Hz umgewandelt.Eventuell kann man ja etwas mit einer Diode machen. |
Nein, das kann man nicht.
Im Übrigen werden mit 25Hz die "Wecker" der Telefone betrieben. Auch heute noch.
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BID = 671689
Oertgen Schreibmaschine
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Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
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Sofern nicht explizit 230V~ auf dem Typenschild angegeben sind, handelt es sich vermutlich um einen Aussen-Zweitwecker für Telefone und diese sollten dann tunlichst nicht ans 230V~ Netz gehängt werden, es sei denn man will die Anrufe mit Rauchzeichen signalisieren- hat ja auch was
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BID = 672129
Barryliejones Gerade angekommen
Beiträge: 13 Wohnort: Ziesar
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Hallo Experten
Ja,jetzt wo der Begriff gefallen ist,könnte es sich um eine Zweittelefonklingel handeln.Ich habe die Klingel von einen Bahngebäude(DDR) "gerettet".Es war wohl einmal ein Schild im Plastedeckel vorhanden,das aber im laufe der Zeit verloren gegangen ist.Dann werde ich die Klingel mal schnell von 230Volt abklemmen.
Jetzt werde ich mir eine Klingel besorgen die auf jeden Fall für 230 Volt ausgelegt ist.
Ich habe schon bei Google nachgeschaut ob es eine Schaltung gibt,die aus 230Volt-60Volt/25Hz herstellt,bin aber über viele Seiten gestolpert die mich nicht richtig weiter geholfen haben.
Vieleicht gibt es ja einen Link,der eine solche Schaltung beschreibt bzw
darstellt.
Vielen Dank für eure Bemühungen und den guten Rat
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BID = 672149
Oertgen Schreibmaschine
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Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
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Ich weiss ja nicht, wofür genau du die Klingel brauchst, evtl lässt sich das durch einen Trafo erledigen, der die 8V~ Klingelspannung auf 60V~ hochtransformiert. 6VA sind ja nun auuch nicht die Welt, daher sollte das klappen.
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BID = 672154
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Jetzt werde ich mir eine Klingel besorgen die auf jeden Fall für 230 Volt ausgelegt ist.
Ich habe schon bei Google nachgeschaut ob es eine Schaltung gibt,die aus 230Volt-60Volt/25Hz herstellt, |
Stuß!
Für Netzwechselspannung ausgelegte Wecker
arbeiten selbstverständlich mit 50 Hz!
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 672179
Barryliejones Gerade angekommen
Beiträge: 13 Wohnort: Ziesar
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Hallo Experten
Die Klingel benötige ich halt als Türklingel.Ich wollte nur aus Nostalgie gründen keine neue Klingel einbauen.Das mit dem Transformator (230volt auf ca.60Volt) wäre ja auch keine schlechte Idee,wenn möglich auch für den Doseneinbau (wenn jemand so etwas kennt,wäre ich über einen Link sehr dankbar) kennt.Allerdings hätte ich dann immer noch die 50Hz die ich auf 25Hz drücken müsste.Vermutlich würde es auch mit 50Hz funktionieren.Aber weil die Spulen und der dazugehörigen Mechanik doch größer sind,habe ich Bedenken das diese die 50Hz verarbeiten kann(Massenträgheit).Ich würde gern mal ein Bild dazustellen,aber irgendwie klappt das nicht.
Vielen Dank für eure Antworten/Tolles Forum ist das hier[/img]
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BID = 672197
Oertgen Schreibmaschine
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Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
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Hast Du falsch verstanden, ich meinte, direkt die 8V~ aus der Klingelleitung auf ca. 60V~ hochtransformieren, so sparst Du Dir das Relais! Bei 6VA dürfte das kein Problem sein. Aber probier die Klingel doch einfach auch mal an kleineren Spannungen aus, ich glaub nicht dass Du wirklich so ein Radauteil auf Dauer erträgst!
