Grundig TV ST70-360 CTI

Reparaturtipps zum Fehler: Mal mehr mal weniger Unscharf

Im Unterforum Reparatur - Fernsehgeräte - Beschreibung: Reparaturprobleme mit Fernseher, TV, Farbfernseher

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Autor
TV Grundig ST70-360 CTI --- Mal mehr mal weniger Unscharf
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Problem gelöst    







BID = 668652

ergster

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Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund
 

  


Geräteart : Röhrenfernseher
Defekt : Mal mehr mal weniger Unscharf
Hersteller : Grundig
Gerätetyp : ST70-360 CTI
Chassis : CUC3510
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo zusammen.

Einige haben vielleicht schon gesehen, das ich meinen alten Grundig im Verkaufe bereich angeboten habe.

Da ihn leider keiner will, muss ich wohl selbst schauen das ich ihn Repariere.

Er hat das Problem, dass das Bild mal mehr mal weniger Unscharf ist.

Schaltet man ihn ein und lässt ne ohne Einganssignal auf dem AV Eingang ne Minuten stehen bevor man den DVBT Reveiver einschaltet dann ist es etwas besser als wenn man sofort ein Signal drauf gibt.

Auch bei weniger Kontrast wird es besser.

Beim schauen kann das Bild von fast fehlerlos bis plötzlich so unscharf das man keine Schrift mehr lesen kann schwanken.

Wer hat ne Idee was ich mal kontrollieren sollte? Ich habe über die Suche schon gefunden, das es da bei neueren Geräten wohl einen Kondensator gibt der so etwas verursacht.

Danke schonmal

Gruß
Holger

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BID = 668691

s-maisch

Gesprächig



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Ja wie du schon selber sagst kontrolliere mal die kondensatoren, und mach mal nen bild vom chassis bzw. netzteil.

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BID = 668706

ergster

Stammposter



Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

So, hab mal 3 Bilder gemacht. Sind nicht ganz Scharf, aber ich hoffe es langt.

Also nach der Beschreibung für das andere Chassis hätte ich ja den großen grünen auf der Bildröhrenplatine in Verdacht, oder lieg ich da ganz daneben?
Der hat immerhin ne Spannungsfestigkeit von 1,6 KV. Im moment kann ich leider nix auslöten und nachmessen, mein Multimeter liegt in der Firma.

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BID = 668717

Hakufu

Gesprächig


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Wohnort: jo31kh


Zitat :
Also nach der Beschreibung für das andere Chassis hätte ich ja den großen grünen auf der Bildröhrenplatine in Verdacht,
Der hat mit dieser Fehlerbeschreibung nichts zu tun.
Das Gerät hat keinen dynamischen Focus, sondern nur einen statischen.
Damit ist es nicht nötig die Focusspannung mit der Zeilenablenkspannung zu modulieren.
Ich weiss jetzt nicht, welchen C auf der Bildrohrplatine du da abgelichtet hast, weshalb man bei sowas auch IMMER die Positionsnummer laut Bestückungsaufdruck nennen sollte, aber die Focusspannung kommt aus der Kaskade und geht direkt in den seitlichen Anschluss am Bildrohrsockel.


Zitat :
Auch bei weniger Kontrast wird es besser.
Ein sehr leichte(!) Zunahme der Bildunschärfe bei stark erhöhtem Kontrast kann normal sein, doch lässt erhebliche Zunahme der Bildunschärfe bei Kontrastreichem Bildinhalt eine schwache Bildröhre vermuten. Wurden bei hohem Kontrast nach rechts ausfransende farbige Ränder an senkrechten, weissen Linien beobachtet?

Zitat :
Schaltet man ihn ein und lässt ne ohne Einganssignal auf dem AV Eingang ne Minuten stehen bevor man den DVBT Reveiver einschaltet dann ist es etwas besser als wenn man sofort ein Signal drauf gibt.
Dass sich der Fehler nach längerer Anheizzeit verbessert weist u.a. auch auf die Bildröhre hin.

Zitat :
Beim schauen kann das Bild von fast fehlerlos bis plötzlich so unscharf das man keine Schrift mehr lesen kann schwanken.
Dass es jedoch plötzlich wieder schlechter wird, weist eher nicht auf die Bildröhre hin. Das kann von der Hochspannungskaskade bzw deren Focusregler kommen.

Zur Sicherheit sollte man die Systemspannung +A prüfen und auf Stabilität kontrollieren, die Kaskade bei abgedunkeltem Raum auf Sprühentladungen absuchen bzw ausbauen und dann auf Risse untersuchen (bzw probeweise tauschen), Testweise den Focusregler der Kaskade bewegen (Stellung vorher markieren) oder im Fehlerfalle leicht darauf klopfen.

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BID = 668729

ergster

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Zitat :
Hakufu hat am  6 Feb 2010 20:35 geschrieben :

Der hat mit dieser Fehlerbeschreibung nichts zu tun.
Das Gerät hat keinen dynamischen Focus, sondern nur einen statischen.
Damit ist es nicht nötig die Focusspannung mit der Zeilenablenkspannung zu modulieren.
Ich weiss jetzt nicht, welchen C auf der Bildrohrplatine du da abgelichtet hast, weshalb man bei sowas auch IMMER die Positionsnummer laut Bestückungsaufdruck nennen sollte, aber die Focusspannung kommt aus der Kaskade und geht direkt in den seitlichen Anschluss am Bildrohrsockel.


Welcher das ist kann man leider nicht lesen, der Druck ist wohl unter dem Teil. Er geht mit einer Seite an R726 und R727


Zitat :
Ein sehr leichte(!) Zunahme der Bildunschärfe bei stark erhöhtem Kontrast kann normal sein, doch lässt erhebliche Zunahme der Bildunschärfe bei Kontrastreichem Bildinhalt eine schwache Bildröhre vermuten. Wurden bei hohem Kontrast nach rechts ausfransende farbige Ränder an senkrechten, weissen Linien beobachtet?


Nein, ausfransen oder Linien sind nicht zu sehen. Nur beim Einschalten wird die Bildröhre einmal kurz sehr hell mit besagten Linen und dann ist alles normal. Das tut er allerdings schon seid ich ihn in habe (über 10 Jahre) und das Bild war vorher im Betrieb immer sehr gut.


Zitat :
Dass sich der Fehler nach längerer Anheizzeit verbessert weist u.a. auch auf die Bildröhre hin.


Dabei dürfte es aber Wurst sein ob ich nun direkt ein Signal drauf gebe oder nicht, es müsste mit der Zeit besser werden.?

Zitat :
Dass es jedoch plötzlich wieder schlechter wird, weist eher nicht auf die Bildröhre hin. Das kann von der Hochspannungskaskade bzw deren Focusregler kommen.


Passend zu oben. Teilweise ist das Bld nach gewisser Zeit fast ohne Störung und dann ist schlagartig alles unscharf.

Und mal ohne wirkliche Erfahrung, ne Bildröhre sollte doch ehe langsam Sterben und nicht von heute auf morgen oder?


Zitat :
Zur Sicherheit sollte man die Systemspannung +A prüfen und auf Stabilität kontrollieren, die Kaskade bei abgedunkeltem Raum auf Sprühentladungen absuchen bzw ausbauen und dann auf Risse untersuchen (bzw probeweise tauschen), Testweise den Focusregler der Kaskade bewegen (Stellung vorher markieren) oder im Fehlerfalle leicht darauf klopfen.



Wie püfe ich besagte Spannung an dem Teil? Ich hab leider keine Serviceunterlagen.

Den Fokusregler hab ich schon probiert, wenn er unscharf ist, bekommt man es damit nicht scharf. Klopfen, egal wo, lässt nicht einmal das Bild erzittern oder so etwas.

Ne Kaskade ist sicher nicht gerade n schnäppchen wenn man für das Antike Teil noch etwas bekommt oder?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 6 Feb 2010 21:17 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am  6 Feb 2010 21:19 ]

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BID = 668886

s-maisch

Gesprächig



Beiträge: 163
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Ich gucke später mal im keller, könnte sein das ich so ein chassis noch da habe, wo was am netzteil nicht in ordnung war melde mich dann heute abend. Kann es dir dann zur verfügung stellen.

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BID = 668888

Mr.Ed

Moderator



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Zitat :

Ne Kaskade ist sicher nicht gerade n schnäppchen wenn man für das Antike Teil noch etwas bekommt oder?

Sind noch zu bekommen, liegen bei ca. 30 Euro. Schau mal hier in den Onlineshop.

_________________
-=MR.ED=-

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BID = 669383

ergster

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Hm wenn s-maisch noch eine finden würde wäre das super. Da meine Frau das Gerät leider nicht so gut findet wie ich, werde ich ihn sowieso abgeben. Aber ich bin da etwas Sentimental und der meinung er hat es verdient zu überleben wenn er schon so alt geworden ist.

In dem Zustand ist er leider offenbar "unverkäuflich". (Soll heißen ich verschenke ihn auch wenn der neue Besitzer ihn Reparieren will)

Könnte man, um sicher zu gehen nicht die Ausgangsspannung der Kaskade überprüfen?