Und die Teile werden mit 50Hz ebenfalls funktionieren, sämtliche Telefonanlagen haben eine Rufwechselspannung mit 50Hz und meist auch nur etwa 25-40V~ und trotzdem funktionieren mech. zweitwecker daran.
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BID = 672233
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Jetzt verliere ich die Geduld!
Du faselst hier von 23 Hz herum und von 60 Volt!
Beantworte bitte die gestellten Fragen, anstatt
von einer Fehlinterpretation zur nächsten zu springen!
- entweder du schreibst ganz genau ab, was auf dem
Schild der Klingel steht, oder besser,
- du machst und postest ein Bild davon.
- du schraubst den Wecker auf und machst davon ein Bild.
wichtig ist ob, und wenn ja, welcher Kondensator drin ist.
Grumpf
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 672362
Barryliejones Gerade angekommen
Beiträge: 13 Wohnort: Ziesar
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Hallo an die Experten
Auf der Klingel steht: "Rasselwecker 23Hz,6VA".Von der Firma Rft.
Bei Ebay ist eine ähnliche Klingel zu sehen.
Wenn ich den Plastedeckel wegnehme sind zwei Spulen zusehen,jedoch kein Kondensator oder etwas ähnlichen.
Diese zwei Spulen bewegen wechselseitig eine Mechanik,die wiederherum den Klöppel bewegt.
Die 60Volt wäre die Spannung mit der die alten Telefone betrieben wurden.
Es tut mir leid,ich bekomme einfach kein Bild hochgeladen.
Ich wollte nicht für Verwirrung sorgen.
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BID = 672426
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo,
die 23 (anstelle 25) Hz sind seltsam, aber
du hast ja wohl richtig gelesen :=)
Jedenfalls ist das ein Zweitwecker zu einem
Telefon (Das ergibt sich aus der Frequenz).
Ob 23 oder 25 ist eher eine formale Frage,
die Eigenresonanz eines Solchen Systems
ist ohnehin nicht so schmal.
Solche Zweitwecker werden hinter dem
Weckerkondensator (ca 1µF) des Telefons
angeschlossen.
Der Kondensator bildet mit der Spule des Weckers
einen Reihensschwingkreis, dieser liegt an der
Rufstromschleife.
Daher sind die 60 Volt Leerlaufspannung 25 Hz
der Rufstomschleife völlig belanglos!
In Kleinanlagen werden Telefone meist mit
24 Volt Wechselspannug gerufen, je nach "Luxus"
mit 25 oder 50 Hz.
Der Betrieb ohne Kondensator ist wieder anders, was
die Spannung betrifft.
Du solltest zunächst einfach direkt am Kingeltrafo
anschließen. Wenn das nicht "tut", dann besorge dir
0,5 und 1,0 µF 400 Volt und probiere wieder mit den
8 Volt vom Klingeltrafo mit den Kondensatoren
(du kannst damit 0,5 ; 1 und 1,5 µF kombinieren)
in Reihe.
Danach das Ganze noch mal mit 24 Volt.
(Immer nur kurz, damit nichts beschädigt wird)
Wenn das alles nicht geht, dann kann:
- Der Wecker die Magnetisierung verloren haben,
- eine Spule durchgebrannt sein
- die 50 Hz sind zuviel, nicht alle Telefonwecker
sind "frequenztolerant".
Gruß
Georg
PS
Sieh zu daß duu Bilder posten kannst, mit Bild
hätten dir Telefonsammler schon längst helfen
können.
Die "Herstellung" einer 25 Hz Rufspannung
erfordert eine Schaltung, die deine
Möglichkeiten vermutlich übersteigt.
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 22 Feb 2010 12:24 ]
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BID = 672429
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Tipp zum Hochladen:
Nach der Auswahl des (nicht zu großen) Bilds (in einem der hier zulässigen Formate) NICHT mehr die Vorschau betätigen, sondern direkt absenden.
Dann sollte das klappen!
Wenn nicht, bitte nähere Angaben (Fehlermeldung?).
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