An die Fokusspannung müsste man ja eigentlich dran kommen, wären die zu erwartdenden Schwankungen groß genug wenn man das zB. auf etwa 500V mit nem Spannungsteiler runter bringt und dann n Messgerät dran hängt?

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BID = 669415

Hakufu

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Zitat :
Er geht mit einer Seite an R726 und R727
Dann ist das der Siebkondensator der Schirmgitterspannung und hat mit dem Focusfehler nichts zu tun.

Zitat :
Nur beim Einschalten wird die Bildröhre einmal kurz sehr hell mit besagten Linen und dann ist alles normal.
Das ist aber auch nicht normal. Das klingt danach, dass die automatische Arbeitspunkt- bzw Schwarzwertkalibrierung die Bildröhre (zunächst) ausserhalb optimalen Arbeitspunktes fährt oder keinen stabilen Arbeitspunkt findet. Das kann durch die erwähnte Alterung der Bildröhre bzw die damit verbundene Arbeitspunktverschiebung kommen, die irgendwann nicht mehr so ohne weiteres kompensiert werden kann. Da hilft es vielleicht mittels SG2 den Schwarzpegel an den Kathoden neu auf 140-150V laut SM einzustellen (Oszi nötig).
Der "Schwarzwertpegelspeicher", Elko C9552, am TDA3505 auf dem RGB Modul kann dabei auch geprüft/getauscht werden.
Das würde ich vor dem Verkauf auf jeden Fall nachsehen wollen, aber erst nachdem die Unschärfe behoben ist.

Zitat :
Dabei dürfte es aber Wurst sein ob ich nun direkt ein Signal drauf gebe oder nicht, es müsste mit der Zeit besser werden.?
Das ist prinzipiell richtig, wenn das Problem die "einfache" Alterung der Bildröhre ist.

Zitat :
ne Bildröhre sollte doch ehe langsam Sterben und nicht von heute auf morgen oder?
Jein. Die normale Alterung geht zwar langsam vor sich, doch sind die Frühzeichen heute nicht immer in dem Ausmaß wie zu Frühzeiten des Fernsehens zu bemerken. "Intelligente" Schaltungskonzepte mit automatischer Arbeitspunkteinstellung der Röhre können u.U. ein Problem so lange verschleiern, bis die veränderten Arbeitspunkte der Röhre aus dem Regelbereich fallen. Und Bildröhren können auch sehr wohl plötzlich sterben. Feinschlüsse im Elektrodensystem treten sogar in der Regel sehr plötzlich auf; und dies nicht nur nach hartem Transport. Philips ESF ERF Röhen sind ein langläufiges Beispiel dafür. Allerdings hast du in soweit recht, dass die Röhre dieser Kiste nicht zu den bekannten Mimosen zählen sollte.

Zitat :
Wie püfe ich besagte Spannung an dem Teil? Ich hab leider keine Serviceunterlagen.
http://fileshare.eshop.bg/downloadsm/449/Grundig_CUC%203510.html
Die zu prüfende Spannung ist bei dem Gerät +C. +A ist nicht angegeben, weil sie bei diesem Schaltungskonzept nicht wie traditionell üblich abgreifbar ist. Die Spannung 142V an Punkt M des Zeilentrafos, parallel der ZD D517 bzw C517 ist die inoffizielle +A bei der Kiste.

Zitat :
Klopfen, egal wo, lässt nicht einmal das Bild erzittern oder so etwas.
Das ist doch eher erfreulich bzw. zeigt, dass es noch keine "akut kalten" Lötstellen gibt. Das heisst aber nicht, dass nicht schon einige Lötstellen im Vorstadium der kalten Pest sind.

Zitat :
Könnte man, um sicher zu gehen nicht die Ausgangsspannung der Kaskade überprüfen?
Prinzipiell ja, aber hobbyistisch-praktisch eher nein.
Die "Ausgangsspannung" der Kaskade - also die Beschleunigungsspannung zur Anode ("Gummisaugnapf" oben hinten an der Röhre) liegt bei 28-30kV. Die Focusspannung zum Bildrohrsockel immer noch bei schaurig-kribbeligen 6-8kV. Hinzu kommt, dass die Focusspannung nur sehr sehr schwach belastet werden darf, bevor sie soweit einbricht, dass nichts mehr geht. Du musst also einen sehr sehr hochohmigen Teiler konstruieren. Hinzu kommt, dass herkömmliche Widerstände nur etwa 250V Spannungsabfall verkraften, was dann zu sehr vielen Widerständen in Reihe führt. Du hast mit der Gefahr von Entladungen entlang des Widerstandskörpers oder Spannungsüberschlägen zu kämpfen, und das ganze will auch sehr gut verpackt sein. Das ist also kein Projekt nach dem Motto "da geh ich zum Conrad, hole 200 10M Widerstände, und löte die zu einer Kette zusammen". Sicher gibt es entsprechende Bauanleitungen und der ein oder andere hat sowas schon gezimmert, aber ich würde davon abraten.
Und weiterhin kommt hinzu dass die Focusspannung nicht wirklich gut zugänglich ist. Die Leitung kommt aus der vergossenen Kaskade und steckt dann im verschlossenen Anschlussblock am Bildrohrsockel.

So wie ich das sehe dürften deine besten Chancen etwas zu bewirken darin bestehen:
- beobachten (nicht Verstellen) der +C bzw der Spannung an D517 vor, während, nach dem Fehler um zu sehen ob da signifikante Spannungseinbrüche vorliegen (wenig wahrscheinlich)
- Säubern des Bildrohrsockels
- Sofern zerstörungsfrei möglich: Öffnen des Focus-Anschlussblocks am Bildrohrsockel und sehen ob hier Staub oder Feuchtigkeitsansammlungen im Inneren der Funkenstrecke (dient der Überspannungsableitung) zu Feinschlüssen geführt haben könnten
- Ausbau, optische Prüfung der Kaskade auf Risse bzw testweiser Tausch
der Kaskade

Dann hast du alles getan, was mit Hobbymitteln getan werden kann.
Wenn die Kiste allerdings ohnehin weg soll, würde ich mir überlegen, ob es das wert ist, die Kiste jetzt noch für viel Geld zu restaurieren, um sie dann unter Selbstkostenpreis zu verhökern.

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BID = 669558

ergster

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Super danke. vorallem für das SM.

Ich werd mal sehen was ich erreichen kann ohne da nennenswert Geld rein zu stecken.

Ohne jetzt, davor zu sitzen, du meist also die Macke mit dem Bild einmal Hell fahren nach dem einschalten wäre auf der RGB Karte zu finden?

Dann könnte ich ja mal die andere die ich noch habe reinstecken und schauen was passiert.

Ich hab vor 3 Jahren mal n CUC3510 auf dem Spermüll gefunden und alles rausgeholt was ohne Werkzeug zu erreichen war. U.a. den Tuner der damals Kaputt war.

Im Moment ärger ich mich ein bisschen, das ich nicht nochmal zuück gefahren bin und den Rest vom Chassis auch noch eingesackt habe.

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BID = 670713

ergster

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So, jetzt hab ich mal den Bildröhrensockel geöffnet und festgestellt, das der so gut wie neu war. Wieder zusammengebaut, die Kontakte an der Rohre zum halb aufgeschobenen Sockel gemessen --> alles Super.

Also hab ich mir gedacht, Ich steck mal die andere RGB Karte ein und schau mal was beim einschalten passiert.

Zum Glück hab ich sofort gesehen, das R742 auf der Bildrohrplatte anfing zu leuchten.

Also habe ich alle Bauteile die irgendwie dahinter liegen soweit es geht mit dem Ohmmeter geprüft. Alle gemessenen Werte mit den Bauteilen in den G und B Schaltkreisen verglichen, alle Werte waren gleich.

Also hab ich die alte RGB Karte wieder eingesteckt und es nochmal probiert. Mit dem gleichen Ergebnis.

Was is denn das jetzt wieder für ein Sch...?

Die Signale für R, G und B kommen ja alle aus dem TDA3505 auf der RGB Karte.
Zumindest die die immer drin steckte sollte ja noch soweit funktionieren wie sie es immer getan hat. Selbst wenn nicht aber kaum den gleichen Fehler haben wie die vom Zustand unbekannte gebrauchte.

Die Widerstände R762 und R782 der G und B Kreisen zeigen sich völlig unbeeindruckt.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 14 Feb 2010 19:47 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ergster am 14 Feb 2010 19:48 ]

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ergster

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So, der gute scheint wieder zu laufen.

das letzte Problem war natürlich Hausgemacht indem ich es irgendwie geschafft habe beim zusammenbau des Bildröhrensockels den Rot Ausgang kurz zu schließen.

Das Unschärfeproblem ist offenbar auch weg, also war wohl entweder doch ein bisschen Dreck im Sockel der sich verkrümelt hat bevor ich ihn gesehen hab, oder es war die RGB Karte.
Mit der anderen die ich noch hatte scheint er jetzt so zu funktionieren wie er soll.

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Das Thema ist erledigt und geschlossen. Es kann nicht mehr geantwortet werden !



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